Heute Runder Tisch im Marx-Engels-Forum

Über 5.000 Teilnehmer beim gestrigen »Medienmarsch«

Der gestrige »Medienmarsch« mit anschließendem Montagsspaziergang der Initiative »Wirsindviele« in Berlin war ein großer Erfolg. Laut Polizeiberichten nahmen über 5.000 Teilnehmer an der friedlichen Protestveranstaltung teil. Für die »Woche der Demokratie« sind täglich Veranstaltungen geplant.

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Für die »Woche der Demokratie« haben in Berlin die Initiatoren von »Wirsindviele« jeden Tag Veranstaltungen angesetzt. Am gestrigen Montag gab es eine Kombination aus einem »Medienmarsch« an den Gebäuden von ARD, ZDF, Tagesspiegel, taz und Springer vorbei mit dem sich ansschließenden Montagsspaziergang. Laut Polizeiberichten lag die Teilnehmerzahl bei über 5.000; wer die Besonderheiten der politisch vorgegebenen Zählweise der Berliner Polizei kennt, wird schnell darauf kommen, dass die tatsächliche Teilnehmerzahl deutlich größer gewesen ist. Die friedlich protestierenden Kritiker von Corona-Zwangsmaßnahmen und diverser anderer illegaler Grundrechtseinschränkungen und -aushebelungen durch die Regierenden auf allen Ebenen wurden - ganz im Gegensatz zu Veranstaltungen der Vergangenheit - diesmal nicht von militäristisch aufgerüsteten Schlägertruppen der Polizei behindert. Der Wechsel beim Innensenat scheint zumindest in dieser Hinsicht ein erster Schritt zurück zur Rechtsstaatlichkeit in Berlin zu sein.

»Wirsindviele« hat für heute einen Runden Tisch im Marx-Engels-Forum angekündigt sowie die täglich stattfindende friedliche Demonstration vor dem Reichstagsgebäude. Schwerpunkte aller Veranstaltungen  ist nicht nur die Forderung nach Rückkehr zu Demokratie, Freiheits- und Menschenrechten in diesem Land, sondern vor allem auch eine Abkehr von der Kriegshetze und -rhetorik gegen Russland. Dem Wahnsinn, Deutschland in einen Krieg zu führen, müsse ein Ende gesetzt werden. Wenn es die Politiker nicht können oder wollen, dann hat das Volk seinen Willen zu Frieden und Verständigung auf den Straßen auzudrücken, so einige Teilnehmer.

Weitere Veranstaltungen hier: Wirsindviele

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Heinz Maurer

Über 5.000 Teilnehmer beim gestrigen »Medienmarsch«

Merkwürdig, dass kein Mensch gegen verhungern, erfrieren, Lebensmittelpreise demonstriert. Auch Merkwürdig, dass in den Medien, auch in den sogenannten "Volksnahen medien und "Volksnahen" Parteien, das Thema nicht benannt wird. Die Menschen in der BRD müssen zur Zeit ca. 50% mehr für Lebensmittel ausgeben.
2 bis dreimal soviel für Energie. Viele Menschen müssen zum Amt. Mit ihrer Arbeit können Sie nicht mehr leben. Nun gut. Ist scheinbar keine Zeile wert. Stört auch keine Partei!

Gravatar: Gerhard G.

Wohin mit dieser Meldung von ARD/ZDF gestern Abend

Abstimmung im Senat Frankreich schafft Rundfunkgebühren ab
Nach der französischen Nationalversammlung hat der Senat für die Abschaffung der Rundfunkgebühren gestimmt. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll künftig aus dem Staatshaushalt finanziert werden. Das sorgt für Kritik.
Künftig soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk unter anderem durch die Mehrwertsteuer finanziert werden. Der Senat will allerdings, dass diese Regelung nur bis Ende 2024 gilt. Die Regierung solle in der Übergangszeit eine echte Reform des Sektors vorlegen, die mit einer angemessenen Mittelzuweisung einhergeht, hieß es in einem angenommenen Änderungsantrag.

Dazu haben unsere Erwählten Volksvertreter keinen Arsch in der Hose ...hat auch nichts mit Corona u. Ukraine zu tun ...gelle..

Gravatar: It's The Staatsnähe, Stupid.

Und, wie verteilen sich denn nun AkademikerInnen(und außen) und NichtakademikerInnen(und außen) auf die DemonstrantInnen(und außen) ...

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ueberakademisierung-abstieg-durch-bildung-kolumne-a-977200d1-f427-44cf-8063-e620fc08e416 ?

Das Problem der "Bildung" und der "Überakademisierung" hat wohl auch damit zu tun, dass die auf Kosten des "Staats" maximal teuer ausgebildeten AkademikerInnen(und außen) zunehmend die ungesunde Neigung und Verpflichtung verspüren, "dem Staat etwas zurückgeben" zu müssen.

Zieht man darüber hinaus in Betracht, dass "der Staat" aber nur das zurücknimmt, was er auch wirklich haben will und was er meint, brauchen zu können, dann wird schon ziemlich klar, dass und wo es da ein Problem gibt: It's the Staatsnähe, stupid.

Wie "gebildet", hässlich und verachtenswert nämlich "der Staat" an sich ...

https://www.dropbox.com/s/oo4h53ngwiw2jlm/IM%20Larve%20hasst%20das%20Land.mp4?dl=0

... auch immer sein mag, wenn er beispielsweise "den totalen Krieg" oder irgendwelche anderen Humanexperimente will ...

https://www.youtube.com/watch?v=md6lbxsF6J0&t=30s ,

... dann wird dieses ungesund staatsnahe Personal ihm schon immer die passenden Argumente liefern, und das ist wirklich nicht gut, eigentlich geht das gar nicht ...

https://www.lto.de/karriere/jura-studium/stories/detail/studie-punitivitaet-franz-streng-erlangen-jurastudenten-todesstrafe-folter

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schuld_(Ethik)&oldid=132603218#Lebensf.C3.BChrungsschuld_und_moralische_Bewertung

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fb/Asoziale_und_Gerichtsorganisation_Stmk_1943-_1.jpg/800px-Asoziale_und_Gerichtsorganisation_Stmk_1943-_1.jpg

https://www.youtube.com/watch?v=3iuPA48VwIM

https://menschundrecht.de/menschundrecht%202007%20-%202020.pdf#page=108 .

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