Nur 36 Prozent wären bereit zum Wehrdienst an der Waffe

Umfrage: Mehrheit würde bei Wehrpflicht Zivildienst bevorzugen

Die Mehrheit der Deutschen steht dem Dienst an der Waffe kritisch gegenüber. Nur rund 36 Prozent würden sich zur Bundeswehr melden. 51 Prozent würden den Zivildienst vorziehen.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
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Ein großer Teil der Deutschen scheint von den Plänen der Wiedereinführung der Wehrpflicht nicht begeistert zu sein. Sollte dennoch der Plichtdienst (für beide Geschlechter) eingeführt werden, würden 51 Prozent den Zivildienst vorziehen [siehe Bericht »Welt«]. Nur 36 Prozent wären bereit zum Dienst an der Waffe. Rund 13 Prozent könnten sich aktuell nicht entscheiden.

Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag der »Bild«-Zeitung. Dabei ist anzumerken, dass bei den Männern und Frauen die Daten unterschiedlich sind. Demnach würden bei den Männern 47 Militärdienst und 42 Prozent Zivildienst machen. Bei den Frauen würden 26 Prozent Wehrdienst und 60 Prozent Zivildienst bevorzugen.

Anders sieht es aus, wenn die Frage nicht persönlich, sondern generell gestellt wird, ob man die Wehrpflicht generell für eine gute oder schlechte Idee hält. Rund 47 Prozent aller Befragten finden die Idee generell gut, etwa 34 eher schlecht. Der Rest ist unentschlossen oder indifferent.

Von zahlreichen Politikern wird aktuell verstärkt Werbung für die Wiedereinführung der Wehrpflicht gemacht, selbst von jenen, die selbst niemals den Dienst an der Waffe geleistet haben, wie zum Beispiel der ehemalige grüne Außenminister Joschka Fischer.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sissy

Leute regt euch nicht mehr auf über dies und das.
In Wirklichkeit sind die Kriege und alles andere Gemeine gegen uns nur dazu da, dass sich die Bürger damit beschäftigen und in Wirklichkeit geht ganz was anderes ab.
Wie sagte doch der Schäuble: "Wir stellen etwas in den Raum und wenn keiner sich dagegen wehrt, weil die meisten dies gar nicht durchschauen, machen wir weiter Schritt für Schritt." Dasselbe sagte doch schon Junker.

Gravatar: Glass Steagall Act

@ HWalter

Sie irren sich, wenn sie sagen, ein Soldat dient dem Volk und nicht der Regierung! Genau das Gegenteil ist der Fall! Soldaten waren seit jeher das Kanonenfutter für die Eroberungsfantasien der Herrschenden! Um ein neues Land zu erobern, zu besetzen oder an die Ressourcen heran zu kommen, wird immer vorher mit Hilfe von Propaganda ein Feindbild aufgebaut! Damit wird die Bereitschaft in der Bevölkerung erreicht, um sich die Legitimation für einen Krieg zu holen! Landesverteidigung nennt man das in der Propaganda-Sprache. Und viele fallen auf dieses Geschwurbel herein und sind bereit ihr Leben dafür auf‘s Speil zu setzen! Was bleibt am Ende übrig? Nur Leid und Tod! Und wofür? Damit sich einige superreiche Investoren die Taschen vollstopfen können! Alles auf dem Blut der Bevölkerung oder von Soldaten, die an das Märchen der Landesverteidigung glauben!
Ich bin gegen jeglichen „Dienst“ an der Waffe, weil es Satans Welt ist!

Gravatar: I. Mayer

Ich finde eine Wehrpflicht schon als notwendig an, wie soll ein Land ohne Wehrpflicht sein Land verteidigen?? Es sieht ja nicht gerade sehr friedlich und ruhig aus auf unserer Welt!!

Gravatar: Ketzerlehrling

Das überrascht mich nicht. Unabhängig davon, dass sich niemand gern als Kanonenfutter missbrauchen lässt, haben Deutsche keinen Bezug zu ihrem Land, das ist böse, das ist nationalistisch, das ist völkisch, das ist Nazi und sie haben keinerlei Interesse ausser an ihrer kleinen Persönlichkeit und ihrem sog. Ansehen.

Gravatar: HWalter

Ich muss feststellen Deutschland das Land der weicheier und grüne idioten. Ein Soldat dient dem Volk und nicht der Regierung, jeder Soldat kann selber entscheiden ob Ausland oder nicht, die BW hat nicht nur die kämpfende Einheiten es gibt auch die Logistik unsere Bereiche ohne Waffen zb man kann sogar studieren man kann sogar dort eine Ausbildung machen. Warum kein Wehrdienst wegen dieser Regierung ,das ein verblöderter grüner, LG oder andere zum grünes gesocks geht lieber zum Zivildienst weil die meisten sogar dazu zu blöde sind. Wir haben gleichberechtigung also auch sie in den Wehrdienst.
Unsere heutige Politiker sind kriminelle und feige sie würden sich selber erschießen die meisten würden nicht mal die Grundausbildung schaffen weil es warmduscher sind wie die meisten hierzulande.
Seht euch mal Skandinavien an wo ihre Frauen Dienst tun .
Das schlimme die schwachmaten der CDU und SPD haben sie abgeschafft und genau die selben wollen sie wieder einführen.
Eine einfache Frage mit was für Waffen mit Schrott ohne Munition, Deutschland könnte sich noch nicht mal gegen Luxemburg verteidigen geschweige gegen Russland, die würden an der Grenze stehen und vor Lachen umfallen, dem millitär mache ich keinen Vorwurf sie wurden kaputt saniert ging bei Merkel los dann dann kamen die grünen das sind die schlimmsten Zerstörer siehe dir den Clowns Fischer. Dann kam die VdL dann die aus dem Saarland und dann strack schlimmerman und diese Person ist Lobbyistin von Rheinmetall und jetzt dieser Pistorius der 5 Tage dabei wahr der hat die ahnung, warum hat man als VM keinen vom millitär genommenen ganz einfach dann könnte man die Berater der Politiker sparen.
Also ich bin für Wehrdienst aber nur für deutsche und keine pseudo deutsche das hat mit Rassismus zutun andere länder machen das auch.

Gravatar: Dr. Rolf Lindner

Wo steht der Feind?

Ach wär' das ein tolles Leben,
verheizte man in Russlands Gräben,
was übrig ist von deutscher Wehr,
gäbe es keine Männer mehr,
mit Frauen, Kindern, Alten
kann man schalten und walten.
Lässt sich der Trutz so dezimieren,
wie leicht könnte man da regieren.
Bis zu den ersten Leichen
muss der Popanz ausreichen.
Den kann man gut benutzen,
Widerstand zu beschmutzen.
Russengefahr, die ist es nicht,
die aus der Propaganda spricht.
Die sich diese ausdenken,
wollen davon ablenken,
dass sie Deutschland zugrunde richten,
Russen braucht es dafür mitnichten.
Der wahre Feind kollaboriert
mit dem der täglich einmarschiert.
Nicht in Moskau steht der Feind,
in Berlin hat er sich vereint.
Bekämpfen Deutsche schon seit langem,
denn die sind es, wovor sie bangen,
fürchten, dass immer mehr aufwachen,
die ihrer Macht den Garaus machen.
Aus der Geschichte sie nicht lernen,
dass die, welche Kritik entfernen
und freies Denken diffamieren,
ihren Untergang nur forcieren.

Gravatar: Heinz

Wo leben diese Leute, die in dieser Zeit für Wehrpficht sind, sind das Realitätsverweigerer? Es scheint so und vieles spricht dafür, für gewisse Polittiker ist der 2. Weltkrieg noch nicht zu Ende dazu braucht man Kanonenfutter. Habe den 2. Weltkrieg noch erlebt. Die Bilder habe ich immer im Kopf und das wird sicher auch so bleiben.

Gravatar: Tannenherz

Hi, ein Soldat der seine Wehrpflicht ableistet, sollte unter keinen Umständen als Soldat auch nur einen Stiefeltritt über die Deutsche Grenze hinaus machen müssen oder besser dürfen. Freundlichst Fiete

Gravatar: Gert

Die wichtige Frage hier ist: Wer möchte als Kanonenfutter Eingesetz werden. Kanonenfutter für die NATO (North Atlantic Terrorist Organisation) um sich abschlachten zu lassen für ein nicht existierende Feind, ein Feind erfunden durch die Globalsten im NATO, EU, viele Europäische Regierungen und die USA Deep State.
Alles um über eine Kriegswirtschaft und Krieg zu verheimlichen das man die Schulden nicht mehr zahlen kann, dass es das Geld für Rente/Pensionen, Gesundheit Pflege, Infrastruktur, etc. nicht mehr gibt.

Gravatar: von Faltin

Nachdem zwei Weltkriege gegen Deutschland geführt wurden und jetzt die Regierenden gem. Bertholt Brecht

"nach dem Aufstand des 17. Juni
ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands
In der Stalinallee Flugblätter verteilen
auf denen zu lesen war, daß das Volk
das Vertrauen der Regierung verscherzt habe
und es nur durch verdoppelte Arbeit
zurückerobern könne. Wäre es da
nicht doch einfacher, die Regierung
löste das Volk auf und
wählte ein anderes?"

FINIS GERMANIA Das ehemalige fleißige, kulturell und technisch hochstehende deutsche Volk wird seit Ende des kalten Krieges (da wurden wir noch gebraucht) ausgelöscht. Europa verschwindet dann ebenso. Vielleicht ist das aber auch nur der nomale Lauf der Geschichte. Siehe dazu das Buch des Franzosen Raspail "Das Heerlager der Heiligen"

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