Forscher kritisieren E-Autos als Umwelt- und Klimasünder

Umweltsünder Elektroauto: Ist das E-Auto wirklich umweltfreundlicher?

Wichtige Rohstoffe für die Batterien wie Lithium, Kobalt und Mangan werden mit hohem Energieeinsatz gewonnen und verarbeitet.

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Elektroautos sind sauberer und umweltfreundlicher sowie besser für das Klima? Das sehen Experten und Forscher durchaus unterschiedlich.

Nach einer Untersuchung des Physikprofessors Christoph Buchal, die vom Ifo-Institut in München und Professor Hans-Werner Sinn veröffentlicht wurde, erhöhen sie sogar den CO2-Ausstoß [siehe Bericht »yahoo-finances«, »Focus-Online«]. Denn wenn man den CO2-Ausstoß bei der Herstellung der Batterien und den entsprechenden deutschen Strommix mitberücksichtigt, dann belaste ein Elektroauto das Klima um 11 bis 28 Prozent mehr als ein Dieselauto.

Die wichtigen Rohstoffe für die Batterien wie Lithium, Kobalt und Mangan werden mit hohem Energieeinsatz gewonnen und verarbeitet. Beispielsweise belastet eine Batterie für einen Tesla Model 3 das Klima mit 11 bis 15 Tonnen CO2, heißt es in der Studie. Bei einer geschätzten Haltbarkeit der Batterie von circa zehn Jahren und von 15.000 Kilometern Fahrstrecke im Jahr bedeute dies allein das schon 73 bis 98 Gramm CO2 je Kilometer. Die europäische Politik, die Elektroautos als Null-Emission-Autos einstufe, kritisierten die Forscher scharf. Das sei eine Täuschung, kritisierten die Forscher.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: germanix

@ Duffy 26.04.2019 - 15:51

Bin sehr dankbar, dass wenigstens ein Kommentator die wahre Katastrophe beschreibt, auf die Vernichtung des wirklichen Lebenselixiers der Menschheit eingeht und sich nicht in Pseudo-Wissenschaften übt, wie manche Protagonisten in den Kommentatoren-Reihen, sich in Flickwerkzahlen verlieren DANKE!

Diese Pseudo-Wissenschaftler sind die Handlanger der Merkels, Junkers u. Co, weil sie Diskussionen befeuern, die nicht gewonnen werden können - leider wissen sie das nicht, da sie der manipulativen Konditionierung erlegen sind!

Gravatar: Duffy

@ Germanix: das ist genau richtig. Nachdem der Raubbau an den Urwäldern, der "grünen Lunge" unseres Planeten, durch ein Umdenken der Industrieländer gestoppt schien, trat China auf den Plan. So wie die Chinesen derzeit in Südamerika und in Afrika hausen, war der Raubbau durch Kolonialmächte eher ein Kinderfasching, im Vergleich. Da wird in Flußufern gebaggert, an Land der Boden durchwühlt; es entstehen Mondlandschaften und unglauliche Verwüstungen, als gäbe es kein morgen. Es wird alles abtransportiert, was von Wert ist; Tropenholz, Tierfelle (vor allem von Raubkatzen), Stoßzähne, Edelsteine und natürlich Seltene Erden. Wo sind die größten Kobaltvorkommen? In China. Wo die nächstgrößten? In Zentralafrika. Wer hat dort die Schürfrechte? Chinesen.
Der Westen hat diese Entwicklung völlig verpennt, weil wir keine Regierungen mehr haben, wo staatsmännisch gedacht wird. Gerade in den USA wird die Politik von ein paar mächtigen Clans bestimmt, die sich niemandem gegenüber verantwortlich fühlen. Der chinesische Drache wird sie alle wegpusten.

Gravatar: Tom der Erste

Hallo karlheinz gampe ( 26.04.2019 - 08:46 ) , ein E - Bike ist im Vergleich zum Auto schon etwas anderes. Masse und Beschleunigung, die paar Kilo + Fahrer - das geht schon , allerdings - wo sollen die fahren ? Auf dem Fußweg jedenfalls nicht sonst dürfte sich keiner von mir erwischen lassen und ich hätte kostenlosen Bastelkram... Der Fußweg ist für Leute und Kinderwagen gedacht. Es reicht schon , wenn Radfahrer ungestört auf dem Fußweg umherflitzen , da brauchen wir nicht auch noch E - Bike´s. Die Straßen sind eigentlich auch schon voll genug. Meiner Meinung nach wäre wohl ein E - Bike für ländliche Gegenden gut und günstig, wo man manchmal kilometerweise zum Einkaufen fahren muß.

Gravatar: martin43

Na sowas, endlich kommt eine Studie zu einem realistischen Ergebnis über die Belastung der Umwelt durch Elektroautos mit Lithium-Ionen-Batterie. Damit dürfte auch der Letze im Land endgültig vom e-Mobil die Finger lassen. Dabei hat die Studie nicht berücksichtigt dass die Batterieladung 30% Verlustenergie erzeugt und was der Zeitverlust der Autofahrer beim Aufladen bedeutet. Wenn alles haarklein aufgelistet würde, könnte man schon von einem Riesenbetrug der e-Autohersteller und politischen Verfechter reden. Deshalb sind wir hier besser informiert und werden diesen unsinnigen Trend nicht mitmachen.

Gravatar: Hans von Atzigen

Betriebswirtschaftlich läuft das Gebaren der Grünen,
( Zutreffender Pseudogrünen) unter dem Begriff kreative
Buchhaltung oder schlicht Betrug.
Na ja was soll es Linke und ,,Grüne,, sind ja bereits mit
Betriebswirtschaft hoffnungslos übervordert,da kann man das mit National und Globalökonomie glatt vergessen.
Gerecht wird man der Sache NUR wenn man Recoursen,
und die ganzen Umweltfragen nach Ökonomischen Grundsätzen einordnet und bewertet. Auch die Natur
funktioniert nach Ökonomischen Grundsätzen, Aufwand, Ertrag, Verlust,Korrektur.
Dem Universum UND der Natur, Biosphäre, ist jegliche Ideologiepampe schlich total egal.
Ob das die Pseudogrünnen je schaffen,wollen und können, das ganze Paket auf den Tisch und nicht nur
das was ins Ideologiebild passt???
Man soll ja nix unterstellen, jedoch die tatsächen Chancen dürften sehr klein sein.

Gravatar: reiner

Ja, so ist es und der Elektrosmog kommt noch dazu.
Aber erst schaffen wir den Diesel ab, dann den Benziner, danach das E- Auto und dann fahren wir Wasserstoffautos. Alles zum Wohle der verlogenen Autoindustrie.

Gravatar: karlheinz gampe

Ich glaube nicht, dass das E Auto Unsinn ist. Man beobachte einfach die E Bikes und deren Zunahme, die fahren kostengünstiger als ein Mofa. Hier sind die noch recht teuer verglichen mit den Preisen in China, da kosten die weniger als hier ein normales Fahrrad . Beim Auto erscheinen mir jedoch die Akkus recht teuer zu sein bei begrenzter Lebensdauer und Reichweite. Auch Brände der E Autos sollte man in den Griff bekommen früher brannten auch Handys ab und an. Bei Benzinern gibt es Vergaserbrände. Man sollte allen Autotypen Chancen einräumen bis sich das beste System empirisch erkennen lässt. Vom Wasserstoff Auto weiß man auch recht wenig. Von Daimler hat ja eins vor vielen Jahren die Erde umrundet. Nächstes Jahr wollen die Chinesen mit Wasserstoffautos in Großserie an den Markt gehen. Nicht mehr Deutschland mit seinem sinkenden IQ ist Land der Technik sondern heute ist dies China.

Gravatar: Heinz Becker

Heute ein erstaunlich ehrlicher Bericht über das "Wunder-Elektro-SUV" von Audi bei BILD online (Ich hätte vor 30 Jahren nicht geglaubt, dass die BILD mal seriöser ist als der links-grüne Spiegel und der heutige grüne Focus): https://www.bild.de/auto/mobilitaet-reisen-motorrad/mobilitaet-und-mehr/elektroauto-auf-langstrecke-der-abenteuerliche-praxistest-61275762.bild.html

Wer mit ein wenig Zusatzausstattung 100.000 EUR für eine Kiste ausgibt, die nicht einmal die Strecke Berlin-Hamburg schafft und dann im Winter eine Stunde auf das Nachladen warten muss, ist m.E. entweder ein eher wohlhabender Träumer oder schlicht und ergreifend ein Spinner, erst recht bei der überteuerten Schrott-Qualität, die die deutschen Hersteller mittlerweile durch die Bank abliefern. Sollten wir in diesem Land irgendwann zu Elektroautos gezwungen werden, werde ich NUR ein chinesisches Fahrzeug kaufen. Überteuerter deutscher Schrott? Nie wieder!

Gravatar: Gretchen

Ich bin nun schon recht alt. Es hat wohl noch nie ein Zeitalter in Deutschland gegeben, wo die Bevölkerung und ihrer "Vertreter" so unfassbar "einfach" waren, wie heute. Die glauben und machen alles! Auf die Bäume Ihr Affen, zurück zu EURER Natur....

Gravatar: francomacorisano

Vor Jahren wurde uns auch erzählt, dass Diesel-Autos ganz besonders umweltfreundlich seien. Es gab sogar Steuervorteile. Und heute werden Diesel-Fahrer kriminalisiert. Warum begreifen nur so wenige Leute, wie sehr wir betrogen werden? Die Lüge ist so süß und die Wahrheit so bitter...!

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