Das Globalisten-Sprachrohr posaunt unrealistische Ziele

U.N.-Chef Guterres: Hohe Gaspreise zum Wohle des Planeten aushalten

Die Länder müssen »den Ausstieg aus der Kohle und allen fossilen Brennstoffen beschleunigen« und eine rasche und nachhaltige Energiewende ohne Verzögerung umsetzen.

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Der Schmerz der steigenden Gaspreise muss ertragen werden, denn jede weitere Umarmung der fossilen Brennstoffe als Alternative ist »Wahnsinn« und bedroht die globalen Klimaziele, warnte UN-Generalsekretär Antonio Guterres, wie Breitbart News berichtet.

Wenn die Länder »so sehr von der unmittelbaren Versorgungslücke bei fossilen Brennstoffen eingenommen werden, dass sie Maßnahmen zur Verringerung der Nutzung fossiler Brennstoffe vernachlässigen oder in die Knie zwingen«, sei eine Klimakatastrophe vorprogrammiert, sagte Guterres in einer vorab aufgezeichneten Rede auf dem Economist Sustainability Summit.

Die Invasion in der Ukraine hat zu einem raschen Anstieg der Kohle-, Öl- und Gaspreise geführt, da die Länder versuchen, die russischen Quellen zu ersetzen, aber Guterres befürchtet, dass diese »kurzfristigen Maßnahmen das Fenster« zu den Pariser Klimazielen schließen könnten.

Wie die BBC berichtet, forderte der erfahrene portugiesische Sozialist die Länder außerdem auf, bis 2040 vollständig aus der »dummen« Kohle auszusteigen und die finanziellen Kosten klaglos zu tragen.

In seiner ersten großen Rede zum Thema Klima und Energie seit der COP26 beklagte Guterres, dass die begrenzten Fortschritte, die in Glasgow erzielt wurden, nicht ausreichen, um einen »gefährlichen Klimawandel« abzuwenden.

Guterres sagte, der Kohlenstoffausstoß müsse bis zum Ende dieses Jahrzehnts um die Hälfte reduziert werden, auch wenn die Emissionen nachweislich um 14 Prozent steigen werden.

»Das Problem wurde in Glasgow nicht gelöst«, so Guterres in seiner Rede. »Vielmehr wird das Problem immer schlimmer.«

Der Krieg in der Ukraine droht die Situation noch problematischer zu machen, sagte er, wobei die globale Energieknappheit von Ländern umgedreht wird, die Kohle oder Importe von Flüssigerdgas als alternative Quellen nutzen.

Einige global tätige Organisationen haben bereits erklärt, dass in Zeiten von Treibstoffknappheit das Zufußgehen statt des Autofahrens als Alternative in Betracht gezogen werden muss.

Guterres sagte, dass eine langfristige Planung unerlässlich sei, um sicherzustellen, dass der Planet gerettet werden kann.

»Die Länder könnten durch die unmittelbare Versorgungslücke bei fossilen Brennstoffen so sehr in Anspruch genommen werden, dass sie Maßnahmen zur Reduzierung der Nutzung fossiler Brennstoffe vernachlässigen oder auf die lange Bank schieben«, sagte er.

Die Länder müssen »den Ausstieg aus der Kohle und allen fossilen Brennstoffen beschleunigen« und eine rasche und nachhaltige Energiewende ohne Verzögerung umsetzen.

Guterres forderte auch die größten Industrie- und Schwellenländer der Welt auf, ihre Emissionen deutlich zu senken, indem sie unter anderem ihre Abhängigkeit von Kohle - dem umweltschädlichsten fossilen Brennstoff - rasch beenden und Privatunternehmen, die deren Nutzung weiterhin unterstützen, zur Verantwortung ziehen.

Dies sei »der einzig wahre Weg zur Energiesicherheit«, so Guterres abschließend.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Zum Wohle des Planeten ?

Der hat wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank ?

Gravatar: werner S.

Die Völker der Erde müssen sich endlich gegen die Verbrecher- Elite erheben.

Gravatar: lupo

Diese korrupte und amihörige Organisation gehört genauso wie die WHO abgeschafft. Aber solange sich dort abgehalfterte Parteigenossen am Fresstrog der USA, WEF und den Oligarchen laben wird genau das Gegenteil passieren - aufblasen bis sie Platzt.

Gravatar: Fishman

UN redet um den heißen Brei. Die Lösung ist der Ausbau der Kernkraft, schleunigst, und unter Berücksichtigung der neuesten Technologien. Endlagerung ist ein weltweites Problem und muss weltweit (global) gelöst werden. Wenn man dabei an einen atomgetrieben Flugzeugträger denkt, der jahrelang mit einer "Ladung " über die Meere kreuzen kann, ohne ein Wölkchen Rauch zu produzieren, fragt man sich worüber wir eigentlich noch reden. Und es wird einem bewußt, welcher Ideologie und Stratregie wir eigentlich aufsitzen. Auch die Windkraft ist eine gigantische Verschwendung von Ressourcen und Verschandelung der Natur. Sie setzt nur irgendwie ein unverkennbares Zeichen dafür, daß man sich zu Fossilem alternative Gedanken macht. Ebenso verhält es sich mit Strom aus der Landwirtschaft, jedenfalls in D.

Gravatar: Ketzerlehrling

Damit hat er gesagt, was sich vielleicht so mancher denkt. Die sog. Energiekrise dient zur Erziehung, um den Klimawandel und die damit einhergehende Zerstörung der Umwelt, der Natur, Verbot des Individualverkehrs etc. durchzudrücken. Wird auch funktionieren.

Gravatar: Serbastian Steer

Was für 'Vögel'!

Sollen Sie halt Kuchen essen wenn es kein Brot gibt..

Ich denke die Menschen haben zu lange zugesehen wie wir von selbsternannten Messiasen in den Lokus geführt wurden.

Gravatar: Sascha

Was kümmert ihn. Es ist nicht so, als ob er jemals in einer kalten Wohnung arm werden oder sich den Arsch abfrieren würde. Während wir frieren, wird er Baccardis an einem warmen Strand trinken und Minderjährige in Bikinis jagen.

Gravatar: Sack

Das ist, wie "frieren für die Freiheit," ...
Die, die diese Sprüche 'raushauen, brauchen mit Sicherheit nicht darunter zu leiden ...

Gravatar: Werner Hill

Wie bei der WHO und vielen anderen Organisationen wurde auch diese Top-Position bei der UNO mit einem brutalen Terminator der Schwabsekte besetzt.

Solche Leute dürfen im Auftrag der Globalisten jeden menschenverachtenden Blödsinn verkünden und brauchen daür keine Medienkritik befürchten.

Der "einzig wahre Weg" für die Menschheit ist nicht, sich gegen Plandemien impfen zu lassen oder CO2 einzusparen, sondern diesen Teufeln das Handwerk zu legen.

Gravatar: Cobra

Dieser Unsinn mit den Klimazielen !
Selbst wenn wir WELTWEIT alles abschalten,
wird sich der Klimawandel nicht aufhalten lassen.
Nur unsere Lebensqualität und der Fortschritt.
Das ist nun mal so ! Es hat sich schon immer gewandelt,
Auch ohne Industrie.
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