Der größte Teil aller auf der Welt produzierten Schutzmasken stammt aus Fabriken in Rot-China. Das hat sich in der Corona-Krise als Nachteil erwiesen. Also sind die hiesigen Hersteller aufgefordert, Masken in Europa zu produzieren. Die Bundesregierung möchte »langfristig eine Säule der Eigenfertigung aufbauen«. Das soll die Abhängigkeit von Rot-China mindern.
Viele der deutschen Textilbetriebe haben ihre Betriebsabläufe in den vergangenen Wochen entsprechend geändert oder sind dabei, die Maschinen in den nächsten Wochen umzustellen. Sie produzieren nun OP-Masken, FFP-Masken und wiederverwendbaren Mundschutz.
Kaum beginnen die Hersteller sich auf diese veränderte Lage einzurichten, wird ihre Initiative von der EU unterminiert. Eine ganze Reihe geplanter Umweltgesetze dürfte es schwierig machen, Masken auf Dauer in der EU zu produzieren. »Während Unternehmen ums Überleben ringen und gleichzeitig eine Maskenproduktion aufbauen«, klagt die Verbandspräsidentin des Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie Ingeborg Neumann, »wird hinter den Kulissen eifrig an Verschärfungen des Umweltrechts geschraubt«.
Die Kritik richtet sich gegen die für 2021 geplante CO2-Steuer, EU-weit geplante Verschärfungen im Stoff- und Chemikalienrecht und Änderungen im Abfallrecht. Zusammen mit Recycling-Regeln sorgen die Änderungen wahrscheinlich dafür, dass die Produktion von OP- und FFP-Masken völlig aus Europa verschwindet. Es ist sogar von einer »Deindustrialisierung Deutschlands« die Rede.
Am Ende dieser Entwicklung würde in der EU eine umweltfreundliche Produktion existieren, die nicht mehr konkurrenzfähig ist und daher ihre Produktion einstellen müsste, während in Ostasien nach ›Wildwest‹-Methoden ohne größere Rücksicht auf die Umwelt die Masse der Masken hergestellt wird.
Im Ministerium wird darauf verwiesen, dass für viele Unternehmen in speziellen Fällen eine »unbefristete Ausnahme« gelte. Damit aber wird die Lage vollends absurd. Denn Umweltgesetze, die durch Ausnahmen wirkungslos werden, kann man von vornherein lassen.
Einmal mehr zeigen sich die Auswirkungen einer Umweltpolitik nach vermeintlich moralischen Standards. Sie mögen das Gewissen beruhigen, bewirken aber letztlich nichts von dem, wofür sie eingeführt wurden. Im Gegenteil: Im Fall einer erneuten Epidemie wäre Europa mehr denn je abhängig von den Lieferungen etwa aus Rot-China.
Kommentare zum Artikel
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Hier wird Wirtschaftssabotage, getarnt als Weltverbesserung, wenn nicht gar Weltrettung, betrieben. Tatsächlich geht es eher um die grüne Ideologie des "Deutschland verrecke" (Claudia Roth, BRD-Bundestagsvizepräsidentin). Den Zusammenhang zwischen dem Tod für Deutschland und der Weltrettung stellte am 12. April 2020 der Grünen-Stadtrat in Dresden, Robert Schlick, her. Achtung: Originalzitat seines Twitter-Beitrages: "Ich schlage vor, dass wir die Wirtschaft mal gegen die Wand fahren. Lassen wir doch # TUI und co einfach mal absaufen. Und dann probieren wir etwas Neues aus, etwas das klima-, umwelt- und menschenfreundlich ist. #fckcptlsm #corona #systemwechsel"
Mit dem gegen die Wand fahren, wird es bei den Grünen wohl kein Problem werden. Mit dem probieren, etwas Neues zu schaffen, schon eher. Das würde nämlich Qualifikation und Kenntnis voraussetzen. Mit Gendergaga und Migrantenforschern ist da nichts zu holen. Das die Verelendung breiter Teile der deutschen Bevölkerung damit eingepreist ist, ist, wenn nicht gar gewollt, ist ein zumindest hinzunehmender Kollateralschaden.
Im heutigen Europa würde eine politische Klasse sowohl in Brüssel, als auch in einigen Mitgliedsländern, an die Spitze gespült, die ein sehr eigenes Verständnis von Verantwortungsgefühl besitzt.
Ihnen geht es nicht um die Rettung der Umwelt. Umwelt ist etwas, die gesamte Welt Betreffendes. Durch bewußte Austreibung von Industrien aus Europa schade ich den Menschen hier durch Wohlstandsvernichtung und man schadet der Welt durch die Verlagerung der Industriebetriebe in Regionen mit noch deutlich niedrigeren Umweltstandards. Das "Deutschland verrecke" kommt in der Rangfolge offensichtlich vor der "Klimarettung".
Hallo @ Querulantino derzeit sind die Bankschalter bei uns im Städtchen zu, da kann ich lange lamentieren. Vielleicht aber kann ich dem Geldautomaten mit dem Lötkolben drohen: " Geld oder CPU " ; - )
Aber nun mal Spaß beiseite : Ich persönlich halte es für keine gute Idee , in Bank oder Sparkasse wie beim Maskenball aufzutreten. Da sind ja überall Kamera´s und wenn doch mal was passiert dann klopfen vielleicht auch ganz andere Leute mit ganz anderen Masken bei mir an. Und die haben gewiß keinen Lötkolben in der Hand.
Offenbar habe sich sowohl in der EU als auch in Deutschland Grüne Agenten so in die Gesetzgebungsapparate eingeschlichen, daß Gesetze, die die Umwelt und den Verkehr betreffen, an unscheinbaren Stellen zu reinen Terrorgesetzen zum Nachteil der gutgläubig und fleißig arbeitenden und lebenden, nicht-ideologisierten Bevölkerung werden. Siehe die Terror--Vorschriften gegen die Autofahrer in den neuen deutschen Geschwindigkeits-Straf-Regelungen und nun auch die Verbotsorgien, die die EU in Fortführung der derzeit auf Hochtouren laufenden Merkel'schen Corona-Freiheitsbeschränkungen plant. Diese Terror-Vorschriften erinnern an die KZ's der braunen Sozialisten und die GULAG's der roten Sozialisten.
All die Menschen, die diese Menschen verachtende Umweltagenda "voranbringen", können unmöglich ein Gewissen haben.
Zwei nicht von der Hand zu weisende Argumente verbleiben:
1. Gesichtsmasken: Auswirkungen auf Atmung und CO2-Konzentration im Blut. Auswirkungen von erhöhter Rückatmung von CO2 durch Masken: Seit Einführung der Maskenpflicht wird über die gesundheitlichen Folgen beim Tragen von Masken diskutiert. Längeres Tragen schädigt die Gesundheit.
2. In der seriösen, nicht lügenden Presse, war zu lesen, in den letzten Tagen, die Qualität der Produktion von Masken aus Rotchina wäre größtenteils miserabel. Das ist logisch und absolut glaubwürdig. Der zahlende Kunde wird also auch hier weiter belogen.
@ Manfred Hessel
Kann man so dann in der Bank auch Geld abheben?
Ich meine alles was grade in der Kasse ist.
Bei uns in Sachsen der letzte Hit : Weiße Kapuze mit Augenlöchern. Damit ein gewisser Vergleich nicht ganz so auffällt hat mein Frauchen eine gar lustige Bommel auf die Spitze gesetzt. In Leipzig lief einer mit einem Pappkarton auf der Birne herum , Aufschrift : " Danke, Merkel" Rote und blaue Dreieckhalstücher sind auch nicht übel, das erinnert etwas an die ollen DDR - Pioniere. Nur der spezielle Knoten muß wieder geübt werden. Also liebe Leute, seid kreativ. Zu einer Armeejacke und Sonnenbrille paßt auch ein schwarzes Halstuch.
Wir werden von rotgrünen Idioten regiert !
Genau so habe ich mir das gedacht ! Günstig produzieren in Deutschland wurde durch selbst auferlegte Umweltmaßnahmen und dem Amtsschimmel unmöglich gemacht ,also wird wieder billig produzierte Ware aus einem Land ohne Auflagen geordert . Die Verteuerungspolitik sowie unwirksame Umweltauflagen gehören verboten . Nicht der Dieselmotor ist unser Problem sondern die Willkür unserer selbst ernannten Retter
Gegen die Mikrobe menschlicher Dummheit ist bis zum heutigen Tag noch kein Kraut gewachsen.