Die (mutmaßlich) texanische Version von »Ihr Kinderlein kommet«

Über 100 illegale Einwanderer mit drei Bussen beim Haus von Kamela Harris abgesetzt

Das war eine schöne Bescherung für Kamela Harris am Heiligabend: drei Busse mit illegalen Einwanderern stoppten am Heiligabend am Haus der US-Vizepräsidentin in Washinngton D.C. und öffneten dort ihre Türen. Genaues weiß niemand, aber vermutet wird, dass der texanische Gouverneur hinter dem ganz besonderen Präsent steckt.

Screenshot
Veröffentlicht:
von

In den USA ist ein politischer Kampf hinsichtlich des Umgangs mit illegalen Einwanderern ausgebrochen. Die Zentraladministration von »Sleepy Joe« Biden in Washington macht sich dabei einen schlanken Fuß und lädt die Verantwortung für und die Belastung durch die illegalen Einwanderer an die Bundesstaaten ab. Besonders betroffen ist Texas, das eine knapp 1.800 Kilometer lange Grenze zu Mexiko hat.

Nachdem die Biden-Administration im Weißen Haus installiert wurde, kam das Aus für einen gesicherten US-Grenzzaun zu Mexiko. Das änderte in Texas nicht wirklich viel. Gouverneur Greg Abbott von der Republikanischen Partei ließ schlicht und ergreifend die Bauarbeiten an dem von US-Präsidenten Trump begonnenden Grenzzaun in eigener Regie fortsetzen. Eine solche Mauer sei notwendig, weil die Biden-Administration »ihre Aufgabe nicht erfüllt hat«, argumentierte Abbott diesen Schritt.

Abbott sorgt immer wieder für spektakuläre Maßnahmen, um Biden und seinen Genossen in Washington das Versagen in der Flüchtlings- und Migrationspolitik vor Augen zu führen. So ließ Abbott bereits mehrfach in Texas aufgegriffene illegale Einwanderer mit Bussen und Zügen direkt nach Washington D. C. oder auch schon direkt ins Stadtzentrum von New York befördern.

Deswegen liegt der Verdacht auch nahe, dass der Coup vom vergangenen Heiligabend auf das Konto von Abbott geht: drei mit illegalen Migranten besetzte Busse (über 100 Personen) hielten direkt vor dem Anwesen der US-Vizepräsidentin Kamela Harris in Washington D.C. und öffneten dort die Türen.

Texas hat nicht offiziell bestätigt, dass es hinter der ganzen Sache steckt. Aber Gouverneur Greg Abbott hat seit April dieses Jahres 8.400 Einwanderer aus der Dritten Welt nach Washington D.C. gebracht, um gegen die Einwanderungspolitik des Weißen Hauses zu protestieren. Weitere 5.000 Einwanderer wurden nach New York und Chicago umverteilt.

 

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Peter Lüdin

Die Wähler der Republikaner freuen sich das ihre Politiker die Flüchtlinge zu den Demokraten im Norden fliegen und die Wähler der Demokraten freuen sich das ihre Politiker die Flüchtlinge aufnehmen. Und für die Migranten ist es ohnehin besser in einer wohlhabenden Stadt zu sein welche der Zuwanderung positiv gegenübersteht, als in einen Bundesstaat zu landen in dem die Mehrheit der Bevölkerung die Migranten ablehnt und schon hunderttausende andere Migranten als Konkurrenten da sind.
Allgemeine Zufriedenheit.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Geliefert wie bestellt

Ich hoffe dass genügend Puten und Gänse vorhanden waren um diese Einwanderer zu verköstigen.

Falls nicht würde mich sehr interessieren wen sie angerufen hat um ihr 'Problem' zu lösen, vielleicht nimmt derjenige noch ein paar Afghanen, Syrer, Ukrainer ...,
wir haben davon reichlich.

Gravatar: Fritz der Witz

Die "Flüchtlingsfee" Harris kann ja froh sein, dass das keine Afghanen mit Krummdolch waren...

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang