»The Guardian« schreibt von einer Tragödie

Ukraine verliert bis zu 1.000 Soldaten - pro Tag

Die Ukraine erleidet während des Krieges jeden Tag Verluste zwischen 600 und 1.000 Soldaten. Das sind mehr als 20.000 Soldaten pro Monat für die Ukraine. »The Guardian« berichtet und nennt es eine Tragödie für die Ukraine.

Foto: Verteidigungsministerium Ukraine
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Der britische »Guardian« berichtet von einer Tragödie in der ukrainischen Armee. Jeden Tag verlöre sie zwischen 600 und 1.000 Soldaten. Diese hohen Zahlen könnten laut der Zeitung zu einer Wende im Krieg führen. Zunächst nur als Problem für die Russen hat die niedrige Moral jetzt aber offensichtlich auch die ukrainische Armee erreicht. Immer mehr Meldungen über desertierende ukrainische Soldaten werden publik. Die Situation hat sich dermaßen verschärft, dass Ausländer, die sich der internationalen Legion der Ukraine anschließen, möglicherweise weniger als einen Monat nach dem Überqueren der ukrainischen Grenze an vorderster Front stehen, schreibt The Guardian.

Im Westen wird geschätzt, dass zwischen 15.000 und 20.000 russische Soldaten in der Ukraine bei einer Gesamtstärke der eingesetzten Armee von etwa 150.000 Mann getötet wurden. Ähnliche Schätzungen werden jedoch nicht für die ukrainische Seite gemacht. Laut Guardian erhält die Öffentlichkeit so absichtlich ein verzerrtes Bild des Krieges. Es wird versucht, den Krieg so hinzustellen, dass es für die Ukraine viel besser läuft, als es tatsächlich der Fall ist.

Die Russen haben derzeit 10- bis 15-mal mehr Artillerie als die Ukrainer, was darauf hindeutet, dass die russische Seite deutlich weniger Verluste hat als die ukrainische, schreibt Guardian. Die Situation für die Ukraine ist auch schwierig, weil die russische Artillerie mehrere Arten von Geschützen verwendet, die einfach weiter reichen als die ukrainische Artillerie, und die Versuche der Ukraine, Zugang zu verschiedenen Arten westlicher Raketenartillerie mit größerer Reichweite zu erhalten, haben sich laut einem früheren Bericht in die Länge gezogen.

Die Ukrainer werden daher ein leichtes Ziel für die Russen sein, die derzeit vorrücken, indem sie Gebiete schwerem Artilleriefeuer aus großer Entfernung aussetzen, bevor sie mit Panzern und anderen Einheiten nachrücken, die sich als anfällig für ukrainische Angriffe aus nächster Nähe erwiesen haben. Die russische Taktikänderung ist verheerend für die zivile Infrastruktur und andere Bereiche auf dem Schlachtfeld, hat aber wahrscheinlich die russischen Verluste an Personal und Material verringert, die zuvor erheblich erschienen. Unlängst wurde berichtet, dass die Waffen und Munition der Ukraine aus der Sowjetzeit praktisch aufgebraucht sind und das Land nun vollständig von Waffenlieferungen aus der westlichen Welt abhängig ist.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ulrich Müller

Diese Zahlen von 20.000 Toten und 50.000 Verwundeten, zusammen also 80.000 Verlusten, die Russland schon in den ersten Wochen des Krieges erlitten haben soll, stammen aus ukrainischen Quellen und wurden von den westlichen Medien begierig übernommen. Glaubwürdig sind sie nicht. Im Internet gibt es seriöse Kommentatoren, die sich sehr um Ausgeglichenheit bemühen und bei denen sind Zahlen etwa von 4000-5000 russischen Verlusten im Umlauf.

Die obige Zahl des Guardian, vor allem vor dem Hintergrund, dass diese englische Zeitung absolut pro-westlich ist und pro-ukrainisch berichte, scheint dagegen eher noch zu niedrig.

Inzwischen hört man, dass immer mehr Ukrainer desertieren und keine große Motivation mehr haben, für amerikaniche Interessen ihr Leben zu lassen.

Gravatar: Gerhard G.

Aber der System-Mainstream behauptet doch das Gegenteil ...ja was denn nun !? Putin sollte doch längst an Krebs gestorben sein... und gibt immer noch Befehle ...oder kommen die aus seinem Grabe ?

Gravatar: Freiherr von

Volksreduzierung ala Bill, auch ohne Impfung.

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