Ungarn reagiert auf das Versagen der Europäischen Union bei der Sicherung der Außengrenzen mit einer ungewöhnlichen Aktion. Nun soll es Gratis-Busfahrten für illegale Migranten nach Brüssel geben.
Der ungarische Vize-Innenminister Bence Retvari hatte am Freitag medienwirksam mehrere Busse der öffentlichen Busverkehrsgesellschaft Volanbusz vorgestellt, auf deren Anzeigeschild »Röszke – Brüssel« stand. Röszke ist ein Ort an einem Grenzübergang zu Serbien, über den Migranten ins Land kommen.
EU will Ungarn zur illegalen Einwanderung zwingen
Retvari sagte, dass die EU Ungarn zwingen wolle, die illegalen Einwanderer, »die wir an der Südgrenze des Landes aufhalten, ins Land zu lassen«. Er meinte weiter: »Nun gut, nach Anwendung der europäischen Verfahrensregeln werden wir ihnen eine kostenlose Fahrt nach Brüssel anbieten.« Zugleich fügte er hinzu: »Wenn Brüssel sie will, wird es sie bekommen.«
Aus dem Nachbarland Österreich gab es Unterstützung für die Aktion in Ungarn. FPÖ-Parteichef Herbert Kickl befand die Aktion von Viktor Orbán für »gut«. Auf seiner Facebook-Seite erklärte er: »Gute Aktion von Orbán. Da sollten sich andere anschließen. Wenn die Brüsseleer Bürokraten Völkerwanderer haben wollen, dann sollen sie sie gefälligst bei sich selber aufnehmen.«
In Brüssel zeigt man sich »not amused« und droht Budapest bereits mit den nächsten Zwangsmaßnahmen. Doch auch diese Drohung perlt an Orbán ab. Er wird sich nicht dem Druck aus Brüssel beugen.
Kommentare zum Artikel
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Mit dem Flexbus von Budapest nach Brüssel ist
eine tolle Idee, aber nix gegen Näncys geniale Flüchtlingsrotationsmaßnahmen.
Die lässt nämlich traumatisierte Messerfachkräfte
und Vergewaltiger kostenlos nach Kabul fliegen
(aber nur wenn sie mögen) und gibt ihnen noch
ein kleines Taschengeld für die Rückreise.
..... und wie hat Herr Orban (den ich sehr schätze) sich die Bewachung der Goldstücke während der Pinkelpausen vorgestellt?
Besserer Vorschlag: Es den Leuten ungemütlich machen.
Noch besser: Raus aus der EU.
Ich hoffe das die Türen der Busse fest verschlossen sind, sonst kommen die Busse in Brüssel leer an und die verlieren sich hier in Almanistan...
War erst vor ein paar Wochen wenige Tage in Ungarn. Bis auf die mit Windrädern verspargelte Landschaft bei Györ ist mir auf Anhieb nichts aufgefallen, worüber es von meiner Seite negatives über dieses Land zu berichten gäbe.
Im Gegenteil. Ich empfand es als sehr angenehm, dort - von Touristen in Budapest abgesehen - nur auf eine einheimische Bevölkerung zu treffen.
Dieses ständige Gerede um die Begrenzung der Migration erreicht auch die Menschen, die noch vorhaben, in das gelobte Europa zu fliehen.
Die Angst um eine erschwerte Migration wird dazu führen, dass wir im Herbst mit weitaus stärkeren Zuwanderungen (zur Freude der Grünen) rechnen müssen..
Orban kann sich schon darauf vorbereiten.
Aller Freude voraus das sie diese Leute nach Brüssel karren. Sie werden sie von dort verteilen.
Das schlimme ist, wir werden wieder Bluten, weil unsere Retter sie aufnehmen werden.
Ihr könnt das nur noch verhindern, indem ihr AfD wählt.
super es lebe die gesicherte , geschützte demokratie... merkt ihr was.. ihr hampelmänner und genderalla...
Das ist ja spektakulär! - Bravo!
Orban zeigt dieser Sklavenhalter-Clique, wer der Herr in Ungarn ist. - Weiter so!
Das gefällt mir. Genauso muß man diese nicht gewählten Bürokraten in Brüssel behandeln. Einfach die Messerakrobaten dahin karren, wie die das Pack nachts mit Flugzeugen hierher karren und dort abkippen.
Niemand - möchte die ( haben ).
Niemand - braucht die.