Fanatismus in der Ukraine: Sollen wir uns wirklich daran beteiligen?

Umfrage: 89 Prozent der Ukrainer würden nach Atomschlag weiterkämpfen

Die Ukrainer wollen mit heldenmutigen Aussagen beweisen, dass sie sich nicht von Russlands Atomdrohungen einschüchtern lassen. Doch dieser Fanatismus zeigt auch den Wahnsinn dieses Krieges und die Gefahr einer Eskalation.

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Die Ukrainer scheinen gewillt zu sein, jede Eskalation bis aufs Äußerste mitzutragen. Wie »n-tv« berichtete, sind die Ukrainer wohl mehrheitlich bereit, bis zum Letzten zu kämpfen. Demnach wären 95 Prozent bereit, auch dann weiterzukämpfen, wenn Russland die ukrainischen Städte mit einem Bombenhagel zerstören würde. Und 89 Prozent gaben an, auch nach einem Atomschlag weiterkämpfen zu wollen [siehe Bericht »Tagesspiegel«].

Die Umfrage stammt vom »Munich Security Report« der Münchener Sicherheitskonferenz. 

ist das Heldenmut? Oder ist das wahnsinniger Fanatismus? Besteht die Gefahr, dass dieser Fanatismus die anderen europäischen Staaten mit ins Desaster zieht?

Auf jeden Fall wollen die Ukrainer mit solchen Einstellungen und Behauptungen beweisen, dass sie sich von russischen Atomdrohungen nicht einschüchtern lassen wollen. Doch ein Atomkrieg hätte nicht nur Auswirkungen auf die Ukraine. Die ganze Welt wäre bei einer atomaren Eskalation in Gefahr zerstört zu werden. Müssen acht Milliarden Erdbewohner als Kollateralschaden herhalten? Hat jemand die Asiaten, Afrikaner, Südamerikaner, Nordamerikaner und auch den Rest Europas gefragt, ob diese mit einer solchen Eskalation einverstanden wären?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: MeinerEiner

Selten so einen Schrott gehört.
1) Die Ukraine hatte 44 Mio. Einwohner, laut Statista gab es von Februar 2022 bis Januar 2023 18 Mio Grenzübertritte mit 4.8 Mio. registrierten Flüchtlingen, die echte Zahl dürfte höher liegen denn alleine in DE leben 1.5 Mio und in Polen 1,8 Mio.
Das heisst also das mindestens 11% der Bevölkerung geflüchtet sind und das wo der Krieg bis zu der Dummheit mit der Krimbrücke ausschliesslich im Osten stattfand.

2) Mal von den Nazis und Hardlinern in den oberen Positionen der Befehlskette abgesehen sind die Ukrainer ganz einfach in schlechter moralischer Verfassung, was auch kein Wunder ist. Mittlerweile ist das dümmliche strategische Kanonenfutter-Verhalten der AFU sogar bei uns in den Medien ein Thema, in der Ukraine weisss jeder das er zur Schlachtbank geschickt wird.

3) Wissen die meisten Ukrainer verm. nicht mal annähernd was eine Atombombe eigentlich ist und was an Strahlung damit einhergeht.

Also halten wir mal fest das
1) zwischen 15 bis 40% der Bevölkerung bereits geflohen ist bevor es überhaupt ernst wurde (und wir wissen alle das es nicht nur Frauen Kinder und Alte waren sondern ein erheblicher Anteil an jungen wehrfähigen Männern)
2) Bei 80% die Moral unterirdisch ist
3) 95% keine Ahnung haben wovon sie reden und
4) 85% einfach nur grosse Fressse haben.

Also alles wie gehabt.

Gravatar: Don VitoCorleone

89% von 44 Millionen Ukrainer wollen bei einem Atomkrieg weiter kämpfen !
99% von den 7,956 Milliarden Menschen sind absolut dagegen, wegen der Ukraine in einen 3.Weltkrieg mit einem Globalen nuklearen Schlagabtausch verwickelt zu werden.
Soll dieser Clown Selensky doch eine weltweite Petition ins Internet stellen um zu testen, wieviel Rückhalt er bekommt!
Und zwar überprüfbare und belastbare Userstimmen, denen auch die Möglichkeit einer Unzensierten Kommentarfuktion zur Ukraine, Rußland und dem Einsatz von Kernwaffen eingeräumt werden muss.
Die Regierungen des "WerteWestens" werden sehen, das sie mit ihrer einseitigen Unterstützung der Ukraine auf dem Holzweg sind der sie direkt in eine Sackgasse führen wird.
Lasst Selensky diesen Schlamassel ohne weitere finanzielle und materielle Unterstützung alleine weiter kämpfen. Denn er hat mit seiner Politik der antirussischen Aggression gegen die Mehrheit der russigstämmigen Bewohner des Donbass seit 2014 mindestens genauso viel Schuld schuld an dem Krieg wie Rußland, das 8 lange Jahre von westlichen Politikern wie Merkel und Hollande hingehalten wurde. Mit der Absicht der Ukraine die nötige Vorlaufzeit der Aufrüstung für einen Waffengang mit den Russen zu geben.

Gravatar: Sting

Suchen die USA eine Exit-Strategie aus dem Ukraine-Krieg?
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https://www.anti-spiegel.ru/2023/teil-1-suchen-die-usa-eine-exit-strategie-aus-dem-ukraine-krieg/
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Ein Papier der einflussreichen RAND-Corporation und Medienberichte weisen darauf hin, dass die USA anscheinend eine Exit-Strategie aus dem teuren Konflikt in der Ukraine suchen.

Die RAND Corporation ist ein Think Tank, der 1948 gegründet wurde und zunächst vor allem die US-Armee beraten hat.

RAND spielte im Kalten Krieg eine wichtige Rolle, ist aber stark gewachsen und beeinflusst längst auch andere Politikfelder, wie Wirtschaftspolitik oder Gesundheitswesen.

Die RAND Corporation dürfte zu den einflussreichsten Think Tanks in den USA gehören.

In der Studie hat die RAND-Corporation festgestellt, dass Russland keinerlei aggressive Absichten hat.

Anstatt sich aber darüber zu freuen und für Entspannung und eine Annäherung an Russland zu plädieren, hat RAND ein sehr umfangreiches Maßnahmenpaket vorgeschlagen, mit dem Russland endlich dazu gebracht werden soll, aggressiv auf die Provokationen der USA zu reagieren, damit die USA Russland endlich als internationalen Bösewicht darstellen und politisch und wirtschaftlich isolieren können.

Im Januar hat die RAND-Corporation wieder ein sehr interessantes Papier veröffentlicht, das den Titel „Einen langen Krieg vermeiden – Die US-Politik und der Verlauf des Russland-Ukraine-Konflikts“ (Avoiding a Long War – U.S. Policy and the Trajectory of the Russia-Ukraine Conflict) trägt.

Wie der Titel schon andeutet, tritt die RAND-Corporation in dem 32-seitigen Papier nun dafür ein, den Krieg in der Ukraine zu beenden.

Die Suche nach der Exit-Strategie

In dem Papier stellt RAND ganz nüchtern fest, dass den Kosten, die die Unterstützung der Ukraine verursacht, kein entsprechender Gegenwert gegenübersteht, weil es nicht absehbar ist, dass Russland zusammenbricht.

Daher sucht RAND nach einer Exit-Strategie aus dem Ukraine-Konflikt.

Die vier Optionen

Erstens: „Klärung ihrer Pläne für die künftige Unterstützung der Ukraine“ – Das bedeutet, dass man sich bei RAND darüber Gedanken macht, was man der Ukraine anbieten kann, damit sie sich mit dem Verlust eines Teils ihres Landes abfindet.

Zweitens: „Zusagen für die Sicherheit der Ukraine“ – Das geht in die gleiche Richtung, aber die Formulierung ist interessant, denn ein NATO-Beitritt der Ukraine wird dabei nicht genannt.

Anscheinend schwebt RAND das vor, worauf Russland und die Ukraine sich schon bei den Friedensgesprächen Ende März 2022 geeinigt hatten, nämlich, dass einige westliche Länder der Ukraine Sicherheitsgarantien geben, dass ein NATO-Beitritt der Ukraine jedoch ausgeschlossen ist.

Drittens: „Zusicherung der Neutralität des Landes“ – Der NATO-Beitritt der Ukraine ist offensichtlich vom Tisch.

Der ganze Krieg war aus Sicht der Ukraine und der NATO vollkommen überflüssig, denn das war ja Russlands Forderung: Die Ukraine solle ein neutrales Land sein.

Viertens: „Festlegung von Bedingungen für die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland“ – Sogar die Aufhebung der Russland-Sanktionen schlägt RAND vor.

Der Grund dürfte sein, dass man Russland irgendwas anbieten muss, bevor Russlands militärischer Sieg so umfassend ist, dass man in Washington gar keine Verhandlungsmasse mehr hat.

Die USA müssen also einen Weg finden, die anstehende 180-Grad-Wendung sowohl innenpolitisch als auch den Verbündeten gegenüber zu erklären.

Schließlich könnte selbst in Brüssel, das eigentlich jede Entscheidung Washingtons – auch zum eigenen Schaden – gehorsam umsetzt, die Frage aufkommen, wozu man all die Milliarden aus dem Fenster geworfen und die eigene Energieversorgung und Wirtschaft an die Wand gefahren hat, wenn man am Ende gegenüber Russland klein beigeben muss. ...ALLES LESEN !!

Gravatar: Kaffeetante

89% würden weiterkämpfen....Witz des Tages, denn bei einer Atombombe gibt es keine 89% mehr....

Gravatar: Rita Kubier

".....Demnach wären 95 Prozent bereit, auch dann weiterzukämpfen, wenn Russland die ukrainischen Städte mit einem Bombenhagel zerstören würde. Und 89 Prozent gaben an, auch nach einem Atomschlag weiterkämpfen zu wollen. ...."

DAS erst einmal KÖNNEN!! Der Wille allein, wenn man getötet, verletzt oder total verstrahlt ist, entscheidet das schließlich nicht. Aber Fanatiker sind nun mal NIE in der Lage, realistisch mit Verstand und Vernunft zu denken und zu handeln - egal um was es geht. Die werden nur von ihrem Fanatismus getrieben, beherrscht und bestimmt, sodass in deren Äußerungen sowie Verhalten weder klares Denken noch Realismus eine Chance haben.
Gleiches sieht und erlebt man doch an dieser deutschen, katastrophalen und bösartigen grünroten Regierung!

Gravatar: Hajo

Den muß man in der heutigen Form erst kennenlernen um dann zu entscheiden, was man zu tun gedenkt, wenn es überhaupt noch möglich ist. wenn man nach den Grundsätzen der alten Lakonier handelt.

Gravatar: Lutz

"Müssen acht Milliarden Erdbewohner als Kollateralschaden herhalten?!

Dem größenwahnsinnigen Warlord Elendskyj dürfte das schnuppe sein.

Tröstlich, daß auch er nach einem Atomschlag sein mieses Leben ausgehaucht hätte!!!

Ist der Sohnemann vom Diplomaten-Proll Melnyk schon auf dem Felde der Ehre gesichtet worden oder treibt das Bürschchen sich immer noch feige in Kalkutta an der Spree rum???

Gravatar: Werner Hill

Dieser angebliche Heldenmut ist wohl nur mit leicht nachvollziehbaren Absichten medial konstruiert. Was sonst sollen solche Umfragen?

Selbst die Kamikatse-Japaner haben nach Hieroshima und Nagsaki aufgegeben.

Man sollte aber auch bei der dubiosen Panikmache in Sachen Atomkrieg den Ball flacher halten!

Gravatar: emilia

Toll 89% würden weiterkämpfen, die sind doch längst in Germonnay am Trog und lassen auf unsere Kosten gutgehen.

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