Joe Biden dreht durch: »Russen werden Kiew plündern«

Ukraine-Präsident Selenskyj erteilt Kriegstreiber Biden eine Abfuhr

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Joe Biden bei einer Pressekonferenz am Freitag brüskiert und vor einer unnötigen Eskalation gewarnt. Die Lage sei »nicht angespannter als zuvor«, so Selenskyj. Ukrainische Beobachter fürchten, der scheiternde, altersschwache US-Präsident könnte einen Krieg provozieren, um von historisch schwachen Umfragewerten abzulenken.

Foto: CNN / Twitter
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»Ich halte die Lage jetzt nicht für angespannter als zuvor«, so der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj laut Deutscher Welle. »Im Ausland herrscht der Eindruck, dass hier Krieg herrscht. Das ist nicht der Fall.« Selenskyj könne zwar eine Zuspitzung der Lage nicht ausschließen, aber Panik sei fehl am Platz, so DW. »Das Hauptrisiko für die Ukraine und deren Souveränität sei eine Destabilisierung innerhalb des Landes, dazu gehöre auch eine Wirtschaftskrise«, sagte DW.

Bei einem Telefonat zwischen Biden und Selenskyj am Donnerstag soll es zu Unstimmigkeiten über den Ernst der Lage gekommen sein. »Das Telefonat lief nicht gut«, so CNN in einem Tweet, der später gelöscht wurde (Foto). Biden habe Selenskyj gesagt, eine russische Invasion im Februar sei »sicher« und dass die Hauptstadt der Ukraine Kiew »geplündert« werden könnte. Selenskyj habe dies zurückgewiesen.

Derweil erklärte Russlands Staatschef Wladimir Putin, er wolle »keine Eskalation«, wie die  Deutsche Welle meldet. »Russland hat an der Grenze zur Ukraine mehr als 100.000 Soldaten zusammengezogen. Der Westen sieht darin die Vorbereitung einer möglichen Invasion, was die Regierung in Moskau abstreitet. Sie fordert Sicherheitsgarantien wie die Zusage, dass die NATO die Ukraine niemals aufnehmen wird. Dies lehnt die Allianz ab.«

Inzwischen verhandeln Deutschland, Frankreich, Russland und die Ukraine im Rahmen des sog. Normandie-Formats, ohne Beteiligung der unfähigen Biden-Regierung, die nach dem katastrophalen Abzug aus Afghanistan sämtliche militärische und außenpolitische Glaubwürdigkeit im Ausland verloren hat.

Der altersdemente Joe Biden, der immer mehr auf Pressekonferenzen wütend wird und herumbrüllt, stürzte in den Umfragen weiter ab und wird jetzt von 57% der amerikanischen Wähler abgelehnt, bei nur noch 41% Zustimmung. Während die Demokraten auf eine katastrophale Niederlage in den Kongresswahlen November 2022 zusteuern, befürchten viele Ukrainer, zum Bauernopfer der US-Innenpolitik zu werden.

So warnte der Vorsitzende des ukrainischen Sicherheitsrates Oleksii Danilov davor, »Panik zu schüren« und »nicht so viel herumzuschreien«. Auf die Frage, ob der Druck der USA die Lage schlimmer machte, sagte Danilov nur, »Ich mag den Film ‚Wag the Dog‘.«

Im Film ‚Wag the Dog‘ (wörtlich: Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt) von Barry Levinson aus dem Jahr 1997 mit Dustin Hoffmann und Robert de Niro beginnt ein US-Präsident einen Krieg, um von seinen innenpolitischen Problemen abzulenken.

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