Bisher keine schnelle Hilfe parat

Über zwei Millionen Kurzarbeiter erwartet

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) geht davon aus, dass rund 2,1 Millionen Beschäftigte im Zuge der Corona-Krise in Kurzarbeit gehen werden müssen. Bei der BA will man die Zahl der Sachbearbeiter für das Kurzarbeitergeld von 900 auf knapp 3.000 aufstocken.

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Derezeit wird den Menschen hier im Land seitens der Merkel-Regierung vorzugaukeln versucht, dass man alles im Griff habe. Die Mainstreammedien tragen ihren Teil dazu bei, die »Erfolge« propagandistisch auszuschlachten und dem Bürger konsumentengerecht in kleinen Häppchen zu präsentieren. Der Endverbraucher braucht dann gar nicht mehr zu kauen ( = nachzudenken), sondern soll es einfach nur schlucken. So ist er leichter zu führen. Krisen, welcher Art auch immer, sind dafür ein geeignetes Mittel. Sofern man seitens der Regierung in der Lage ist, die Krise zu bewältigen.

Hin und wieder aber stellen sich Krisen für die Regierenden als wenig kooperativ heraus und entwickeln eine gewisse Eigendynamik, die sich als äußert problematisch herausstellt. Vor allem wenn es um die Bedrohung oder gar den Verlust der wirtschaftlichen Grundlage der Bürger geht, also den Wegfall des Arbeitsplatzes, reagieren die meisten Menschen mit wenig Verständnis. Solche Entwicklungen will man seitens einer Regierung auch wenn möglich nicht bekannt werden lassen. Doch ganz unter den Tisch kehren geht heutzutage nicht mehr.

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) schlägt aktuell Alarm. Ihrer eigenen Schätzung zufolge werden im Zuge der Corona-Krise rund 2,1 Millionen Beschäftigte von Kurzarbeit betroffen sein. Um den zu erwartenden Ansturm der entsprechenden Anträge halbwegs bewältigen zu können, stockt die BA ihre Zahl der Sachbearbeiter von 900 auf knapp 3.000 auf. Dennoch werden viele Beschäftigte auf ihren Bescheid lange warten müssen. Eine Lösung für die entstehenden wirtschaftlichen Engpässe hat die Merkel-Regierung nicht parat.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Schnully

Wie wäre es diese Kurzarbeiter als Erntehelfer ordendlich zu Entlohnen und auch für andere wichtige Aufgaben einzusetzen . Das würde zwar den Bauern den Gewinn reduzieren ,aber da die mindestens 2 mal im Jahr jammern ( zu warm zu Kalt zu Naß zu Trocken usw.) aber trotzdem immer die neusten Landmaschinen bei Demonstrationen , mit subventioniertem Diesel zeigen , sind wir das gewohnt . Was machen eigendlich die vielen Flüchtlinge ausser mit ihren Händy`s rumspielen ? Traumatisiert werden wir ,wenn wir hören welche Summen die ohne zu Arbeiten in ihre Heimatländer überweisen können .

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Bundesagentur für Arbeit (BA) geht davon
aus, dass rund 2,1 Millionen Beschäftigte im Zuge
der Corona-Krise in Kurzarbeit gehen werden
müssen. Bei der BA will man die Zahl der
Sachbearbeiter für das Kurzarbeitergeld von 900
auf knapp 3.000 aufstocken.“ ...

Empörte das Merkel ihr Volk etwa deshalb mit ihren die Situation verschlimmernden, undurchdachten Aussagen https://www.cicero.de/innenpolitik/angela-merkel-coronavirus-krise-kanzlerin-krisenmanagement,
weil sie eigentlich Physikerin ist - und ihr diese Pandemie etwa schon deshalb wie gerufen kommt, weil sie auch ökonomisch ohne jegliches Wissen ist – und auch ´ihr` Twitter wichtiger ist als Deutschlands Wirtschaft???
https://www.cicero.de/wirtschaft/entfremdung-politik-wirtschaft-cdu-fridays-for-future-angela-merkel-annegret-kramp-karrenbauer

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