Brutales Vorgehen der Behörden gegen Corona-Demonstranten wird Folgen haben

UN-Sonderberichterstatter über Folter kündigt »offizielles Eingreifen« an

UN-Sonderberichterstatter über Folter: »Es ist absolut inakzeptabel, wenn die Polizei wegen bloßer Ordnungswidrigkeiten oder zivilem Ungehorsam mit zum Teil lebensbedrohlicher Gewalt gegen wehrlose Demonstranten vorgeht.«

Foto: Screenshot YouTube, Phoenix
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[Siehe hierzu auch die Berichte der Freien Welt HIER, HIER und HIER]

Der Schweizer Rechtswissenschaftler, Diplomat, Autor und UN-Sonderberichterstatter über Folter, Professor Nils Melzer, kündigt »offizielles Eingreifen« an:

Das brutale Vorgehen der Polizei und Behörden gegen Demonstranten, die gegen die Corona-Willkür auf die Straßen gehen, sei nicht hinnehmbar:

»Es ist absolut inakzeptabel, wenn die Polizei wegen bloßer Ordnungswidrigkeiten oder zivilem Ungehorsam mit zum Teil lebensbedrohlicher Gewalt gegen wehrlose Demonstranten vorgeht.«

Der UN-Sonderberichterstatter erklärte weiterhin:

»Hier läuft etwas sehr Grundsätzliches schief. In allen Regionen der Welt scheinen die Behörden zunehmend ihre eigene Bevölkerung als Feind zu betrachten.«

Auch »n-tv« berichtete darüber. Hier wird Nils Melzer mit den Worten zitiert:

»Die Hinweise sind stark genug, dass möglicherweise Menschenrechtsverletzungen begangen wurden.«

Der UN-Sonderberichterstatter habe bereits mit Augenzeugen gesprochen, heißt es. Es gehe nach ersten Informationen um ein Dutzend Vorfälle, die besonders einschlägig seien. Normalerweise habe er mit Polizeigewalt etwa in Hongkong oder Belarus zu tun, doch nun sei Deutschland auf dieses Niveau herabgesunken.

Zu einem ein Video, in dem ein Polizist eine ältere Dame brutal am Hals packt und zu Boden stößt, erklärt er: »Die hätte sterben können«. Von der Frau sei keine Gefahr ausgegangen. Dennoch habe der Polizist eine gefährliche Technik der Selbstverteidigung angewendet, statt schlicht eine Ordnungswidrigkeit zu verhindern.

Ein anderes Videos zeige einen Mann, der blutig geschlagen wurde, obwohl er in Handschellen gefesselt und wehrlos am Boden lag. Andere Szenen zeigen, wie jemand von hinten vom Fahrrad gerissen wurde.

Von den Behörden Berlins verlangt der UN-Sonderberichterstatter nun eine klare Stellungnahme.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alexander Achtstätter

Ich hoffe dass unsere "Gesetzeshüter" künftig nicht nur gegen Systemgegner, sondern auch gegen anderweitige, vermeintliche Bösewichte, mit dieser Zero-Tolerance-Strategie vorgehen!?

Gravatar: Lisa-Maria

"Ich vermute das China u.a. Diktaturen für Deutschland Vorbild sind."

Da vermuten Sie völlig falsch. Weißrussland und die Türkei z.B. haben sich Heiko Maas' "Netzwerkdurchsetzungsgesetz" zum Vorbild für die Zensur des Internets genommen. Nicht China ist das Vorbild, sondern die BRD.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Bundesregierung hat dann 60 Tage, um darauf zu antworten.“ ...

Wird sie diese Zeit schon deshalb ungenutzt verstreichen lassen, weil ´jeder` weiß, dass schon Odysseus ein Querdenker war https://www.mice-club.com/magazin/artikel/was-wir-von-odysseus-lernen-koennen,
der um zu überleben ein ähnliches Schicksal wie einige dieser Demonstranten in Kauf nehmen musste(?) und darum ´natürlich` erkannte:

„Mächtige kennen kein Mitleid mit den Unbotmässigen, erst recht nicht die Götter“? https://www.swisseduc.ch/altphilo/news/docs/weltwoche_5_2015.pdf

Ebenso wie die „Gauß'sche Normalverteilung“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Normalverteilung, die bis vor nicht allzu langer Zeit weitgehend etablierte Wahrscheinlichkeitsfunktion, welche Statistiker, Klimaforscher und Kapitalmarktakteure regelmäßig in dieselbe Falle tappen ließ?https://www.risknet.de/en/topics/news-details/schoenes-buntes-risiko/

Sah ´Platon´ die EU etwa schon ´seinerzeit` voraus, was auch ein Grund für seine damalige Erkenntnis gewesen sein könnte:

„Nichts Unvollendetes kann für etwas Maßstab sein!“???

Gravatar: Chris

Ich bezeichne diese "Polizisten" nicht mehr als das was sie sind, sondern sehe hier Söldner, nichts anderes.
Ich vermute das China u.a. Diktaturen für Deutschland Vorbild sind.
Die, die den angeblichen "Volksvertretern" ihren luxuriösen Lebensstil ermöglichen, werden als Feinde gesehen und als solche traktiert.

Gravatar: Ronald Schroeder

Ich habe eigentlich noch nie sonderlich viel von den Vereinten Nationen gehalten, aber angesichts des Terrors der politischen Klasse der BRD gegen Andersdenkende ist vielleicht inzwischen der Moment gekommen, wo wir als friedliche Bürger dankbar sein können, daß es die UNO gibt, weil es vielleicht die Herrschenden zu einer gewissen Mäßigung zwingt. Erich Honecker ließ auch auf Druck der UNO die Selbstschußanlagen abbauen. Natürlich macht die UNO aus einer Diktatur keine Demokratie, aber jeder Polizeibüttel der Kinder und alte Frauen niederknüppelt muß Angst haben, daß die UNO seinen Fall zum Thema macht und ihn die politische Nomenklatura dann fallenläßt. Das wirkt gegebenenfalls disziplinierend. Und jedes gerettete Leben oder jeder nicht von Sicherheitskräften zusammengeknüppelte Mensch zählt.

Gravatar: Reiner

Es wird nichts passieren. Gar nichts. Die UN ist doch genauso eine Verbrecherorganisation.

Gravatar: Patrick Feldmann

"Normalerweise habe er mit Polizeigewalt etwa in Hongkong oder Belarus zu tun, doch nun sei Deutschland auf dieses Niveau herabgesunken." Dank Merkel kann D heutzutage auf einigen Feldern mit Schwellenländern um den Pokal ringen. Der Unterschied ist, daß die von unten kommen und D nach unten geht! Dank auch an die treuen "Wähler", die all das überhaupt erst möglich gemacht haben!

Gravatar: Fred Panske

Ist das nicht schön, nach der WHO greift nun die UN ein.

Meint hier Jemand, dass das positiv zu werten ist?

Die "Protester Lives Matter" Demo in Berlin ist wohl auch

vom Verfassungsschutz verboten worden ;)

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