Giorgia Meloni:

Ukraine und Langstreckenraketen: »US-Wahl als Antwort auf Russlands Aggression«

Die Premierministerin: »Italien hat eine andere Wahl getroffen. Unterstützung für Kiew, solange es Krieg gibt.«

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Italien hat sich, wie viele andere europäische Staaten, entschieden, die Ukraine im Kampf gegen Russland zu unterstützen. »Finché c'è guerra in Ucraina, noi siamo al fianco dell'Ucraina«, versichert Meloni regelmäßig. Doch inmitten der großen Rhetorik bleibt die Frage unbeantwortet, wie diese Unterstützung Italien tatsächlich zugutekommt. Mit der Entsendung von Waffen und der Zustimmung zu Sanktionen gegen Russland führt Italien einen Krieg auf fremdem Boden, der immer weniger mit den Interessen seiner eigenen Bürger zu tun hat.

Der Fokus auf die Ukraine, der von den USA und ihren europäischen Marionetten vorangetrieben wird, ignoriert die wahren geopolitischen Implikationen dieses Konflikts. Die USA haben längst ihre eigenen Interessen in diesem Krieg – die Schwächung Russlands, die Stärkung ihrer geopolitischen Position und nicht zuletzt die Steigerung ihrer militärischen und wirtschaftlichen Gewinne. Europa, und speziell Italien, wird in diesem Spiel als einfaches Mittel zur Unterstützung dieser Großmachtstrategien verwendet. Doch zu welchem Preis?

Die wirtschaftlichen Konsequenzen für Italien sind verheerend. Die Sanktionen gegen Russland haben die ohnehin schon schwächelnde europäische Wirtschaft zusätzlich belastet. Italiens Unternehmen sehen sich mit explodierenden Energiepreisen und einer sich vertiefenden Wirtschaftskrise konfrontiert. Die Tatsache, dass die Regierung von Giorgia Meloni weiterhin an der Unterstützung der Ukraine festhält, obwohl Italien unter den Auswirkungen leidet, ist ein klares Zeichen für die fehlende Souveränität des Landes in außenpolitischen Fragen. Dabei ist es offensichtlich, dass diese Unterstützung der Ukraine nicht nur unsere Wirtschaft destabilisiert, sondern auch unsere Position innerhalb der Europäischen Union gefährdet.

Während die USA sich ihre geopolitischen Ziele mit militärischen Mitteln sichern, wird Europa in ein Spiel verwickelt, das weder den Interessen der Bevölkerung dient noch den Frieden auf dem Kontinent wahrt. Die Idee, dass Italien und andere europäische Länder durch diese Unterstützung langfristig profitieren, ist eine Illusion. Die EU ist zunehmend von den USA abhängig und verliert ihre eigene politische Handlungsfähigkeit. Die Situation verschärft sich noch, wenn man bedenkt, dass die größte Gefahr für Europa in einer unkontrollierten Eskalation des Konflikts mit Russland liegt – und Italien setzt alles auf eine Karte, ohne die langfristigen Konsequenzen zu bedenken.

Der wahre Preis der Ukraine-Politik für Italien liegt jedoch nicht nur in wirtschaftlicher und geopolitischer Hinsicht. Es geht auch um die Frage der nationalen Souveränität. Die italienische Regierung steht zunehmend unter dem Druck internationaler Kräfte, die ihre eigenen Interessen verfolgen. Meloni, die ursprünglich als starke Befürworterin der nationalen Souveränität galt, scheint in diesem Fall die Interessen Italiens dem geopolitischen Druck der USA und der NATO unterzuordnen.

Es ist nicht nur die Ukraine, die Italien zugunsten eines internationalen Narrativs geopfert hat. Auch im Bereich der Migration, der öffentlichen Sicherheit und der wirtschaftlichen Unabhängigkeit hat die EU die Kontrolle über wichtige politische Entscheidungen an nicht gewählte Institutionen abgegeben. Diese Realität ignoriert die Bedürfnisse der italienischen Bevölkerung, die zunehmend unter den Lasten einer falschen Migrationspolitik und einer unzureichenden nationalen Sicherheitsstrategie leidet.

Italien steht an einem entscheidenden Punkt. Die politische Entscheidung, die Ukraine weiterhin zu unterstützen, ist nicht nur eine Frage der Solidarität oder der geostrategischen Allianzen – es ist eine Entscheidung über die nationale Zukunft. Die Regierung muss endlich den Mut aufbringen, die wahren Kosten dieser Unterstützung zu erkennen und zu hinterfragen, ob sie wirklich im besten Interesse Italiens und seiner Bürger handelt.

Der Weg, den Meloni und die Regierung weiterhin beschreiten, ist ein gefährlicher. Anstatt weiterhin einem fremdbestimmten geopolitischen Spiel zu folgen, muss Italien beginnen, wieder auf seine eigenen Interessen zu setzen. Das bedeutet, eine echte Außenpolitik zu entwickeln, die sowohl Europas als auch Italiens Sicherheit und Wohlstand in den Mittelpunkt stellt – ohne sich in den endlosen Konflikten anderer Länder zu verstricken.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Peter Faethe

Hä ?
"Langstrecken-Rakete" mit Reichweite < 550 km ?

Gravatar: lupo

Ist auch nur eine US Marionette wie all die anderen westl. korrupten Politiker, ich habe eh nichts gutes von so einer Populistin erwartet außer falsche Kröten die die Leute schlucken müssen.

Gravatar: Else Schrammen

OMG, wer hat die arme Frau vergiftet, so dass ihr Verstand verloren ging. Oder ist er noch da, reagiert aber eher auf Zugeständnisse der EU o. ä.?

Gravatar: Sarah

Dampfplauderei als Spezialfach!
Auch diese "Dame" spielt ein doppeltes Spiel und veräppelt damit das itlal. Volk.

Gravatar: Rita Kubier

Meloni gehört genauso zu der EU-Clique, die diesen irrsinnigen Krieg fördert, den die Amis einfach nicht beenden wollen, weil die offenbar immer noch dumm und unrealistisch glauben, gegen Russland gewinnen zu können. Die Amis mit ihren hörigen Gefolgsstaaten "können" auch gar nicht mehr aufhören, weil die sonst ihr Gesicht verlieren und als Verlierer gegen Russland dastehen würden, was insbesondere den USA unter dem jetzigen linken kriegsgeilen Regime total gegen den Strich ginge.
Meloni ist leider nicht wie Orban, der sich mutig gegen diese linke, kriegsversessene EU-Clique zur Wehr setzt. Die macht wie alle anderen diese Kriegstreiberei mit und setzt schlimmstenfalls auch das italienische Volk einem russischen Angriff aus, wie das alle anderen Waffenlieferer tun. Denn, sollte es zur totalen Eskalation durch die Nato kommen und die würde das russische Kernland mit ihren Waffen massiv angreifen, wäre wahrscheinlich KEIN EU-Land vor der Vergeltung Russlands sicher - was dann leider auch verständlich wäre. Aber DAS scheint auch der Meloni egal zu sein!

Gravatar: Heinrich

Dr. phil. Holger Strohm im Interview. In Europa ist er wohl der bekannteste Mensch, der sich über Jahrzehnte mit vielen Büchern die er geschrieben hat, für die Menschen, Jugendlichen & Kinder, wie auch einer gesunde Natur eingesetzt hat. Seine Webseite wurde immer wieder gelöscht. Kla.TV gibt hier

https://www.kla.tv/2024-11-19/31119&autoplay=true

die Möglichkeit für ein Kurz-Interview (4 Min) wo er auch folgendes sagt:

""Ich sage zum Beispiel, wenn sich Rockefeller hinstellt und sagt, wir haben das mit der Emanzipation der Frau, das haben wir durchgezogen. Ich muss dazu vielleicht noch vorher sagen, zur bunten Liste-Zeit in den 70er Jahren war ich Spitzenkandidat der bunten Liste und hatte immer eine lila Leder-Latz-Hose an. Und die wurde zum Symbol der Frauenbewegung, weil ich mich für die Frauenbewegung – die Frauenrechte – eingesetzt habe. Und ich habe gedacht, wenn Frauen in die Politik kommen, wird das menschlicher. Und nun sehe ich das Gegenteil. Die Frauen, die dort Karriere machen, müssen wohl noch böser und brutaler als Männer sein. Und das erschreckt mich.""

Selbstverständlich gilt das nicht für die Mehrheit der Frauen, aber doch einige sind in die Falle getreten und unterstützen die Fallen-Leger, die laufend mit Woke und LGBTQPä die Gesellschaft von Mann und Frau ruinieren, zu Lasten von beiden under auch der Kinder und Nachfahren.

Gravatar: Aufbruch

Weiß Meloni eigentlich, wen und was sie da unterstützt? Nein, sie unterstützt nicht die Ukraine, sondern die amerikanischen Strippenzieher, die in der Ukraine einen Milliarden-Reibach erwarten. Sie unterstützt einen zu nichts mehr fähigen und abgehalfterten US-Präsidenten, einen Weltkrieg zu zünden. Aber es ist nicht alleine Meloni, die diesen Wahnsinn mitmacht. Es ist außer Ungarn ganz Europa, das nichts gegen diesen Krieg unternimmt. Man lässt sich von den, den tiefen Staat beherrschenden, Milliardärs-Globalisten zu Kanonenfutter degradieren. Tolle Aussichten - fürwahr.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Mit der Entsendung von Waffen und der Zustimmung zu Sanktionen gegen Russland führt Italien einen Krieg auf fremdem Boden, der immer weniger mit den Interessen seiner eigenen Bürger zu tun hat.“ ...

Weil sich das Giorgia an die Worte ihres Ole erinnert
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/scholz-im-time-magazine-man-denkt-nie-das-volk-will-genau-das-was-es-fordert-li.224611
und ihnen folgt???

Ja mei: „Der Weg, den Meloni und die Regierung weiterhin beschreiten, ist ein gefährlicher. Anstatt weiterhin einem fremdbestimmten geopolitischen Spiel zu folgen, muss Italien beginnen, wieder auf seine eigenen Interessen zu setzen. Das bedeutet, eine echte Außenpolitik zu entwickeln, die sowohl Europas als auch Italiens Sicherheit und Wohlstand in den Mittelpunkt stellt – ohne sich in den endlosen Konflikten anderer Länder zu verstricken“!!!

Gravatar: Werner Hill

Paßt das nicht auch perfekt auf die Situation in Deutschland?

Insbesondere: was hat auch die deutsche(?) Politik noch
mit den Interessen der eigenen Bürger zu tun?

Zumindest bis zur Machtübernahme durch Trump am 20.1. werden die Totengräber Deutschlands (UND Europas!) ALLES tun, um über ihre Marionetten noch den größtmöglichen Schaden anzurichten ...

Gravatar: Heinrich

Die Meloni hat noch nie etwas verstanden, was da abgeht und die Migranten kommen immer noch in Strömen nach Italien. Bei Treffen tut sie wichtig, wie wenn Sie etwas für die Einheimische Bevölkerung, denen Italien gehört, unternehmen würde, aber es hat sich nicht gebessert seit ihrem Amtantritt.
Verschiedene Frauen in der Politik fallen durch ihr Unverständnis auf, sei es in der EU, in D und anderen Staaten.

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