Keinen Verdienstausfall mehr bei Quarantäne: Teure Corona-Infektion

Ungeimpfte sollen bei Corona-Quaratäne zur Kasse gebeten werden

Einige Bundesländer planen Regelungen, nach welchen es für Ungeimpfte bei Corona-Quarantäne keine staatliche Unterstützung wie beispielsweise Verdienstausfall geben soll. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn unterstützt diese Politik.

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Corona-Infektionen können Ungeimpften künftig teuer zu stehen kommen: Einige Bundesländer planen Regelungen, nach welchen es für Ungeimpfte unter bestimmten Bedingungen bei Corona-Quarantäne keine staatliche Unterstützung wie beispielsweise Verdienstausfall geben soll [siehe Bericht »Zeit«].

Vorreiter ist beispielsweise das von den Grünen regierte Baden-Württemberg. Dort müssen nicht-geimpfte Personen damit rechnen, ab dem 15. September für einen quarantänebedingt erlittenen Verdienstausfall keine Entschädigung mehr zu erhalten [siehe Meldung des Sozialministeriums in Baden-Bürttemberg].

Ähnliche Regelungen sind auch für Rheinland-Pfalz geplant. Auch plant das Bundesland Hessen solche Regeln, und zwar ab dem 1. Oktober, wie die »FAZ« berichtete.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn unterstützt diese Spaltungspolitik einzelner Bundesländer.

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