Harvard-Professor Alan M. Dershowitz fällt hartes Urteil über Obamas Außenpolitik

Unter Obama wurde der Nahe & Mittlere Osten unsicherer

Barack Obama habe keine Wende im Nahen Osten herbeiführen können, sondern die fehlerhafte Politik von George W. Bush fortgeführt. Das Ergebnis: 16 Jahre lang Eskalation der Konflikte.

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Der bekannte Harvard-Professor und Jurist Alan M. Dershowitz fällt ein hartes Urteil über die Außenpolitik von Ex-Präsident Barack Obama. In einem Beitrag für das Gatestone-Institute zieht er nüchterne Bilanz. Obamas Vermächtnis sei ebenso desaströs wie das von George W. Bush. Der Nahe und Mittlere Osten sei gefährlicher geworden. Anstatt Probleme zu lösen, wurde die Lage vielerorts verschärft.

Dershowitz konstatiert, dass in den vergangenen 16 Jahren besonders in der Region zwischen Libyen und dem Iran massive außenpolitische Fehler seitens der Obama-Administration begangen wurden. Betroffen seien vor allem Staaten wie Israel, Ägypten, Syrien, Irak, Libanon, Türkei sowie die Golfstaaten.

Obama habe, so analysiert Dershowitz, die Chancen auf Frieden zwischen Israel und den Palästinensern geschmälert. Er sei Israel bei dessen Bemühungen, einen Kompromiss mit den Palästinensern auszuhandeln, immer wieder in den Rücken gefallen.

Der Sturz von Muammar al-Gaddafi habe Libyen ins Chaos gestürzt und zu einem Hort für islamistische Terroristen gemacht. Der Versuch, Bashar al-Assad in Syrien zu stürzen, sei kläglich gescheitert und habe stattdessen das Land die Katastrophe rutschen lassen.

Scharf kritisiert Derschowitz auch den Atom-Deal mit dem Iran. Dieser Deal habe die Position fast aller US-Verbündeten im Nahen und Mittleren Osten geschwächt.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lupo

um professor zu sein braucht man also 16 jahre um zu solch ein fakt zu erkennen (und das mit Harvardprofessur),
dieses hat doch jeder normale menschenverstand schon unter bush erkannt - wenn solche vordenker jetzt erst ausgeschlafen haben dann gute nacht.

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