Grünen-Chefin Lang erklärt Schuldenbremse für zweitrangig

Üppige Grüne wollen üppig verteilen

Ricarda Lang hat die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Grünen erläutert. Sie enthält viel Bauch und wenig Verstand.

Foto: Bundestags TV
Veröffentlicht:
von

Wer üppig hat, kann üppig verteilen. So gesehen ist verständlich, dass ausgerechnet Ricarda Lang die Schuldenbremse ausbremsen und ordentlich an die Bürger verteilen will. 20.000 Euro im Monat machens möglich. Soviel erhält die Chefin der Grünen aus dem Staatssäckel dafür, dass sie im Bundestag sitzt.

Und damit das so bleibt, muss Frau Lang dafür sorgen, dass die Bürger nicht bemerken, was die Politik der Grünen bedeutet. Also verspricht sie, die noch nie in ihrem Leben einer geregelten Arbeit nachging, ordentlich Geld zu verteilen.

Zuerst soll das 9-Euro-Ticket über den Herbst hinaus verlängert werden, nachdem zuvor überprüft worden ist, »ob Menschen wegen des Tickets wirklich vom Auto auf die Bahn umsteigen.« Das Neun-Euro-Ticket sei »ein riesiger Erfolg«, jubelte Lang und berief sich auf die enormen Verkaufszahlen. Über die Einnahmen sagte sie allerdings nichts.

Dafür lehnte Lang eine Verlängerung des Tankrabatts rigoros ab. »Der Tankrabatt ist auf drei Monate begrenzt, und das sollte auch so bleiben«, sagte und sprach davon, dass es »klügere Maßnahmen« gebe. Welche, das sagte sie nicht.

Als eine, die nie gearbeitet hat, weiß Lang natürlich nichts über den Zusammenhang von Einnahmen und Ausgaben. Für sie ist nur eines klar: »Am Sozialen wird nicht gespart. Nicht am Bürgergeld, nicht an der Kindergrundsicherung, nicht an der notwendigen Entlastung der ärmeren Haushalte«. Sie sagt auch warum: »Wenn wir an den Sozialausgaben sparen, gleiten womöglich noch mehr [sic!] Menschen in Armut ab und verlieren das Vertrauen in den Staat. Das gefährdet die Grundlagen unserer Demokratie.« Und das, sollte sie ergänzen, gefährdet ihre Einnahmen, weil sie nicht wiedergewählt werden könnte.

Doch woher nehmen wenn nicht stehlen? – Lang fordert höhere Schulden. Denn, so die abgebrochene Studentin der Rechtswissenschaften: »Die entscheidende Frage ist doch nicht, ob wir die Schuldenbremse auf Teufel komm raus aussetzen oder einhalten, sondern ob wir den Herausforderungen unserer Zeit gerecht werden«. Die Rechnung zahlen dann später die, die arbeiten gehen. Also ganz sicher nicht Ricarda Lang.

Aber soweit denkt die Chefin der Grünen Frau Ricarda Lang nicht in die Zukunft. Sie macht Politik von heute auf morgen. Andere würden sagen, aus dem Bauch heraus.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: werner S.

Die grüne Nachfolgebewegung der Randalierer und Träumer von Vielfalt (Einfältigkeit) , die vor der Realität fliehen und von einer heilen Blumenwelt träumen, in der sich Biene Maya und Willi, vor lauter Liebe im Honig wälzen, so wie Habek im Wüstensand, vor den Beduinen, küss die Hand Madame, sind keine politischen Gegner, sie sind Todfeinde des Volkes.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang