Musk will drei Viertel aller Mitarbeiter rausschmeißen

Übernahme für die Meinungsfreiheit: Elon Musk hat endlich Twitter gekauft

Twitter war in den letzten Jahren zu massiver Zensur übergegangen. Musk hatte dies stets kritisiert. Jetzt hat er endlich seine Ankündigung wahr gemacht und Twitter gekauft.

Foto: Screenshot YouTube
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Jetzt kommt die Trendwende bei Twitter. Denn der Chef von Tesla und Space-X, Elon Musk, hat endlich seine Ankündigung nach langem Hickhack wahr gemacht und Twitter aufgekauft [siehe Bericht »Stern«].

Lange Zeit war Twitter wegen übermäßiger Zensur aufgefallen. Genauso wie Google/YouTube/Alphabet und Facebook war Twitter ein Ort des politischen Meinungskampfes, der unter anderem mit Zensur ausgetragen wurde. Besonders während des Wahlkampfes und der anschließenden Regierungszeit von Donald Trump war dies auffällig.

Elon Musk hatte dies stets kritisiert. Er wolle sich für Meinungsfreiheit einsetzen. In einem Tweet schrieb Musk:

»Ich habe Twitter gekauft, weil es für die Zukunft der Zivilisation wichtig ist, einen gemeinsamen digitalen Platz zu haben, an dem ein breites Spektrum von Überzeugungen auf gesunde Weise diskutiert werden kann, ohne auf Gewalt zurückgreifen zu müssen. Es gibt momentan die große Gefahr, dass die Sozialen Medien sich in rechts-ideologische und links-ideologische Echokammern aufspalten, was zu mehr Hass und Spaltung der Gesellschaft führt.«

Er erklärte weiterhin, dass Twitter eine warme Willkommenskultur pflegen wolle, wo ein breites Spektrum von Meinungen und Ansichten zum Ausdruck komme. Allerdings, so schränkte Musk ein, müsse Twitter natürlich weiterhin im Rahmen der Gesetze der jeweiligen Länder agieren und könne somit nicht alles erlauben.

Für die Meinungsfreiheit könnte die Übernahme wohl ein Gewinn sein. Doch die Mitarbeiter fürchten sich, denn Musk hatte angekündigt, dass bis zu drei Viertel aller Stellen gestrichen werden könnten [siehe Bericht »BILD«].

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Florian

Elon Musk hat sich mit dem Kauf von Twitter ein Instrument geschaffen, um weltweit die Meinung beeinflussen zu können.

Musk ist Transhumanist und auf Linie mit dem WEF. Musk ist übrigens als Teilnehmer des WEF-Programms „Young Global Leaders“ aufgeführt und maßgeblicher Protagonist des neuen ditgitalen tranhumanistischen Machtkartells. Musk wurde als Mitinhaber, technischer Leiter und Mitgründer des Bezahldienstes PayPal sowie als Leiter des Raumfahrtunternehmens SpaceX und des Elektroautoherstellers Tesla bekannt.

Neuralink ist ein US-Neurotechnologie-Unternehmen, das im Juli 2016 von Elon Musk und acht weiteren Investoren gegründet wurde. Ziel von Neuralink ist die Entwicklung eines Gerätes zur Kommunikation zwischen dem menschlichen Gehirn und Computern, ein sogenanntes Brain-Computer-Interface (BCI).

Musk stellte der Ukraine das Starlink-Systeme zur Verfügung. Selenskyj dankte Musk für seine Unterstützung.

Musk hält ein Grundeinkommen für notwendig, da in Zukunft viele Arten von Arbeit durch KI automatisiert würden.

Der überwiegende Teil des Einkommens von Tesla stammt nicht aus dem Verkauf von Autos, sondern aus staatlichen Subventionen bzw. CO₂-Steuergutschriften, die Tesla für ihre Produktion mit erneuerbarer Energie erhält und an andere Unternehmen weiterverkauft. Tesla erhält die Rohstoffe für Autobatterien durch Kinderarbeit in Lithium-Minen.

Im Sept. 20 war Musk in Deutschland. Er ließ sich bei Curevac über die Fortschritte bei der Entwicklung des Impfstoffs informieren und präsentierte an der Klausurtagung der Unionsfraktion eine Maschine, die automatisiert Impfstoff produziert.
Während viele darauf konzentriert sind, dass Musk künftig „die Meinungsfreiheit auf Twitter fördern würde“, ist sein Versprechen, alle Benutzer auf der Plattform zu authentifizieren, wohl genauso relevant.

Elon Musk ist der Joker, der die „zweite Front“ unterstützen soll, um beide „Lager“ am laufen zu halten. Damit viele auch weiterhin nicht merken, dass die eigentliche Frontlinie zwischen den „99%“ dem „1%“ verläuft.

Gravatar: Unmensch

Und das auch noch vor den Wahlen! Dieser böse, böse Musk, der die guten Meinungsverbesserer bei Twitter nicht mehr unterstützen wird, und statt dessen böse, böse rechte Meinungen durchlassen will... das ist Hassrede! Das ist Rechtsextremismus! Das ist so umnenschlich!

Gravatar: Alois I.

Die Einstellung von Musk finde ich gut. Obwohl dem superreichen Oligarchen Musk der Ruf vorauseilt ein knallharter Geschäftsmann zu sein, muss man anerkennen, dass er mit diesem teuren Kauf fast zum generösen Friedensstifter wird, ganz im Gegensatz zu spaltenden Figuren wie Soros oder Gates. Es ist konsequent, was er mit Twitter macht. Das bisherige linksintellektuelle Personal wurde vermutlich stark auf Ausgrenzung missliebiger Meinungen getrimmt. Es ist nur folgerichtig, diese Spalter zu entfernen. Auch wenn Musk vorallem Geschäftsmann ist; er hat gut erkannt, dass das egoistische Schmoren im eigenen Saft weder inneren Frieden noch wirtschaftliche Innovation bringt. Der gesunde Austausch ist eröffnet. Mal sehen, ob die Vertriebenen zurückkehren.

Gravatar: emilia

Toll, endlich geht es den Schikaneurinnen an die Bluse, selbst die Verblödeste dürfte jetzt mitbekommen, dass der Liegestuhl auch ein Klappstuhl sein kann.

Gravatar: Desperado

Elon Musk äußerte sich heute in der New York Times euphorisch: "Es fühlt sich sooo gut an, Twitter zu besitzen, ich werde noch weitere Dinge kaufen.
Deutschland zum Beispiel ist ein Unternehmen, das zur Zeit sehr unwirtschaftlich geführt wird, ich werde es erwerben und total umkrempeln. Ich erwarte nicht, dass alle Deutschen das toll finden, daher werde ich Good old Germany teilen - irgendwie mit Laser - und jeder kann selbst entscheiden, ob er in ELON-land oder OLAF-land leben möchte." 29.10.2022

Gravatar: Sam Lowry

Ich würde ja 4/4 aller Mitarbeiter kündigen... und dann mal ganz von vorne anfangen. Aber wer bin ich schon?

Gravatar: Rene Gator

Dank der jüngsten und der in den letzten Jahren vorgenommenen Verschärfungen von vermeintlichen Straftatbeständen und der damit einhergehenden Einschränkungen des Rechts auf freie Meinungsäußerung ist es letztendlich völlig egal, ob es nun Twitter ist, dass von sich aus jeden, der einen Tweet mit vom Narrativ abweichenden Ansichten postet, sperrt und löscht oder ob linke Trolle nun sich einen Spaß daraus machen, 'Gedankenverbrecher' bei den Ermittlungsbehörden anzuschwärzen.

Auch Elon Musk wird sich an die Auflagen aus dem NetzDG, dem "Gesetz zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität" und natürlich dem Volksverhetzungs-Gummiparagraphen §130 StGB richten - sonst wird Twitter für ihn ganz schnell zum unkalkulierbaren Milliardengrab!

Twitter hat sich über Jahrzehnte zur extrem-linken Gesinnungsblase und zum Safe-Space der komplett indokrinierten Generation Z entwickelt - dort wieder 'Meinungsfreiheit' etablieren zu wollen führt vermutlich zum Verlust großer Teile der User, die von ihren eigenen abweichende Meinungen und Ansichten generell nicht gut ertragen - während sich die 'Nicht-Linken' Nutzer schon längst bei anderen Diensten wie Telegram (welches inzwischen auch mit der Gedankenpolizei zusammenarbeitet!) eingerichtet haben.

Meiner Meinung nach war der Kauf von Twitter für Musk eine grandiose Fehlinvestition! Twitter ist für die Menschen, welche nach wie vor den Mut aufbringen, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen, genauso verbrannt wie Fascisbook, Instagram, TikTok und all die anderen 'Social-Media' Plattformen, welche sich mit der Drohung von horrenden Bußgeldern am Nasenring durch die Manege der EU-Bürokratie ziehen lassen und sich mit Begeisterung selber zensieren.

Es wird nicht lange dauern, bis die linken, woken Social-Justice-Warriors, Klimaspinner, LGBTQ-was-auch-immer-Familien-Zersetzer, Migrations-Befürworter und deren Mitläufer einfach eine eigene Plattform zum ungestörten, einseitigen Gedankenaustausch innerhalb ihrer Blase an den Start bringen. Trump hat es vorgemacht wie man Twitter erfolgreich 'forkt'.

Am Ende wird Twitter eine leere, nutzlose Hülle sein, in der sich nur noch wenige Randgruppen wie die völlig bekloppten Q-Anons tummeln, die sich dann ungestört und widerspruchsfrei über allheilende Medizinbetten aus dem Weltraum und über von gefolterten Kindern geerntetes Adrenochrome, mit dem die 'Eliten' angeblich ihr Leben verlängern, austauschen.

Die 44.000.000.000.000$ hätte der gute Elon auch gleich im Klo runterspülen können!

Gravatar: Hans

Was eine Meinungsfreiheit ist zeigt uns das neue Twitter, total das Gegenteil wir im PlemPlem-Land gehandhabt, was mir durch eine Email von Freie Welt.net berichtet wird, ( Sehr geehrter Herr xxxxxx, der T-Online-Konzern beteiligt sich aktiv an der Umsetzung der politisch gewünschten Zensur – und das trifft uns als Zivile Allianz jetzt ganz unmittelbar: Alle unsere Leser, die bei der T-Online Kunde sind, können seit einigen Wochen nicht mehr an unseren Petitionen teilnehmen. Weil die Telekom das aktiv verhindert. Konkret funktioniert das so: Jeder, der mit einer t-online Mailadresse an unseren Petitionen teilnimmt, erhält nach dem Absenden des ausgefüllten Petitionsformulars keine Bestätigungsbenachrichtigung. Diese landet weder in Ihren Spamnachrichten noch sonst wo.) Dieses verbrecherische Verhalten dieses G---ner Unternehmens mit oder ohne Einverständnisses der Polit-Darsteller oder auch ohne, müsste normalerweise angeklagt und verurteilt werden, was aber in einem verlotterten Staat eher zu einem Verdienst-Orden besonderer Güte führen würde als zu einer gerechten Strafe.

Gravatar: Ketzerlehrling

Er hat eine gute Tat vollbracht. Die Führungsriege ist rausgeflogen. Das ist ein wichtiger Schritt und ein wichtiges Signal. Angeblich soll Trump sein Konto wieder bekommen, wir werden es erleben, oder auch nicht. Dass Kühnert und wer sonst noch aus der SPD und der Salonkommunist Ramelow dagegen wettern und Zensur fordern resp. ihre Accounts kündigen, wir Musk schwer beeindrucken.

Gravatar: Ganimed

@Patriot

"Diese Esken mit den ... wollüstigen Lippen"

Danke für den Lacher!

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