Seawatch dreht Propagandafilm

Umweltaktivisten und Laiendarsteller proben Mittelmeerüberfahrt

Seawatch hat im Wellenbad einen Propagandafilm mit Laiendarstellern gedreht. Dargestellt werden soll die Mittelmeerüberfahrt von »Flüchtlingen«. So hofft man wohl auf mehr Aufmerksamkeit und Spenden.

Symbolbild. Foto: Irish Defence Forces/ flickr.com/ CC BY 2.0
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Die Organisationen, die im Mittelmeer »Flüchtlinge« direkt an der libyschen Küste an Bord nehmen und per Express in die EU einschleusen, haben es derzeit nicht leicht. Einige ihrer bevorzugten Häfen, vor allem in Italien und Malta, verweigern die Zufahrt. Das Renommee der Organisationen ist derart ramponiert, dass die zuvor so üppig sprudelnden Spendengelder wohl weniger werden. Um das Dilemma abzurunden hat die Open Society Foundation von George Soros, die diese »Retter« zuvor finanziell stark unterstützt hat, mit Greta Thunberg über die Lobbygruppe ONE ein neues Spielzeug entdeckt, das wesentlich medienwirksamer ist und investiert anscheinend jetzt dort.

Seawatch setzt auf die Macht des Bildes und erstellt dazu in einem Wellenbad einen Propagandafilm mit einem Schlauchboot und einer Handvoll Laiendarstellern. Diese hocken sich in das Boot, und die Wellentechnik des Bades wird angeschaltet, um die Protagonisten ordentlich durchzuschütteln. Abgerundet wird das ganze Szenario von Spezialeffekten wie Blitzen und Windgeheul. Ein wahrlich dramatisches Schauspiel.

Einer der Verantwortlichen dieser Szenerie erklärte, er wolle mit diesem Machwerk auf die Not der »Flüchtlinge« hinweisen. Die Migrationspolitik nehme »den Tod Tausender billigend in Kauf«. Man wolle »mit dem Experiment zum Nachdenken über fundamentale Menschenrechte anregen.«

Er übersieht dabei geflissentlich, dass seine und die anderen Aktivisten mit ihren Schleppertätigkeiten unmittelbar für das ertragreiche Geschäft der Schlepperbanden auf dem afrikanischen Kontinent mitverantwortlich sind. Denn würde man in den Quellländern die Voraussetzungen für eine klar geregelte Migration schaffen, wäre das Schleuser- und Schleppergeschäft sofort trockengelegt. Doch dann wäre auch die Existenz der »Retter« hinfällig und sie müssten (wieder) regulären Berufen nachgehen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.M.

Akut Menschen helfen: JA.
Individuell Nächstenliebe leisten: JA.
Echte Asylbewerber aufnehmen und gastfreundlich behandeln, bis sie in ihre Heimat zurückkehren: JA.
Andersdenkende und linke Aktivisten dennoch als Menschen lieben: JA.


Aus den europäischen Nationalstaaten Vielvölkerstaaten machen, mit dem Potential zukünftiger Bürgerkriege: NEIN!
Masseneinwanderung fördern, befördern und fordern: NEIN!
Asyl und Asylrecht als Argument missbrauchen, um ebendiese Masseneinwanderung nach Europa und Verdrängung der Europäer weiter laufen zu lassen und zu beschleunigen: NEIN!

Gott schütze unser Europa!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „ Doch dann wäre auch die Existenz der »Retter« hinfällig und sie müssten (wieder) regulären Berufen nachgehen.“

Angesichts der Gesamtlage denke ich, dass man tatsächlich nur hoffen kann, eine Prophezeiung der Hopi-Indianer erfüllt sich ´sehr schnell`!!!
https://www.youtube.com/watch?time_continue=153&v=qj_IU0mRpHk

Allerdings meinten sie mit dem „Schöpfer“ sicherlich nicht den Gott derer, welche von sich behaupten Christen zu sein sondern ihren Hauptgott ´Sotuqnangu`!!! https://www.indianerwww.de/indian/hopi_goetter.htm

Gravatar: kassaBlanka

francomacorisano 03.05.2019 - 17:47

Spielt Claudia Roth in dem Thriller auch mit? Keine Sorge, die kann nicht untergehen... :)
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Walrosse sind in diesem Movie nicht vorgesehen!

Gravatar: Räuber

@francomacorisano
Freilich, Fett schwimmt immer oben. Nicht nur im Wasser, sondern auch beim Geld abschöpfen, ohne Arbeit und Verstand.
In Bayern werden solche Weiber Blunzen genannt.

Gravatar: francomacorisano

Spielt Claudia Roth in dem Thriller auch mit? Keine Sorge, die kann nicht untergehen... :)

Gravatar: Miesepeter

Idee, ich könnte ja auch einen Film mit Laiendarsteller produzieren und zwar handelt mein Film dann von Schlepperbanden, die sich eine goldene Nase durch die naive Dummheit der NGOs verdienen. Happy End garantiert.

Gravatar: karlheinz gampe

Seawatch ist eine kriminelle Vereinigung, deren Mitglieder und Unterstützer auf die Anklagebank gehören. Auch die Spender sind Unterstützer dieser Kriminellen und Spendenquittungen bei den Finanzbehörden offenbaren deren Namen. The wind change !

Gravatar: siggi

Sieht man die Professionalität hier, wird suggeriert, wir sind der sichere Weg für illegale Rechtsbrüche (Schleppen) in andere Länder. Das ist der öffentliche Aufruf Gesetze anderer Länder zu brechen. Nicht besser, wie eine Terrororganisation. Und diese Vereine werden hier mit öffentlichen Gelder gefördert? Steinmeier zeichnet solche Verbrecher mit seinem Orden noch aus? AfD übernehmen.

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