Nach dem Fall von Roe vs. Wade geht der Lebensschutz in die nächste Etappe

Über 10.000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in Washington DC

Ermutigt durch den historischen Sieg im letzten Jahr marschieren Pro-Lifer, um nun vollen Schutz für das Frühgeborene zu fordern.

Bild: LifeSiteNews
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Mindestens Zehntausende Pro-Lifer trotzten heute der Kälte, um zum 50. jährlichen March for Life zum US-Kapitol zu marschieren und zum ersten Mal den Fall von Roe v. Wade zu feiern, anstatt zu haben erneut die Aufhebung zu fordern, berichtet LifeSiteNews.

Als erster nationaler Marsch, seit der Oberste Gerichtshof der USA Roe im Fall Dobbs gegen Jackson Women’s Health Organization im Jahr 2023 gestürzt hat, lautet das diesjährige Thema »Nächste Schritte: Marschieren in ein Post-Roe-Amerika«. Daher endete der Weg nicht am Gebäude des Obersten Gerichtshofs, sondern am Kapitol, wo die gesetzgeberischen Kämpfe über die Finanzierung der geplanten Elternschaft durch die Steuerzahler, die Bemühungen der Demokraten, ein »Recht« auf Abtreibung, den Bundesschutz für Frühgeborene und mehr zu kodifizieren, fortgesetzt werden.

Zu den Rednern bei der Kundgebung vor dem Marsch für das Leben gehörten der auserwählte Star Jonathan Roumie, der Hall of Fame-Trainer Tony Dungy, die Generalstaatsanwältin von Mississippi, Lynn Fitch, der Mehrheitsführer des US-Repräsentantenhauses, Steve Scalise, der US-Repräsentant Chris Smith und mehr.

Die große Wahlbeteiligung spiegelt sowohl die Energie der Pro-Life-Aktivisten wider, die durch den Sturz von Roe ermutigt wurden, als auch die Tatsache, dass die Corona-Beschränkungen für öffentliche Massenversammlungen weitgehend aufgegeben wurden. Der persönliche Marsch für das Leben wurde 2021 abgesagt, unter Berufung auf die »Tatsache, dass wir uns mitten in einer Pandemie befinden, die möglicherweise ihren Höhepunkt erreicht, und angesichts des erhöhten Drucks, dem Strafverfolgungsbeamte und andere derzeit in und um die Pandemie ausgesetzt sind Kapitol.«

Eine der mitreißendsten Reden vor dem Marsch kam von Casey Gunning, der das Down-Syndrom hat. Ihre Zwillingsschwester, Schwester Mary Casey O’Connor, S.V., stellte sie als ihre „größte Heldin“ vor.

»Ich habe das Down-Syndrom, aber das Down-Syndrom definiert mich nicht. Ich bin von Gott definiert. Gott hat jedem Leben ein Preisschild auferlegt. Und er sagt, dass wir alle unbezahlbar sind. Geboren und ungeboren, Behinderung oder nicht, wir sind alle unbezahlbar«, sagte Gunning, der darüber sprach, Goldmedaillengewinner der Special Olympics zu sein, das College zu besuchen und in einer Kindertagesstätte zu arbeiten.

Im ganzen Land hat Planned Parenthood als Reaktion auf Roes Sturz Abtreibungen ausgesetzt und/oder Standorte geschlossen, und Pro-Life-Generalstaatsanwälte haben ihre Absicht erklärt, die ordnungsgemäß erlassenen Abtreibungsverbote ihrer Bundesstaaten durchzusetzen.

Aber linke Staatsanwälte an verschiedenen Orten haben geschworen, keine Pro-Life-Gesetze durchzusetzen, und Abtreibungsaktivisten haben ihre Bemühungen wieder auf die oben erwähnte Verteilung von Pillen konzentriert, die Unterstützung von zwischenstaatlichen Reisen zur Abtreibung und die Verankerung von „Rechten“ auf Abtreibung in staatlichen Verfassungen, um sicherzustellen, dass dies funktioniert und die Debatte über die Aussicht, die Abtreibung auf nationaler Ebene zu verbieten, wird fortgesetzt.

In der Zwischenzeit hat Joe Biden dazu aufgerufen, mehr Demokraten in den Kongress zu wählen, um die Kodifizierung eines »Rechts« auf Abtreibung auf Verlangen im Bundesgesetz zu unterstützen, das den Roe-Status quo nicht nur wiederherstellen, sondern erweitern würde, indem es Staaten illegal macht, virtuell zu passieren irgendwelche Pro-Life-Gesetze.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ernst August Leopold

@ Schnully

Sind Sie etwa ein Überlebender von Unterkühlungsversuchen oder haben Sie Ihre eigene Beeinträchtigung nicht erkannt, die Sie es für normal halten lässt, dass eine starke Behinderung ein hinreichender Grund zum vorsorglichen Töten eines einzigartigen Menschen sei?
Jeder Mensch ist wertvoll, daher sollte jede Wissenschaft danach trachten, Menschen mit Beeinträchtigungen bestmöglich zu helfen, anstatt sie zu zerstören und anderweitig zu verwerten.

Gravatar: Ducati

Auch immer mehr weisse US Amerikaner entwickeln organisierte Eigeninitiativen gegen die Vernichtung der weissen Mehrheitsgesellschaft durch MULTIKULTURALISIERUNG, gegen die Zerstörung der Moral und des Schamgefühls ihrer Kinder durch Frühsexualisierung und LGBTQ VERBRECHEN. Sie benennen die NETZWERKE die hinter der PLANDEMIE stecken und wem die Moral zerstörenden MASSENMEDIEN gehören und so fort.
Mit Witz und und grossem Engagement klären sie in sämtlichen Bundesstaaten darüber mit Flyern, Aufklebern auf Autos, mit Laserprojektoren die Infos auf Gebäude projezieren auf. Sie weisen die US Amerikaner darauf hin, welcher kleinen Minderheit dieses verbrecherische, verwerfliche Tun zuzuschreiben ist.
Das muss weltweit und vor allem in Europa Schule machen. Ohne sich von einem Schuldkult davon abbringen zu lassen.

Gravatar: Karl Biehler

Solch ein Marsch, würde bei uns, niedergeknüppelt werden?

Gravatar: Schnully

10 000 von wieviel Millionen ? Beim Marsch for Life . Diese Millionen sollen später für die später stark Behinderten aufkommen , deren Behinderung sich bereits im Frühstadium im Bauch feststellen lassen

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