„Kreuzzug für die Wiederherstellung der christlichen Zivilisation“

Über 5.000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in Rom

Ziel der Lebensschützer: Die Abschaffung des Abtreibungsgesetzes „194“ in Italien.

Marsch für das Leben in Rom/Bild: Can. Elvir Trabakovic
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Der 10. Marsch für das Leben am 22. Mai in Rom, Italien, war ein voller Erfolg. Eine unerwartet große Zahl an Teilnehmern überraschte selbst die Organisatoren. Die lange Liste von bekannten Persönlichkeiten und Amtsträgern war eindrucksvoll, wie iFamNews berichtet.

Der Marsch fand nahe des Piazza Venezia und der Via die Fori Imperiali im historischen Stadtkern Roms statt. Dieses Jahr durfte man nicht durch die Straßen ziehen, es wurde stattdessen eine statische Demonstration abgehalten. Überraschend war die Zahl der Teilnehmer: über 5.000 Personen aus ganz Italien und der Welt hatten sich zum Marsch eingefunen. Die Teilnehmerzahl wurde von der öffentlichen Behörde Roms, der Questura bestätigt.

Der Marsch war damit die größte Pro-Life-Veranstaltung dieses Jahres.

Hochrangige Politiker und Kirchenamtsträger nahmen am Marsch Teil. Unter ihnen waren der Botschafter Ungarn am Heiligen Stuhl, Eduard Habsburg-Lothringen, der Botschafter Polens am Heiligen Stuhls Janusz Kotanski, Kardinal Raymond Leo Burke, Kardinal George Pell, Msgr. Marco Agostini und P. Roberto Paolini.

Bei der Eröffnung bedankte sich Virginia Coda Nunziante, Präsidentin des Marsches für das Leben in Rom, bei den anwesenden Politikern: Die Veranstaltung selbst sei überparteilich, „aber wir brauchen unsere Politiker, um das 194 aufzuheben und die Gesetze unseres Landes zu ändern, die dem Naturrecht entgegenstehen.“

Vorsitzende zahlloser italienischer Lebensschutzgruppen hatten ihre Mitglieder mobilisiert, um am Marsch in der Haupstadt teilzunehmen. Unter strahelnd blaubem Himmel versammelten sich die Menschen und Familien bei der „statischen“ Demonstration, die dieses Jahr – wegen Regierungseinschränkungen nicht durch die Stadt ziehen durfte. Vor der Bühne reihten sich auch Ärzte, Apotheker und Krankenschwestern in weißen Kitteln aneinander, dazu mehrere Reihen von jungen Frauen und zahlreichen Kindern.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hartwig

@Croata,

Sie dürfen im positiven Sinn, sehr stolz auf Ihre christlichen, nicht-linken Landsleute sein.

1. In einer der fünftgrößten Städte Deutschlands, zu Ostern, Karfreitag: Nur, ich wiederhole, nur die mutigen, intelligenten christlichen Kroaten, führen noch die Prozession durch die Stadt durch.

Die deutschen Priester, Pfarrer, wie sie auch alle heißen mögen, sind zu feige. Eine gigantische Schande.

Das gleicht schon einem totalen Verrrat.

2. Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, in Rom, Italien, vor einigen Jahren, wären 1.000.000 (eine Million) Menschen, auf einer Demo zugunsten der Familie und wohl auch gegen Kindermord, unterwegs.

Die kriminelle linke Lügenpresse, dreist und hinterhältig, behauptete später, es wären vielleicht 200-500 Leute vor Ort.

Das ist ein Verbrechen.

Schlimmer. Zwei Wochen später organisierten diese Perversen, diese menschenverachtenden Linken, auch eine Demo, gegen die Familie und für Sodom und Gomorrha. Es kamen aber nur wenige, weit unter 1.000.

Die gleiche kriminelle Lügenpresse schrieb die Zahlen jedoch weit, weit in die Höhe. Man behauptete, es wären aber und abertausende von Menschen dagewesen. Aber alles heimtückisch gelogen, voller Bösartigkeiet.

Das in Italien, in Rom.

Gravatar: Croata

Wenig... Für ganze IT einfach zu wenig.
Bei uns in Kroatien war MEGA voll und schön. Tausende und Tausende auf die Straßen gegangen....

Die Links Bande hat gegendemonstriert. Die Intervention Polizei müsste reagieren. Das ist aber immer so bei den Kommunismus Fanatiker....

Schön und wichtig das es gibt!
Sogar in 2 Städten in Kroatien hat es stattgefunden.

Trotz "Pandemie".

https://www.24sata.hr/news/hod-za-zivot-u-centru-zagreba-preko-trga-danas-samo-pjesice-tramvajske-linije-preusmjerene-764858

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