Über eine Millionen Menschen auf der Flucht

Ukraine-Krieg: Polen unterscheidet zwischen Flüchtlingen und Migranten

An der polnisch-ukrainischen Grenze treffen immer mehr Flüchtlinge ein. Und auch Migranten.

Pakkin Leung@Rice Post, CC BY 4.0
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In der polnischen Stadt Przemysl im äußersten Südosten des Landes sammeln sich seit dem Beginn des Überfalls russischer Truppen auf die Ukraine tausende Flüchtlinge. Sie sind auf der Flucht vor den Folgen der immer rücksichtsloseren Einsätze schwerer Waffen in Wohngebieten. Doch zwischen diese Kriegsflüchtlinge mischen sich immer häufiger Migranten aus arabischen und afrikanischen Ländern. Sie nutzen die Gelegenheit aus, um mit den wirklichen Flüchtlingen zusammen nach Deutschland zu gelangen. Ein Teil stammt wahrscheinlich aus Weißrussland.

Für die polnische Bevölkerung ist die Sache klar: Die Menschen aus der Ukraine sind Flüchtlinge. Wer dagegen aus Afrika und anderen Ländern des Nahen und Mittleren Ostens kommt, ist Migrant. Die einen werden aus sehr guten Gründen mit allem unterstützt, was Polen erübrigen kann. Die anderen werden nach Möglichkeit wieder zurück über die Grenze geschickt.

Und nicht nur die Polen sehen das so. Bereits in der Ukraine werden die Migranten nicht in die Züge gelassen. Oder sie erhalten an den Schaltern der Bahnhöfe erst gar kein Ticket.

Über solche Fälle echauffieren sich die selbstgerechten Medien in Deutschland. Es wird von Fällen berichtet, in denen Sudanesen aus Przemysl verjagt worden sind. Überprüfen lassen sie sich nicht. Aber das müssen deutsche Medien auch nicht, denn sie machen Stimmung, Stimmung gegen Polen. Von polnischer Seite werden die Berichte als »Propaganda« bezeichnet. Und das völlig zu recht.

Denn die deutschen Mainstream-Medien haben bei ihren Berichten von der polnisch-ukrainischen Grenze ein ernstes Problem. Jeder der Augen hat, um zu sehen, kann erkennen, dass aus der Ukraine fast ausnahmslos flüchtende ukrainische Frauen und Kinder eintreffen, während die ankommenden Afrikaner, Afghanen und Iraker fast ausnahmslos männlichen Geschlechts sind. Die Ukrainer gehen umgehend wieder zurück in ihr Land, um für seine Befreiung zu kämpfen.

Wenn es jemals einen schlagenden Beweis gegeben hat, dass es sich bei den sogenannten Flüchtlingen aus Afrika und Asien um Migranten handelt, dann wird er in diesen Tagen in Przemysl erbracht. Und daher ist die Reaktion der polnischen Bevölkerung angemessen und menschlich: Sie helfen den Kriegsflüchtlingen, wo sie nur können. Schaffen Unterkünfte und bringen sie weiter ins Land. Die Bahn bringt sie kostenlos an ihr Ziel. Dort werden sie wie Landsleute empfangen, was ihnen auch dadurch leicht fällt, dass beide Länder, Polen und die Ukraine, zutiefst christlich sind und mit russischen Aggressionen ihre Erfahrungen haben.

Damit fällt für die deutschen Medien ein beliebtes Narrativ in sich zusammen: Die Behauptung, die Migranten wären mit den ab 1944 zu Millionen vertriebenen Deutschen vergleichbar, die in langen Trecks nach Westen strömten, immer in Furcht vor den russischen Panzerverbänden, die sie einholen könnten. Sie, diese deutschen Flüchtlinge von 1944, sind mit den Flüchtlingen aus der Ukraine vergleichbar. Sie flüchten vor Verderben und Tod. Die anderen wollen nur der Unfähigkeit und Armut in ihren Ländern entkommen. Das kann man verstehen – nur wird kein Migrant dadurch zum Flüchtling.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Und nicht nur die Polen sehen das so. Bereits in der Ukraine werden die Migranten nicht in die Züge gelassen. Oder sie erhalten an den Schaltern der Bahnhöfe erst gar kein Ticket.“ ...

Womit es sich bei den Ukrainern in göttlichen(?) Augen etwa auch um Rassisten handelt ... was die Basis für die Unterstützung Deutschlands legt???
https://kiew.diplo.de/ua-de/themen/willkommen/-/1325304

Gravatar: Wolfram

Schon 2015 mischten sich - die Gunst der Stunde nutzend - riesige Scharen von meist arbeitsunwilligen Afrikanern und Arabern, auch Asiaten aus Bangladesch und Pakistan usw. unter die vor dem Krieg in Syrien fliehenden Bedürftigen - eine perfide List von Hunderttausenden Identitäts-Verweigerern, Passversenkern, Passfälschern und nicht Schutzbedürftigen nach der Genfer Flüchtlings-Konvention (weit über 80% der Ankömmlinge, wie wir später erfahren mussten) !!!

Deutschland hat sie alle, ohne zu prüfen, wer da eigentlich in unser christlich geprägtes Land drängt, - auch die Kriminellen und Terroristen - völlig naiv mit Teddybärchen, Lunch- und Kleidungspaketen und Schildern "refugees wellcome" aufgenommen und einen sehr hohen Preis gezahlt, denn fast ausnahmslos waren und sind sie muslimischen Glaubens - aus einer heidnischen, gewalt-affinen Kriegs- und Eroberungskultur !!! Quasi Plünderer und Eroberer - "es sind ja nicht alle so" - dieser besänftigende Satz aus der fast perfekt inszenierten "Klartext-Sendung" des ZDF gellt einem noch heute in den Ohren !!!

Außer eine Minderheit von uns Wohlgesonnen, sofort Lern- und Arbeitswilligen (ca.15%), haben wir viel Undank und Kriminalität geerntet und ernten sie noch.

Wir hatten schon vor 2015 vielen Migranten aus Asien und Afrika, auch aus Russland, hilfreich unter die Arme gegriffen, die waren überwiegend dankbar und aufrichtig, lern- und arbeitswillig.

Zuletzt hatten wir zwei Afrikaner und zwei ganz junge Afghanen, denen wir hilfreich zur Seite standen, die einerseits - was die Afrikaner betrifft - leider großspurig, fordernd, perfide verlogen und betrogen waren - eine Unmenge an Zeit und Geld verloren - für nichts. Die jungen Afghanen waren andererseits genauso verlogen, faul, lernunwillig, wollten nur Fun und Geld haben und F.....-F.... machen !!! - Eine zuletzt ernüchternde Bilanz, die uns abschreckte, ja anwiderte !!!

Durch viele Gespräche durften wir erfahren, dass es den "Gästen" aus der Halbmondkultur tatsächlich nur und um nichts anderes als um Eroberung und Ausplünderung eines christlichen Landes geht - um nicht mehr und auch um nicht weniger !!! Zuletzt sind wir durch eine perfide List und Lüge um einen großen Betrag bestohlen worden und haben nun die Nase von dieser heidnischen Kultur gestrichen voll !!!. Pfui - für dies taqyya-listige Täuschung unserer Gastfreundschaft !!!

Dass sich nun wiederum - die Gunst der Stunde nutzend - unter die ukrainischen Kriegsflüchtlinge Afrikaner und Araber mischen, ist eine perfide Dreistigkeit, ja eigentlich bodenlose Frechheit !!!

Denn während die ukrainischen Männer, ihr angegriffenes Land verteidigend, kämpfen müssen, versuchen wiederum Eroberer im Auftrag ihres Propheten nach Deutschland zu drängen, um sich hier durchfüttern zu lassen - ohne (wie die Mehrheit vor ihnen) an Arbeit und Integration auch nur im Traum zu denken !!! Unfassbare List !!!

Oh, Tickets sollte man den Halbmondjüngern jedenfalls verkaufen - nur kein Rassismusverdacht aufkommen lassen - jedoch keinesfalls westwärts, sondern ostwärts in Richtung der vielen muslimischen ehemaligen Sowjetrepubliken !!! Da gibt es Moscheen massenhaft, ihre Glaubensbrüder sind auch dort. Nur müssten sie dort halt z.B. bei der Baumwollernte mithelfen. (Tja, da ist das Sozial-Paradies Deutschland verständlicherweise natürlich das idealere Reiseziel)

Waren sie tatsächlich schon jahrelang in der Ukraine, gehören sie als junge Männer an die Front wie die Ukrainer !!! (Doch soweit ist es mit ihrer Männlichkeit dann wohl doch nicht bestellt???)

Sind sie von Weißrussland infiltriert worden, gehören sie alle restlos zurückgeschickt !!!

Die ukrainischen Kriegs-Flüchtlinge sollten wir jedoch alle herzlich aufnehmen und versorgen, solange dort die Waffen nicht schweigen !!!

Gravatar: Erdö Rablok

Ein Kriegsziel des Wertewestens ist die Zerstörung Deutschlands. Mehrere Millionen an "Ukrainischen Flüchtlingen" werden unser Land zerreißen!
Die Ukraine ist ein gescheiterter Staat, dessen Bevölkerung, von ein paar Oligarchen und der angloamerikanischen Hochfinanz, gnadenlos ausgebeutet werden.
Betrachten wir die Situation der Menschen: Sie haben eine Bildung, die durchaus auf europäischem Niveau liegt und ein Einkommen wie in Afrika. Es liegt in den Städten bei unter 250.-€/Monat, auf dem Land bei 70.-€.
Der "Spiegel" vermeldet, dass 2000 tapfere Zivilisten, die ihr Land verteidigten, ums Leben gekommen ist. Wohlgemerkt Zivilsten.
Zivilisten sind keine Kombattanten, sondern werden nach den Kriegsgebräuchen als Franktireurs kurzerhand erschossen. Schuld an ihrem Tod ist die ukrainische Regierung, die sei bewaffnet.
Vor dem Krieg konnten die Ukrainer kein Asyl in Deutschland erlangen.
Jetzt aber können sie unbehindert ins Land kommen und sie nutzen diese Chance!
Von den Refuges- Idioten und den Qualitäts-Relotius-Medien geradezu angezogen.
Ist durch die Kriegslage ein Flucht notwendig? Ein klares NEIN! Von den echten Zivilisten sind nach ukrainischen Angaben nur etwas über 100 Menschen zu Tode gekommen, also weniger, als in Deutschland an einem Tag an angeblich an Corona sterben.
Auf dem offenen Land finden keine Kämpfe statt.
Wenn Städte von der russländischen Armee zur Übergabe aufgefordert werden und sich die Bürger, also Zivilisten, zum Kampf entscheiden, haben sie die Folgen zu tragen!
Der russländischen Armee kann bescheinigt werden, dass sie das Leben und den Besitz der ukrainischen Bürger aufs äußerste schont, wie sonst kaum eine Armee. Denken wir an die Kriege der USA. Jeweils Hunderttausende oder Millionen an Toten!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Und nicht nur die Polen sehen das so. Bereits in der Ukraine werden die Migranten nicht in die Züge gelassen. Oder sie erhalten an den Schaltern der Bahnhöfe erst gar kein Ticket.“ ...

Womit es sich bei den Ukrainern in göttlichen(?) Augen um Rassisten handelt ... was die Basis für die Unterstützung Deutschlands legt???
https://kiew.diplo.de/ua-de/themen/willkommen/-/1325304

Gravatar: Lutz

Die Polen lassen sich nicht auf der Nase rumtanzen!!!

Gravatar: maasmaennchen

Man sollt grundsätzlich bei deutschen Medien in Funk und Fernsehen abschalten und dem Geschwurbele nicht mehr zu hören. Lieber auf die Auslandsmedien hören denn da wird noch objektiv berichtet. Diesem Land und seinen antideutschen Medien und Politgauklern sollte man kein Vertrauen mehr schenken.

Gravatar: Europa der V und V

".....Keine der Interviewpartner wurden als Mitarbeiter von George Soros' umstrittener Open Society Foundation gekennzeichnet.….."
So wie immer.

Bezahlt das schlecht über Grenzen Schützer / Polizei geredet wird. Egal ob Griechenland, Kroatien,Polen.....XY
Arme Flüchtigen.
Niemand ist illegal.
...

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