10% bemängeln politische Indoktrination

Umfrage USA: Vertrauen in das öffentliche Bildungswesen historischen Tiefpunkt

Laut einer Gallup-Umfrage hat die Zufriedenheit der Amerikaner mit dem K-12-Bildungssystem des Landes einen historischen Tiefstand erreicht.

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Nur 42% der Amerikaner geben an, dass sie mit dem System zufrieden sind. Das ist der niedrigste Wert seit zwei Jahrzehnten und der zweitniedrigste Wert in der Gallup-Umfrage zu dieser Frage, wie Breitbart berichtet.

Diese Zahl steht im Gegensatz zu den 51% im Jahr 2019, die fast einen Rekordwert darstellten. Laut Gallup ist die Zufriedenheit seither jedes Jahr leicht gesunken.

23% der Amerikaner sind »völlig unzufrieden« mit dem Bildungssystem und 32% sind »etwas unzufrieden«, was eine Gesamtunzufriedenheit von 55% ergibt. Nur neun Prozent sind »vollkommen zufrieden«.

Die Zufriedenheit der Eltern mit der Ausbildung ihres ältesten Kindes ist jedoch positiver. 32% der Eltern sind »vollkommen zufrieden«, während 6% »vollkommen unzufrieden« sind.

Die niedrigen Zahlen sind größtenteils auf republikanische Befragte zurückzuführen, wobei Gallup schreibt, dass »es keine Unklarheit über die Ursache des jüngsten Rückgangs der öffentlichen Zufriedenheit mit der Bildung auf nationaler Ebene gibt.«

Im vergangenen Jahr sank die Zufriedenheit der Republikaner von durchschnittlich 46% zwischen 2017 und 2020 auf 35%. Neue Umfragen zeigen, dass die Republikaner sogar noch weiter auf 30% gefallen sind.

Die Demokraten hingegen waren von 2017 bis 2020 im Durchschnitt zu 50% zufrieden und geben jetzt zwischen 51 und 57% an.

Unter den wichtigsten Faktoren, die die Amerikaner beunruhigen, steht die »akademische Lebendigkeit« in Bezug auf Lehrpläne und Lehrmethoden an erster Stelle.

Insgesamt 56% der Befragten gaben an, dass sie sich Sorgen machen. 15% der Befragten bemängeln einen »schlechten oder veralteten Lehrplan«, während 12% befürchten, dass die USA im akademischen Bereich hinter anderen Ländern zurückbleiben. Elf Prozent führen an, dass »die Grundlagen nicht gelehrt werden.«

23% der Befragten waren über einen Mangel an Ressourcen besorgt. 8% nannten »ungleichen Zugang zu hochwertiger Bildung für Schüler mit geringem Einkommen oder aufgrund von Rassismus.« Schulfinanzierung, niedrige Lehrergehälter, Mangel an guten Lehrern, Unterbesetzung und Überbelegung wurden ebenfalls als Probleme genannt.

Die Besorgnis über die Beeinträchtigung des Bildungswesens durch politische Agenden war mit 17% die nächstgrößte Sorge. 10% gaben an, sie glaubten, dass »politische Agenden« an den Schulen vorangetrieben würden, während vier Prozent über die Gender-Ideologie besorgt waren und drei Prozent die kritische Rassentheorie anführten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gast

Es ist genau so gewollt! Diese Generation weiß nichts, schon gar nichts über Geschichte. Sie kennen unsere beliebten Kulturzerstörer nicht. Sie wissen nichts über biblische Wahrheiten, die die Wurzel unserer Kultur bilden. Sie fürchten Gott nicht, ergo, sie haben keine Chance auf Weisheit, weil sie ihn nicht kennen. Das alles wird sich sehr bald ändern, zum Glück. Nur noch wenige Jahre, dann kommt der Besitzerwechsel.

Gravatar: Tina D.

Es ist bei uns auch nicht besser. Hier in Rheinland Pfalz am Gymnasium fallen ständig etwa 25 % des Unterrichts aus. Die Eltern demonstrieren von Zeit zu Zeit. In den letzten 2 Jahren mussten die Lehrer wegen Corona alle Schüler, egal wie schlecht, durch das Abitur kommen lassen. Generell sind sie vom Kultusministerium her gehalten, 50 % durch das Abitur kommen zu lassen.

Meiner Meinung nach sind die Schüler in den letzten Jahren nicht klüger oder intelligenter geworden. Eher das Gegenteil.

Zudem sind viele Lehrer keine Beamte mehr. Gerade die jungen Lehrer werden nur noch von Sommerferien zu Sommerferien angestellt. Sprich die 6 Wochen im Sommer werden sie nicht bezahlt und wissen nicht, ob sie im nächsten Schuljahr noch einen Job haben.

Gravatar: Herr H.B.

Da wandern Menschen in unsere Länder ein, hierhin,
nach Deutschland, oder dorthin nach Amerika, die noch
nicht einmal in ihrer eigenen Sprache lesen und schreiben
können. Und diese Menschen bevölkern die Schulen.
Da kann das beste Bildungssystem nichts mehr ausrichten.
Der Vorteil in Amerika ist, sie haben mehr Privatschulen
und es ist Hausschule erlaubt.

So wird es in Amerika auch weiterhin eine große Bild-
ungselite geben und bei uns erstmal nicht.

Gravatar: Politische Indoktrination

"Umfrage USA: Vertrauen in das öffentliche Bildungswesen [auf] historischen[m] Tiefpunkt"


Jetzt noch tiefer? Wie ist das denn möglich ...

https://www.youtube.com/watch?v=bIpKfw17-yY ?!?

Wirklich übel ist es doch eigentlich nur, wenn US - StudentInnen glauben, die USA seien irgendwann im 18ten Jahrhundert oder so unabhängig von Deutschland geworden, weil die USA von Deutschland als US - Brückenkopf in Westeuropa und als Lagerplatz und Abschussrampe für US - Atomwaffen heute abhängiger denn je sind ...

https://www.youtube.com/watch?v=E6iNhW2mLmw&t=305s

https://www.youtube.com/watch?v=E6iNhW2mLmw&t=1013s .

Auch nicht gut, wenn US - StudentInnen glauben, ihr
Präsident sei nicht etwa ein mediokrer und / oder korrupter ...

https://menschundrecht.de/Chris%20Hedges.mp3 (23m 0s)

... Kriegsverbrecher ...

https://www.youtube.com/watch?v=8wLCmDtCDAM&t=190s ,

... sondern ein würdiger Friedensnobelpreisträger und überhaupt ein guter, wenn nicht der beste Mensch auf der Welt, eben US - exzeptionell ...

https://app.box.com/shared/ln3td8gg84

https://www.spiegel.de/panorama/krieg-barack-obama-ist-der-us-praesident-mit-den-meisten-kriegstagen-a-00000000-0003-0001-0000-000000567071 .

Gravatar: Hajo

Der Bildungsstand ist doch laufend gesunken und macht sich auch in unserer Republik bemerkbar und das ist der sozialistische Einfluß der OECD, die mit ihrer Gleichmacherei auch in geistiger Hinsicht die Anforderungskriterien gesenkt haben um möglichst allen einen Studienabschluß zu gewähren, ohne dabei zu berücksichtigen, daß die Kriterien der Anforderungen sehr unterschiedlich sein können und das führt zu Ungleichheiten und ist somit kontraproduktiv.

Das ist vergleichbar mit der unterschiedlichen Wirtschaftsstärke der Länder und wenn man die unter eine Währungsdecke steckt, kann das nicht gut gehen, genauso wenig wie die Anforderungen im geistigen Bereich und wenn da eine Diskrepanz besteht, geht man von ungleichen Kräften aus und das führt zum Abstand und verschafft den Ausgeschlafenen und Siegertypen Vorteile und den anderen nur Nachteile, weil der schöne Schein der sogenannten Elite-Universitäten deren Versagen zudeckt , während die anderen den Rest der Welt überholen und das völlig geräuschlos, bis zum bitteren Ende.

Strauß wollte das schon in den siebziger Jahren ändern, konnte sich aber gegen den Sozialistenmief nicht durchsetzen und so sind wir eben nur Mittelmaß geblieben und wer mit diesen Ergebnissen aus den Hochschulen heraus beruflich zu tun hatte, der weiß von was er spricht, denn das ist die sichtbare Katastrophe, die nicht besser wird und nur über harte Arbeit und Anforderungen wieder geändert werden kann, sonst werden wir auf der Verliererseite stehen.

Die ganzen Qualtiätsansprüche gehen mit den letzten drei Generationen gleich mit verloren und das betrifft die Politik ebenso wie Wirtschaftskreise, einschließlich der Forschung und wenn man die Verschiebung der Nobelpreise sieht und auch die Patentanmeldungen, dann ist das das sichtbare Zeichen des kollektiven Versagens mangels geistiger Masse und ist nicht mehr aufzuholen und besonders deutlich sieht man es an den politischen Kapriolen derzeit im Westen, wo alles drunter und drüber geht und den Verwirrtheitsgrad der Gesellschaft aufzeigt, die damit auf Dauer nicht mehr bestehen kann.

Die geistigen inflationären Tendenzen vernichten das erworbene Gut genauso wie fiskalische Unzulängichkeiten und und wenn beides zusammenfällt ist das Chaos perfekt und das sieht man täglich und wer da noch allen ernstes von Zukunft spricht ist entweder wahnsinnig oder ein Demagoge, denn von nichts kommt nichts, das müßte eigentlich doch jeder wissen.

Gravatar: D.Eppendorfer

Die politisch gewollte linke Indoktrination in inzwischen allen Bildungsanstalten scheint doch prima zu wirken, wenn nur 10% das kritisieren oder überhaupt bemerken.

Was willste gegen diese vielfältige Einfalt noch tun, wenn Millionen Idioten sich gegenseitig Genialität bescheinigen?

Gravatar: D.Eppendorfer

Dort wie hier sind nicht geschickt formulierte Umfragen wichtig, sondern Wahlentscheidungen, sofern nicht auch die längst verfälscht werden.

Wer aber will kontrollieren, wann wo gelogen und betrogen wird, wenn es so verdammt viele Systemlinge gibt, die das für ihr gutes Recht halten, weil sie doch einer guten Sache dienen?

Gemeinschaft ist Illusion, wenn eine faule Hälfte der Gesellschaft parasitär zu Lasten der anderen fleißigen lebt, wie es Sozialgesetze ermöglichen.

Wer wird freiwillig die Mühen von Arbeit auf sich nehmen, wenn er als Müßiggänger ähnlich viel oder mit Familie oft sogar mehr bekommt als der schuftende Nachbar?

Das wird das neue Bürgergeld nur noch verschlimmern, weil jede erzieherische Sanktion als unmenschlich gestrichen wurde.

Lauterbach jedoch wird weiterspinnen können, ohne dass ihn jemand stoppen wird, denn er gehört zur vom Pöbel angehimmelten Obrigkeit der prunksüchtigen Ersatzmonarchie. Wer will Irre stoppen, die vom Volk verehrt oder gar geliebt werden wie unser gerade alles zerstörender Kinderbuchautor und seine Dreierbande?

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