Beitrags-Tsunami in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung

Uns drohen höhere Beiträge für Krankenkasse und Pflegeversicherung

Der Chef der Krankenkasse DAK-Gesundheit, Andreas Storm, warnt erneut vor einem gravierenden Finanzierungsproblem im Sozialsystem und vor kräftig steigenden Beiträgen.

Symbolbild. Pixabay
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Der Chef der Krankenkasse DAK-Gesundheit, Andreas Storm, warnt erneut vor einem gravierenden Finanzierungsproblem im Sozialsystem und vor kräftig steigenden Beiträgen. In den Entwürfen der Koalitionsverhandlungen waren jeweils zehn Milliarden Euro für die Jahre 2025 und 2026 für Zahlungen zur Versorgung der Bürgergeldempfänger sowie neun Milliarden Euro an die Pflegekassen vorgesehen. Im Koalitionsvertrag wurde dies jedoch ersatzlos gestrichen.

Dazu erklärt die AfD-Bundestagsabgeordnete Gerrit Huy:

»Wieder ein Versprechen, das nicht gehalten wird. Und eines, das Arbeitnehmer und Unternehmen gleichermaßen abstraft: Sie werden auch in Zukunft mit überhöhten Beiträgen für die Krankenversicherung belastet und finanzieren damit eine staatliche Flüchtlingspolitik, die sie selbst mehrheitlich ablehnen. Denn noch immer herrscht die migrationsfreundliche, aber grundfalsche Aussage vor: Niemandem wird etwas weggenommen. Doch, jedem Bürger wird etwas weggenommen: Wer einen Wohnberechtigungsschein für eine Sozialwohnung hat, kommt meist nicht zum Zuge, weil vorrangig Flüchtlinge untergebracht werden sollen; wer Steuern zahlt, finanziert damit das Bürgergeld, mit dem inzwischen mehrheitlich ausländische Familien versorgt werden; und wer gesetzlich krankenversichert ist, zahlt obendrein noch zwei Drittel der Versicherungskosten für Bürgergeldempfänger. Traurigerweise stehen die eigenen Bürger weiter ganz hinten in der Aufmerksamkeit der Regierung, gerade auch diejenigen, die immer noch fleißig arbeiten. Daran wird auch Friedrich Merz nichts ändern. Die AfD-Bundestagsfraktion fordert, dass die Kosten für die Beiträge von Bürgergeld-Empfängern vollständig aus dem Bundeshaushalt erstattet werden.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Stefan Riedel

Liebe Redaktion. Frohe Ostern!

Die Zuordnung von Leserbriefen?

Ich will Hans S.II nicht um seine Meriten bringen!

Danke für Ihre Recherche!

Gravatar: Rita Kubier

"Uns drohen höhere Beiträge für Krankenkasse und Pflegeversicherung"

Wen wundert's - bei zig Millionen Migranten, sogenannten "Schützsuchenden", die doch viel mehr SCHATZSUCHENDE sind und keinen einzigen Cent in diese Versicherungen einzahlen, jedoch jegliche Leistungen völlig kostenlos - und sehr oft sogar bevorzugt - in Anspruch nehmen können?!
Für diese Millionen müssen WIR Steuer- und Beitragszahler mit stetigen Erhöhungen herhalten! Und je mehr von denen hier "reingekarrt" werden, umso mehr müssen WIR zahlen!! Wie lange lassen sich DAS die Deutschen noch gefallen?? Bis sie/wir völlig blank sind bis auf die Knochen??!! Und wir als Dank von denen islamisiert werden??!!

Gravatar: Stefan Riedel

@Glass Steagall Act 15.04.2025 - 13:12:

Danke für Ihre Recherche.

Alle Experten für Insolvenzverschleppung? Experten müssen besonders hoch bestochen werden? Warum sollten ausgerechnet die Krankenversicherung nicht Teil der Politmafia sein?

Gravatar: Hans S. II

Wenn ich bei Google eingebe: "vieviel verdient Chef der Krankenkasse DAK-Gesundheit", erhalte ich folgendes:

Ergebnisse für wieviel verdient Chef der Krankenkasse DAK-Gesundheit
Stattdessen suchen nach: vieviel verdient Chef der Krankenkasse DAK-Gesundheit
Die Gehälter der Krankenkassen-Vorstände 2023
Krankenkasse Gesamtvergütung in Euro 2022 Gesamtvergütung in Euro 2023
AOK Baden-Württemberg 336.999,44 349.157,61
AOK Niedersachsen 325.177,14 334.461,99
DAK Gesundheit 334.056,96 333.432,60
SBK 328.413,37 328.813,15

Gravatar: Glass Steagall Act

Die Regierung hat es trickreich geschafft, die Migrantenkosten in vielen Bereichen direkt auf den Steuerzahler abzuwälzen, ohne den Bundeshaushalt zu belasten! Ursprünglich war eine Krankenkasse dazu gedacht, andere Beitragszahler mit weniger Einkommen im sozialen Netz abzufedern. Heute sind die Krankenkassen zum Selbstbedienungsladen für Flüchtlinge geworden! In sozialen Netzwerken wird zum Beispiel auf englischer Sprache den Flüchtlingen in Deutschland erklärt, wie man sich die Zähne für bis zu 6.000 Euro gratis machen lassen kann! Der Deutsche bekommt bestenfalls 10% für Zahnersatz von seiner Kasse! Kein Wunder, warum alle nach Deutschland wollen!

Gravatar: Werner Hill

Ein Grund mehr, die Rundumversorgung von Immigranten - insbesondere von ukrainischen Bürgergeldempfängern - zu beenden.

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