Donald Trump unterstützt Demonstranten im Iran

Trumps Iran-Tweet: Beliebtester persischer Tweet in der Geschichte von Twitter

US-Präsident Donald Trump tweetet Unterstützung für iranische Demonstranten und erntet 200.000 Likes. Damit verzeichnet er den beliebtesten persischen Tweet in der Geschichte des Internetkonzerns.

Foto: The White House, Public domain
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Am vergangenen Samstag versammelten sich Demonstranten gegen Ajatollah Ali Khamenei, um seinen Rücktritt zu fordern, nachdem die Regierung den Abschuss eines Flugzeugs zugegeben hatte, bei dem alle 176 Fluggäste ums Leben gekommen waren. In einer Erklärung wurde als Ursache »menschliches Versagen« angegeben.

Demonstranten riefen bei den Kundgebungen: »Nieder mit den Klerikern« und »Tod dem Diktator«, wie The Washington Examiner berichtet.

Trump schaltete sich per Twitter ein:

»Für die mutigen und leidenden Iraner: Ich war seit Beginn meiner Präsidentschaft auf eurer Seite und meine Regierung wird euch weiterhin unterstützen. Wir verfolgen eure Proteste aufmerksam. Euer Mut ist inspirierend,« schrieb Trump auf Persisch.

Nach nur einer Stunde hatte der Tweet über 100.000 Likes angesammelt, der Tweet verzeichnet heute über 350.000 Likes.

»Dieser Tweet von @realDonaldTrump mit mehr als 100.000 Likes ist bereits der beliebteste persische Tweet in der Geschichte Twitters«, er klärte Saeed Ghasseminejad, Senior ADviser und Ökonom der Foundation für Defense of Democracies. »Ein klares Zeichen der Unterstützung der Iran-Politik Trumps durch die Iraner […].«

(jb)



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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hartwig

@ mehr.licht? mehr.luegen mehr.dunkelheit (18.01.2020 - 12:06)

Bald ist dieses Land islamisiert. Wenn es Ihnen dann an den Kragen geht, nicht bei den Amis anrufen.

Putin wird Ihnen nicht helfen. Die Chinesen auch nicht.

In diesem Land leben soviele Idioten, die verdienen es, versklavt zu werden.

Gravatar: Hartwig

@ Alfred 17.01.2020 - 17:15

Man muß es wie Sie faustdick hinter den Ohren haben, um so einen Müll schreiben zu wollen.

Früher? Was weiß einer wie Sie über früher? Nichts.
Die Missionare sind jetzt an allem Schuld? ****** **** **** *** *** *** *** ** ***

Dafür sind hierzlande jetzt sehr viele Missionare, in Moscheen. **** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** ***

Gravatar: mehr.licht

"Das Gesicht der modernen US-Armee – 32 Millionen Dollar pro Stunde für Krieg":

"Die Vereinigten Staaten haben laut Studien der Brown University in den letzten 20 Jahren etwa 6 Billionen Dollar für Kampfeinsätze ausgegeben. Wenn die Kriegsführung bis 2023 beendet wird, schätzen Forscher die Gesamtkosten auf mindestens 6,7 Billionen Dollar, ohne Berücksichtigung der Schuldzinsen.

Insgesamt sind fast eine halbe Million Menschen durch die Kriege gestorben."

-voller Artikel:
https://uncut-news.ch/2020/01/13/das-gesicht-der-modernen-us-armee-32-millionen-dollar-pro-stunde-fuer-krieg/

Gravatar: Alfred

Das entsenden von Terrortrainern ist das Spezialgebiet der Amerikaner mit Unterstützung von Berlin.
Früher waren es die Missionare, die Unfrieden stifteten.
Und das alles für die dreckige Globalisierung.

Gravatar: Hartwig

Gulags und brennende Städte:
Bernie Sanders als Magnet für totalitäre Linksextremisten

Mit versteckter Kamera hat das „Project Veritas“ Mitarbeiter ins Wahlkampfteam des demokratischen Senators Bernie Sanders für Iowa eingeschleust. Ein Teamleiter wurde gefilmt, als er Josef Stalin rechtfertigte, Umerziehungslager forderte und Gewalt androhte.

Gravatar: Sting

Annäherung im Nahen Osten: Die "unmittelbare Bedrohung" der US-Interessen
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https://deutsch.rt.com/international/96815-iran-und-saudi-arabien-annaherung/
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Als der iranische General Soleimani durch einen US-Drohnenanschlag ermordet wurde, befand er sich auf diplomatischer Mission. Washington bestreitet dies. Doch bereits im vergangenen Jahr wurden entsprechende Gespräche zwischen dem Irak, Saudi-Arabien und dem Iran in die Wege geleitet.
von Kani Tuyala

Es war der irakische Premierminister Adil Abd al-Mahdi, der nach der Ermordung des iranischen Generalmajors Qassem Soleimani zu Protokoll gab, dass sich dieser zum Zeitpunkt seiner gezielten Tötung auf diplomatischer Mission im Irak befand. Er sollte eine Antwort der iranischen Regierung auf eine geheime Initiative Saudi-Arabiens übermitteln, die darauf abzielte, Spannungen in der Region abzubauen. Doch vorher meldete sich Washington zurück, um regionale Bemühungen um Stabilität und Entspannung mit aller Macht zu verhindern....ALLES LESEN !!


Schweizer kommentiert
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Es hat lange gedauert, bis der Saudische Kronprinz bin Salman drauf gekommen ist, dass die USA nur sein bester Freund (Feind) ist, solange er Waffen kauft.
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Würde er die Waffenkäufe einstellen und Waffen aus Russland beziehen, würde auch sein Land destabilisiert und in irgend einen Krieg hineingezogen. - Auch seine Oel-Gelder würden die USA konfiszieren.
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Das vorgehen der Amerikaner läuft immer nach dem gleichen Muster ab. - LÜGEN, VERLEUMDUNGEN, SCHIESSBEFEHL !
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Nun hoffe ich, dass sich die Araber, mit der verschiedenen Religiösen Isalmischen Welt zusammenfinden und die Amerikaner aus Bahrein, und Katar vertreiben.
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Nur so ist die Sicherheit im nahen Osten gewährleistet !


Monika kommentiert
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Da sieht man mal wieder wie es läuft, wenn in Nahen Osten sich die Länder annähern, dann ist es Gift für den Ami und da muss gleich was geändert werden, um es nicht geschehen zu lassen.
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Haben dort doch alle die Schnauze voll von den andauernden Konflikten.


Peter kommentiert
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Es ist vorstellbar, das die Staaten des Nahen Osten, die ständige Bevormundung durch den Westen leid sind und trotz aller Diskrepanzen nach einer sinnvollen Alternativen suchen.
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Es wäre ein Glücksfall für diese Region und würde den USA jegliche Daseinsberechtigung im Nahen Osten entziehen.
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Bei der perfiden Vorgehensweise der USA ist es auch vorstellbar, das der Angriff auf die Aramco Öl- und Gasanlage in Saudi-Arabien am 14.09.19 durch die Huthi-Rebellen, denen unterstellt wird das sie vom Iran unterstützt werden, aber in Wahrheit durch Unterstützung der USA erfolgte !
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Indirekt eine Warnung an Saudi-Arabien ihre Ziele einer Zusammenarbeit mit anderen Staaten des Nahen Osten zu unterlassen.

Gravatar: mehr.licht

"Weil wegen der Ermordung des iranischen Generals Soleimani ein Krieg zwischen den USA und dem Iran drohte, haben sich die Veteran Intelligence Professionals for Sanity erneut mit einem Memorandum an den US-Präsidenten Trump gewandt. "

"(...) Dass die USA für mögliche Angriffe gegen die Iran sechs atomwaffenfähige B-52-Lang-streckenbomber auf die britische Insel Diego Garcia [s. https://de.wikipedia.org/wiki/Die-go_Garcia ] im Indischen Ozean verlegt haben, ist der unter https://www.stripes.com/news/pacific/six-b-52-bombers-heading-to-indian-ocean-island-amid-iran-tensions-report-says-1.613744 aufzurufenden Ausgabe der US-Militärzeitung STARS AND STRIPES zuentnehmen."

- kompletter Artikel siehe in der aktuellen "luftpost" unter:
http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_19/LP00420_120120.pdf

Gravatar: JubelperserInnen

Das wäre ja der Hammer, wenn 'Triebtäter'* Trump es auf diese Art und Weise schafft, zu einer vergleichsweise friedlichen Revolution im Iran beizutragen, nachdem seine schei**liberalen Amtsvorgänger die Freiheit immer mit Denunziation, Flächenbombardements und Krieg meinten, herbeibomben zu sollen / zu können / zu müssen.


* die schei**liberale iranische Journalistin Ferdos Forudastan vor zwei Wochen im deutschen ÖRR wiederholt ausdrücklich über den POTUS

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