Der vom Bund aufgekaufte Konzern betriebt E-Wende-Propaganda

Uniper drängt auf Verkehrs- und Energiewende

Auf der eigenen Firmen-Webseite steht zu lesen: »Unser Fokus ist die Dekarbonisierung — Alle Geschäftsbereiche im Portfolio von Uniper haben zwei Hauptaufgaben: Versorgungssicherheit gewährleisten und die Energiewende vorantreiben.«

Screenshot, Ausschnitt der Webseite von Uniper
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Bei Wikipedia lesen wir folgende Sätze:

»Die Uniper SE ist eine börsennotierte Gesellschaft, die 2016 durch Abspaltung der konventionellen Stromerzeugung aus Kohle, Gas, Wasserkraft (ohne Kernenergie) und des globalen Energiehandels von E.ON entstanden ist. Seit Dezember 2022 gehört Uniper zu 99,12 % dem deutschen Staat.«

Warum gehört Uniper zu über 99 Prozent dem deutschen Staat?

Weil der Bund unter der rot-grünen Ampel-Regierung für rund 30 Milliarden Euro Uniper übernommen hat [siehe Bericht »Tagesschau«]. Angeblich sei dieser Schritt zwingend gewesen, weil der angeschlagene Gas-Importeur systemrelevant sei.

Seit der Nordstream-Sprengung ist Uniper eigentlich pleite. Doch es hängt am staatlichen Tropf. Und es muss EU-Vorgaben umsetzen.

Und nun drängt Uniper das FDP-geführte Verkehrsministerium, dem EU-Beschluss zum Verbrenner-Aus zuzustimmen.

Auf der eigenen Firmen-Webseite steht zu lesen:

»Unser Fokus ist die Dekarbonisierung — Alle Geschäftsbereiche im Portfolio von Uniper haben zwei Hauptaufgaben: Versorgungssicherheit gewährleisten und die Energiewende vorantreiben.«

Wenn also Uniper etwas fordert, dann bedeutet dies mitnichten, dass hier jemand für die deutsche Wirtschaft spricht, der repräsentativ ist. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Heinz Becker

Dass die betrügerische Autoindustrie für den rollenden Elektroschrott ist, ist zu verstehen. Diese Kisten sind für 8 - 10 Jahre ausgelegt und kaum bis nicht reparabel. Da klingelt doch die Kasse in den die Kunden betrogen habenden deutschen Konzernen.

Den rollenden Elektroschrott werde ich freiwillig sicher nicht kaufen, und wenn es mal unumgänglich werden sollte, sicher keinen deutschen Elektroschrott. Never again a new German car!

God bless the Trump

Gravatar: maasmaennchen

Was man nicht alles für Geld tut.Alle Konzerne mit Staatsbeteiligung fungieren als verlängerter Arm und Propagandamaschinerie himself und haben alle Achtung vor Menschen und sich selbst verloren.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Der vom Bund aufgekaufte Konzern betriebt E-Wende-Propaganda
Uniper drängt auf Verkehrs- und Energiewende“ …

Weil es dieses Roby samt seiner Anna und ihrem Ole ist, welche unter Einsatz aller ihnen zur Verfügung stehenden Mittel gegen den Willen des Volkes auch auf den Import russischen Gases verzichten?
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/energiewende-die-bevoelkerung-ist-sehr-unzufrieden

Ja mei: ´Musste`(?) der „Bund“ (oder besser der Steuerzahler) dem angeschlagenen Gas-Importeur Uniper in Wahrheit nicht deshalb unter der rot-grünen Ampel-Regierung für rund 30 Milliarden Euro übernehmen, weil dieser Schritt ´allein` für die dafür Verantwortlichen der Ampel zwingend - weil systemrelevant – war, da es lt. Schäuble „die Not“ ist, welcher sich die Menschen beugen werden und die Diktatoren der Grünen nun die Chance haben, dies z. B. mit dem auch m. E. dringend von ihnen gewollten Black Out zumindest zum Wohle(?) der Kinder Deutschlands auch so hinzubekommen???
https://journalistenwatch.com/2022/09/08/so-verherrlicht-habeck-den-blackout-horror-in-seinem-kinderbuch/

Gravatar: Werner Hill

Wes' Brot ich eß, des' Lied ich sing ...

Da muß "man" sich eben auch gegen besseres Wissen verrenken und sich mit unvereinbaren "Hauptaufgaben" disqualifizieren, nämlich "Versorgungssicherheit gewährleisten und die Energiewende vorantreiben".

Und obwohl die Autoindustrie nicht vom "staatlichen Tropf" abhängt, sind sie jetzt, ebenfalls gegen besseres Wissen, plötzlich alle für das Verbrennerverbot.

Kann mir keiner erzählen, daß es da um wirtschaftlich vernünftige Entscheidungen oder gar um's Klima geht ..

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