Kinderhilfswerk auf Abwegen

Unicef glaubt, dass Pornos Kinder glücklich machen

Ein neuer Bericht des UN-Kinderhilfswerks lässt Eltern die Haare zu Berge stehen: Pornografisches Material würde Kindern keinen Schaden zufügen, heißt es darin. Im Gegenteil, eine elektronische Altersbarriere im Internet schließe Kinder vom Porno-Konsum aus. Dies verletze ihre Rechte.

Symbolbild. Foto: Montage, Pixabay plus Logo
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Der Bericht mit dem Titel »Digitale Altersbeschränkungen und die weltweiten Internet-Rechte von Kindern« (engl. Digital Age Assurance Tools and Children`s Rights Online across the Globe) hat es in sich. So in sich, dass der Bericht auf der offiziellen Webseite von Unicef nicht mehr verfügbar ist. Das Institut für Ehe und Familie (IEF) hat ihn gesichert und ihn hier zur Verfügung gestellt: http://c-fam.org/wp-content/uploads/Digital-Age-Assurance-Tools-and-Childrens-Rights-Online-across-the-Globe.pdf

 

In diesem Bericht bezweifelt die Unicef, dass Pornos für Kinder schädlich seien – diametral zur fachlichen Ansicht von Kinderärzten und Psychotherapeuten. Das kindliche Gehirn reagiert anders auf die Bilder als das ausgereifte erwachsene Gehirn. Studien belegen, dass Pornokonsum zu Ängsten und falschen Vorstellungen von Liebe und Sexualität führt. Die Beziehungsfähigkeit leidet, es besteht ein hohes Suchtpotential, insbesondere bei Minderjährigen. Pornos fördern die sexuelle Gewalt und bergen ein hohes Risiko für die gesunde psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.

 

Das sieht die Unicef nun offiziell anders. Weil die Zugänglichkeit im Internet für Bilder und Videos mit explizitem sexuellen Inhalt beständig einfacher wird, sollte die generelle Altersbeschränkung für Pornografie überdacht werden – so die geistig etwas schlichte Argumentation der Unicef. Nicht nur das, die Unicef dreht den Spieß einfach um und richtet ihn gegen die Mitgliedsstaaten, die Kinder durch das Strafgesetzbuch vor Pornografie und sexuellen Übergriffen schützen wollen: Die gesetzliche Altersbeschränkung im Internet schließe Kinder vom ungehemmten Porno-Konsum aus, diese könnten sich nicht mehr ungehindert über Sex, Lesben und Schwule informieren. Das, so die Schlussfolgerung des Kinderhilfswerks, verletze die Rechte von Kindern.

 

Für ihre Argumentation zieht die Unicef eine EU-weite Studie heran, die ihren Pro-Porno-Vorstoß wissenschaftlich absegnen soll. Für diese Studie mit dem harmlos klingenden Titel »EU Kids Online 2020« wurden über 25.000 Kinder zwischen 9 und 16 Jahren in 19 EU-Mitgliedsstaaten ausgewählt. Die sich teilweise noch im Grundschulalter befindlichen Kinder wurden abgefragt, ob sie glücklich oder traurig auf pornografisches Material im Internet reagieren. Weil die meisten Kinder angaben, weder traurig noch glücklich darauf zu reagieren, konstruiert die Unicef daraus den Anspruch, die Beschränkungen im Online-Bereich für Kinder herabzusetzen.

 

Die Zentrum für Familie und Menschenrechte (C-Fam) kritisiert den inzwischen verschwundenen Unicef-Bericht scharf und schreibt dazu: »Das letzte, was Kinder brauchen, ist eine milliardenschwere UN-Agentur, die zum Schutz der Kinder geschaffen wurde, und die ihnen jetzt erzählt, daß Porno okay ist.« (engl. Original: The last thing children need is a billion-dollar UN agency, created to protect children, telling them that porn is okay.)

 

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfram

Wieviel perverse Pädophile gibt es denn in dieser Organisation ???

Gravatar: werner

Wie die "Welt am Sonntag" berichtete, haben Pädophile Gruppen versucht, den Kinderschutzbund zu unterwandern.
Walter Bärsch, langjähriger Präsident der Kinderschutzorganisation, war Gründungsmitglied des pädophilenfreundlichen Arbeitskreises Humane Sexualität (AHS)

Gravatar: Peter

bei der unicef gibt es auch nur geistesgestörte wie im EU Kasperletheater

Gravatar: P.Feldmann

Ich kenne nur Kinder, die eine Schamgrenze haben und ich kann mich sehr gut daran erinnern, als wie eklig ich sexuelle Praktiken (wenn ich sie in Zeitschriften sah) als Kind empfunden habe. Das ändert sich mit dem Hormonspiegel, aber eine Schamgrenze habe ich weiterhin und eigentlich ist "Scham" nur ein anderer Begriff für "Integrität". Sexualität ist genuine Privatsache!

Mit all dem liege ich offensichtlich diametral konträr zu dem Linken Totalitaristenpack. Offensichtlich haben die keine Kinder, hatten keine Kindheit (auf die sie zurückblicken können) bzw. können die Grenze zwischen Kindheit und Erwachsensein nicht definieren, weil das mit den Hormonen und der Verantwortung nicht geklappt hat!

Gravatar: amin zamani

Viele Politiker werden von Satan regiert, sind dämonisiert und deshalb sind sie gegen das Wort Gottes.

Gravatar: werner

Ich habe gehört, dass es in diesen Kinderschutzorganisationen von Pädophilen nur so wimmelt.

Gravatar: Bertl

In anderen EU Ländern gehen die Menschen früher als bei uns in Rente (Fr. It). D.h. der Deutsche Michel*in als größter EU-Nettozahler finanziert nicht nur seine Rente sondern auch die frühere Rente anderer.

Gravatar: karlheinz gampe

Viele unserer Politiker sind abartige Perverse. Selbst hässliche CDU Merkel soll involviert sein.
Man denke auch an den CDU Sachsensumpf.
Nicht nur Grüne sind pädophil ?
Vergewaltigung von Kindern eine Krankheit sehr vieler Perverser in Kirche und Staat ?
Sex mit Kindern in der CDU ?
Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=y9uim0nFLs0

Gravatar: Croata

Krank....

Wir haben vor 10 Jahren gekämpft (Curriculum) - was da alles dabei zum Auswahl war (Lektüre) - zum kotzen!!!

Und die Kinder sollten statt z. B. Klassiker (Goethe, Hugo, Shakespeare) irgendwelche minderwertige "moderne" Lektüre lesen.... Alles Propaganda....
Pornographie teilweise.... Gewalt....
Teufel am Werk....

Was liest man in Deutschland, keine Ahnung (Lektüre) im Lehrplan?

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