Angriff auf Gewerkschaftler

Tübingen: Mitarbeiter eines Bundestagsabegordenten der ›Linken‹ zeitweise verhaftet

Nach einem brutalen Angriff gegen Gewerkschaftler führte die Polizei in Süddeutschland mehrere Razzien durch. Ein zeitweise Verhafteter arbeitet für einen Abgeordneten der Linke im Bundestag.

Ferran Cornellà / CC BY-SA
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Bei umfangreichen Razzien gegen Linksextremisten hat die Polizei vergangene Woche Wohnungen in Stuttgart, Ludwigsburg, Remseck, Fellbach, Waiblingen, Tübingen und Karlsruhe durchsucht und neun Personen wegen Landfriedensbruch vorübergehend festgenommen. Ein 21-Jähriger blieb in Haft. Gegen ihn bestand bereits ein Haftbefehl wegen versuchtem Totschlags. Er wurde einem Haftrichter vorgeführt, heißt es im Polizeibericht.

Die Durchsuchungen standen im Zusammenhang mit dem Angriff auf einen Gewerkschaftler am Rande einer Demonstration auf dem Wasengelände in Stuttgart-Bad Cannstatt. Drei Teilnehmer der Versammlung waren am 16. Mai von insgesamt zwischen 10 und 40 Personen angegriffen wurden. Ein 54-Jähriger wurde lebensgefährlich verletzt; zwei seiner Begleiter ebenfalls attackiert. Nach umfangreichen Ermittlungen einer speziellen Ermittlungsgruppe ›Arena‹ führte eine Spur zu den Tatverdächtigen.

Ein politischer Hintergrund der Tat gilt als so gut wie sicher. Bei den Angegriffenen handelte es sich um Mitglieder der AfD-nahen Gruppe ›Zentrum Automobil‹ und es gibt eine Bekennererklärung auf dem links-radikalen Portal ›indymedia‹, in dem sich diese Linksfaschisten offen zur Gewalt bekennen. Der Schwerverletzte ist Betriebsrat bei Daimler. ›Zentrum Automobil‹ hatte eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt.

Pikant für die Partei ›Die Linke‹: Einer der im sogenannten Wohnprojekt Lu15 in Tübingen vorübergehend Festgenommene arbeitet für ihren Freiburger Bundestagsabgeordneten Tobias Pflüger zu den Themen Rechtsextremismus und Kommando Spezialkräfte in Calw. Zwar ist die ideologische Nähe der Linken zur linksterroristischen Szene offensichtlich, aber konkrete Verbindungen lassen sich selten nachweisen. Bestätigen sich die Verdächtigungen, dann wäre das der Fall einer unmittelbaren Verbindung von links-faschistischen Terrorstrukturen zur Partei ›Die Linke‹. Die Grünen hatten erst kürzlich die staatliche Unterstützung der links-faschistischen Antifa gefordert.

Die Mitglieder des Hausprojekts Lu15 wehren sich gegen die Vorwürfen. »Es ist unklar«, heißt es in einer Erklärung, »wie die Polizei zu dem Vorwurf kommt, da die betreffende Person am Tattag nicht in Stuttgart war. Bilder belegen dies.« In den vergangenen Monaten war es mehrfach zu polizeilichen Durchsuchungen in dem Projekt gekommen; zuletzt im Februar. Damals bestand der Verdacht einer Mittäterschaft im Zusammenhang mit einem versuchten Farbanschlag auf das Tübinger Gericht sowie weitere Gebäude in der Stadt; außerdem sollen Verbindungen zum einem Brand- und Farbanschlag auf die Tübinger Freikirche bestehen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Manni 1

Wieso wird die Linke nicht verboten?WEIL SIE IM PARLAMENT SITZT ,nicht nur diese Partei will diesem Land den Garaus machen-da sind SPD,GRÜNE,FDP,CDU,CSU,-Merkel hat es vorgemacht wie es geht und alle klatschen Beifall und nehmen sich dieser an.Staatsverrat.Die AFD ist in der Pflicht hier Anzeigen ohne Ende zu machen.(Als einzige Partei in Deutschland die nach der Verfassung agiert muss sie das sogar)

Gravatar: Fred Z.

Mit dem Begriff "kommunistische Schreckensherrschaft" kann jeder normaler Mensch etwas anfangen. Das hat seinen Grund.

Nie wieder Kommunismus! Bilder von den linken Leichenbergen findet man über die Google-Suche.

Gravatar: Armin

Mich wundert es nicht, dass die Linke einer Gewerkschaftsarbeit von AfD entgegen steht. Die links-kommunistische und bis hin zum marxistischen Freidenker streben schon lange die Vorherrschaft in den Gewerkschaften als ihr soziale Vorherrschaft an.
Lange vor der Wende wurde die Gewerkschaft aus ihrer sozialistischen Ausrichtung mit mehr und mehr marxistischen Ideen "bereichert" und war ja in sich stark Räte-kommunistisch in ihren Kampfführungen geprägt.

Diesen Kommunisten passt es wahrlich nicht, dass die Alternativen Ideen mit der umspannenden ausgleichenden Sicht für nationale Einheit, ihren marxistischen Kampf-Zielsetzungen einer Internationalisierung in die Quere kommt.

Schließlich war man schon weit in verschiedensten Schattierungen weltweit gekommen und sieht sich als einzig reale herrschende Klasse alle Menschen vom Übel zu befreien.

Gravatar: Rita Kubier

@Einzelk@mpfer 06.07.2020 - 12:48

"Es könnte sein, dass die Altparteienpolitiker nun vor ihren eigenen, selbst erschaffenen Terrorstrukturen Angst bekommen."

Ein in Berlin kürzlich von den linken Terroristen angezündetes Tesla-Auto ist durchaus (auch) ein Indiz dafür, dass den linksgrünen Politikern ihr eigenes Geschaffenes und Großgezogenes nun auf die eigenen Füße fallen könnte oder wird! Da wird sicher noch Einiges passieren, was diesen Regierenden ZUSÄTZLICHE und wahrscheinlich in nächster Zeit viel mehr Angst machen wird, als ihre eingebildete Angst vor Rechten. Die sind ja zu 99 % gar keine solchen, sondern einfach nur völlig zu Recht gegen die Merkelsche Politik protestierende und demonstrierende Menschen aus dem Volk, die von allen Linksgrünen sowie allen Altparteien diffamiert, beschimpft, verunglimpft und völlig zu Unrecht als Rechte gebranntmarkt werden. Allerdings sollte das Merkel-Regime mit allen ihren Linksgrünen vor diesen Volksmassen durchaus auch Angst haben!!

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

LINKE waren immer Mörder, nachdem sie vorher Kreide gefressen haben !! Von Anbeginn an den eigenen Schafen selbst !! ,, Die Revolution frisst ihre Kinder " , Ralph Giordano . Absonsten ververtiert als Nachsatz im Mauermörder Schießbefehl ::,, Zögern Sie nicht auf Frauen und Kinder zu schießen , da der Feind sich hinter denen versteckt !" ( Bstu )
Wer keinen Widerstand leistet ist Mittäter ( sinngemäß Viko von Bülo , Lorio )

Gravatar: Fabian

"Die Mitglieder des Hausprojekts Lu15 wehren sich gegen die Vorwürfen"

Muss man sich diese "Lu15" als eine Hobby-Stasi vorstellen, welche Überwachungsberichte über die eigenen Bewohner anlegen? Oder warum wissen die wer wann wo war?

Gravatar: ropow

Wahrscheinlich gehört dieser Betriebsrat von Daimler zu dem einen Prozent der Reichen, die sowieso erschossen werden.

„Wenn wir das eine Prozent der Reichen erschossen haben… Naja, ist so! Wir müssen mal von dieser Metaebene runterkommen.“ - Sandra Lust (LINKE) am 03.03.2020

Gravatar: karlheinz gampe

Auch die rote Merkel CDU und diese Noskes von der SPD finanzieren die Antifa. CDU hat sich unter Merkel dem roten Terror angenähert. SPD hat sogar einst eigene Mitglieder liquidiert. Linke (SED) haben nicht nur an der Mauer gemordet. STASI hat auch Systemkritiker ermordet. Auch der westberliner Student Benno Ohnesorg ist STASI Opfer und ursächlich für das Entstehen der RAF in der BRD. Linke sind oft mörderisch.

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