Planen Gabriel und Schulz eine Palastrevolution?

Umsturzgerüchte in der SPD verdichten sich

Die Zeichen auf eine Palastrevolution in der SPD gegen A.Nahles verdichten sich. Die beiden Alpha-Männchen Gabriel und Schulz haben offensichtlich ihre gegenseitige Abneigung zu den Akten gelegt und blasen nun zum Angriff gegen die derzeitige Vorsitzende.

Facebook / Karnevalsmotiv
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Die Zeit, als Gabriel und Schulz eine tiefe Feindschaft zueinander verband, liegt noch gar nicht all zu lange zurück. Doch in der jüngeren Vergangenheit scheinen sich »der Siggi« und »der Maddin« wieder richtig lieb zu haben. Besonders oft und vor allem auch besonders deutlich sieht man die beiden bei öffentlichen Veranstaltungen in tiefen, vertraulichen Gesprächen. Die gegenwärtige Parteivorsitzende A.Nahles jedoch steht relativ bei ihren Auftritten isoliert.

Folgt man den entsprechenden Medienmeldungen, unter anderem beim Merkur, so verdichten sich die Gerüchte, dass die beiden ausrangierten ehemaligen Parteivorsitzenden sich nicht damit zufrieden geben wollen, aufs Altenteil abgeschoben worden zu sein. Stattdessen planen sie offensichtlich eine Palastrevolution gegen A.Nahles. Sollten die zeitgleich stattfindenden Wahlen zur Bremer Bürgerschaft und zum Europäischen Parlament die erwartet schlechten bis vernichtenden Ergebnisse für die SPD bringen, soll die Zeit der jetzigen Vorsitzenden abgelaufen sein, heißt es dazu in den Meldungen.

Tritt dieser Fall ein, so äußerte sich jüngst ein hochrangiger SPD-Politiker gegenüber der Springer-Presse, seien wohl weder A.Nahles als Vorsitzende noch der farblose Olaf Scholz zu halten. Gabriel und Schulz sollen sich sogar schon darüber verständigt haben, wer nach dem parteiinternen Putsch dann welche Position besetzen wird. Gabriel wird wieder die Parteispitze, Schulz den Fraktionsvorsitz im Bundestag übernehmen.

Auf dieses Thema angesprochen, antworten sowohl Gabriel wie auch Schulz ausweichend. Klare Dementis wollen beide aber nicht abgeben. Ob allerdings das Ansinnen der »alten Herren« bei der Gruppe der deutlich jüngeren Garde um Katarina Barley und Manuela Schwesig auf ungeteilte Zustimmung stößt oder ob die Damen dann nicht selbst Ansprüche auf diese beiden Posten anmelden werden, ist ein weiterer Aspekt, der für eine fortdauernde Unruhe in der Partei sorgt. Langweilig wird es intern nicht; vertrauensbildend beim Wähler sind diese Streitigkeiten aber ganz sicher auch nicht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wienholz

Karikatur (mit einem r). Sorry.
Wenn man sich vertippt hat,
ist man aufgeschmissen.
Mein Professor hat immer ge-
sagt, dass man über alles
Geschriebene eine Nacht
vergehen lassen und noch
einmal prüfen solle, ehe man
es in die Öffentlichkeit gebe.
Wie wahr!

Gravatar: Wienholz

Nahles hat so etwas breitärschig Ostzonales an sich.
Die Karrikatur zeigt das recht plastisch. Beim Betrachten
steigt mir der miefige DDR-Geruch in die Nase,
den ich in den Grenzgebäuden von Marienborn und
Berlin-Ost oft zu riechen gezwungen war. Politisch
rot ist schrecklich.

Gravatar: sigmund westerwick

Pest und Cholera

Natürlich wird es auch durch einen Putsch gegen Nahles nicht besser. Solche Gerüchte zeigen aber, dass es bei der SPD weder um Wählerinteresse noch deutsches Interesse geht, es geht nach wie vor um Pöstchen und Macht, und da ist es auch gleichgültig ob Barley oder Oppermann sich auch noch bewerben, SPD ist Unfähigkeit in seiner reinsten Form.

Gravatar: kassaBlanka

Netzfund

Es war mal eine Rotpartei,
mit der ging‘s abwärts. Es war aus und vorbei.
Den Kandidaten den sie hatten,
dem fehlten am Zaun leider ein paar Latten.
Das Volk votierte anders, vehement,
es wollte nicht mehr, den Mister Hundert Prozent.

Als der dann noch sein Versprechen brach,
da gab die ganze Chose nach.
In ihrer Not da wurde aus Rot,
grad über Nacht nun alles schwarz.
Das grämte gewaltig den Dicken vom Harz.
Der neue Bund den die nun schlossen,
den sahen die Wähler und waren verdrossen.

Die wählten ab jetzt ganz andere Leute,
das brachte zum Geifern die rot/schwarze Meute,
Und die Moral von der Geschicht‘
Verarschet Eure Bürger nicht.

Gravatar: John Sheridan

Wäre bei vergangenen Wahlen schon richtig ausgezählt worden, gäbe es die SPD wahrscheinlich nur noch als Splittertruppe, ähnlich würde es sich wohl auch mit Grünen und FDP verhalten.

Gravatar: Hartwig

@Gipfler,
was erwarten Sie eigentlich, von Menschen, die der Perversion zugeneigt sind?

Das ist alles logisch, was hier passiert.

Jede Perversion zerstört sich selbst. Das ist ein geistiges Gesetz.

Schauen Sie sich an, was in unseren Kitas und Grundschulen, gegen den Willen sehr vieler Eltern, unschuldigen Kindern mit Zwang beigebracht wird. Wer sich nicht daran stört, der verdient den Untergang.

Es gibt keine Integration. Es gibt höfliche Menschen und das Gegenteil. Nicht-höfliche Menschen üben Gewalt aus, um deren Ziele zu verwirklichen und durchzusetzen. Kein Preis ist denen zu hoch. Dieses Land ist derart krank, es hat noch nicht einmal eine funktionierende Bundeswehr (Verteidigung), hinzu kommt, man lädt den Feind ein, Mitglied der Bundeswehr zu werden. Der Feind unterwandert bereits die Polizei und viele andere Institutionen. Auf eigenem Wunsch der Perversen und Geisteskranken.

Kein Wunder, Erdogan ist siegessicher.

Ehe für alle ist Perversion in Reinkultur. Frühsexualisierung von unschuldigen Kindern ebenso. Das alles hat Folgen.

Haben die bei Fassadenkratzer das geschnallt? Die christliche Weisheit sagt knallhart, wo das nur enden kann. Die Weisheit ist nur christlich. Alles andere ist Mogelpackung oder Zeitvertreib von reichen Menschen, die nicht hart arbeiten müssen. Allerdings ist die Neigung sehr groß, genau hier, die echte Weisheit zu ignorieren und zu überhören.

Also, ich freue mich riesig, dass diese perverse SPD sich selbst zerstört. Und auch für die ?DU freue ich mich. Wie man sät (Dummheit), so soll man auch ernten. Bei richtigen Männern wird das so gehandhabt. Weicheier werden hinfort gespült.

Allein die Tatsache, dass wir eine Frau an der Spitze des Staates zugelassen haben, hat klugen Leuten gezeigt, das kann nur schiefgehen. So kam es auch. Frauen sind der Verführung viel leichter zugänglich. Erdogan lacht von morgens bis abends über diese Merkel und ihre Weicheier.

Gravatar: Steffen Lutz

Die Partei steht nicht vor einem Abgrund, sie ist selbst der Abgrund!

Gravatar: Hagen Gebhards

Als ehemals langjähriges und aktives Mitglied dieser Partei kann ich nur davor warnen, in irgendwelche Personalien Hoffnung auf grundsätzliche Änderung der Parteiräson zu hegen.
Diese sp(d) hat auch nicht mehr die geringste Ähnlichkeit mit dem, was die SPD einmal war, selbst mit den auch da vorhanden gewesenen Schwächen sachlicher und personeller Art.
Unserem Lande würde ein wichtiger Schritt bei seiner Lebenserhaltung widerfahren, wenn diese unsägliche Vereinigung inkompetenter Schmarotzer und Emporkömmlinge von der politischen Bühne verschwände.
Ich wünsche mir dieses jeden Tag, und immer heftiger.

Gravatar: Pedro

Was besseres könnte der AfD jetzt doch nicht passieren. Während die AfD geradezu eingeschlafen ist, man von ihr nicht mehr viel hört und sieht, zerfetzt sich die SPD jetzt medienwirksam selbst. Was will man mehr? Tschüß SPD! Ätschie Bätschi, die ************************

Gravatar: Wolfram

Je mehr sich die volksfernen Roten selbst zerfleischen. desto mehr fallen sie in der Wählergunst. Die AfD dürfte das alles freuen !!!

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