Sieg für die Meinungsfreiheit

Universität nimmt abtreibungskritischen Professor in Schutz

Der Arzt Professor Dr. Paul Cullen ist erklärter Lebensschützer – und für Linke ein Feindbild. Mit einer Rufmord-Kampagne versuchten der AStA und einige Mediziner, Cullen von seiner Professur zu verdrängen. Jetzt stellte sich die Leitung der Uni Münster hinter ihren Professor.

Foto: Pixabay
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Als Vorsitzender der abtreibungskritischen Vereinigung »Ärzte für das Leben« ist der Mediziner und Lebensschützer Paul Cullen Angriffe aus dem linken Spektrum zwar gewöhnt. Doch nichts dürfte Paul Cullen auf die Mobbing-Kampagne vorbereitet haben, die die Studentenvertretung AStA und das Netzwerk »Kritische Mediziner*innen« vor einigen Wochen starteten mit dem Ziel, Cullen von seiner Position als außerplanmäßiger Professor an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) zu verdrängen.

In einer Stellungnahme warf der AStA Cullen vor, mit seinen Positionen eine »unwissenschaftliche, antifeministische und antisemitische« Meinung zu vertreten. Auch die Kritik Paul Cullens, der als Leiter des MVZ-Labors für die Corona-Testungen in der Region verantwortlich ist, stieß auf harsche Reaktionen seitens der Studentenvertretung. Der Arzt spreche von »Massenimpfungspflicht« und schüre mit seiner unberechtigten Warnung vor gesundheitlichen Schäden Angst vor der Impfung, heißt es in der AStA-Stellungnahme.

Die vernichtende Kritik der Linken an den irischstämmigen Arzt Paul Cullen weist die Medizinische Fakultät der Uni Münster jedoch von sich. Über die Argumentationsweise von Prof. Cullen könne man streiten, lautet es in der öffentlichen Antwort der Universität zur Causa. Jedoch: »Das von der Rechtsordnung vorgesehene Mittel der Reaktion auf kontroverse Meinungen ist das des gesellschaftlichen Diskurses und des Streits der Meinungen und nicht die rechtliche Sanktion.«

Und weiter: » Die Meinungsäußerungsfreiheit ist konstitutiv für eine freiheitlich-demokratische Grundordnung und es verbietet sich, bei der Bestimmung ihres Schutzbereichs nach „guten“ und „schlechten“ Meinungen oder ausgewogenen und unausgewogenen Begründungen zu differenzieren.« Vor diesem Hintergrund komme die Aberkennung der Bezeichnung »Außerplanmäßiger Professor« nicht in Betracht.

Paul Cullen begrüßte die Entscheidung der Uni Münster. Gegenüber der Westfälischen Zeitung äußerte er: »Vielfalt, Offenheit, Meinungsfreiheit, freiheitlich-demokratische Grundordnung. Ich freue mich sehr, dass die medizinische Fakultät diese Prinzipien heranzieht, um der Forderung des AStA nach meiner Entlassung und damit der an Universitäten grassierenden Cancel Culture klar zu widersprechen.«

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Linke sind Idioten. Linke Studenten sind an Fakultäten zu finden, wo viel gelabert wird und exaktes Denken Mangelware ist.

Deshalb wurden die zu meine Studienzeit als Schwafelköppe bezeichnet.

Die Grünen und die Roten sind ungebildete Idioten !

Gravatar: Franz

Endlich mal wieder eine gute Nachricht. Professor Cullen hat Mut bewiesen, nicht nur dadurch dass er das ungeborene Leben schützt. Sondern auch weil er den linksgrünen Abtreibungs Befürwortern und den Feministinnen entgegen getreten ist. Es werden doch ansonsten fast nur Urteile im Sinne der Linken gefällt.

Gravatar: Thomas

Früher kam die Dummheit häufig aus Haupt und
Sonderschulen, heute studiert Sie.

Gravatar: Brigitte Ritter

Endlich eine Uni mit Rückgrat und Mut, weiter so!

Gravatar: Sarah

Da wollte die verkommene, rotgrünlinke Studenten-Kommune wieder einen rechtschaffenen, charaktervollen Mann in Schutt und Asche treten!

"Ich freue ich sehr, dass die medizinische Fakultät diese Prinzipien heranzieht . . ."

So weit sind wir bereits in diesem Land!
Man freut sich jetzt schon über (ehemalige) Selbstverständlichkeiten.

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