Historisches Abkommen zwischen Israel und Arabischen Emiraten

Trumps großer Erfolg

Nach 25 Jahren schließt Israel mit einem weiteren arabischen Land Frieden.

Gage Skidmore / CC BY-SA
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Es ist eine Sensation und sie kommt überraschend: Der dritte Friedensvertrag zwischen Israel und arabischen Staaten. Er wurde zwischen den Vertretern Israels und den Vereinigten Arabischen Emiraten am Donnerstag bei einem Telefongespräch mit US-Präsident Donald Trump vereinbart.

Konkret umfasst das Abkommen die Einrichtung von Botschaften und den Austausch von Botschaftern, arabische Investitionen in die israelische Wirtschaft, Handel, Direktflüge zwischen Tel Aviv und Abu Dhabi, eine Investition in die israelischen Bemühungen um die Entwicklung eines Coronavirus-Impfstoffs und eine Zusammenarbeit in den Bereichen Energie und Wasser. Ein wichtiges Element des Abkommens ist für die Arabischen Emirate die Erwartung, dass ihre Bürger die Al-Aksa-Moschee in Jerusalem besuchen können.

Premierminister Benjamin Netanjahu nannte das Abkommen einen »vollen, formellen Frieden« mit »einem der stärksten Länder der Welt«. Weiter sagte Netanjahu, er habe »Grund, sehr optimistisch zu sein, dass sich nach der heutigen Ankündigung der Arabischen Emirate weitere Länder diesem wachsenden Friedenskreis anschließen werden«. Das Abkommen »läute eine neue Ära des Friedens zwischen Israel und der arabischen Welt ein.«

Präsident Trump erklärte über Twitter: »Die Öffnung direkter Beziehungen zwischen zwei der dynamischsten Gesellschaften und fortschrittlichsten Volkswirtschaften des Nahen Ostens wird die Region verändern, indem sie das Wirtschaftswachstum ankurbelt, die technologische Innovation fördert und engere Beziehungen zwischen den Menschen herstellt.«

Gut unterrichtete Kreise in Washington und Jerusalem ließen durchblicken, dass die Trump-Administration Gespräche mit anderen Golfstaaten führt, um eine Normalisierung der Beziehungen mit Israel zu erreichen. Als möglicher nächster Staat wurde Bahrain genannt. Trump sagte, dass er im Falle eines Wahlsieges »innerhalb von 30 Tagen« eine Vereinbarung mit ihnen treffen werde.

Zugleich wies Trump darauf hin, dass die Iraner »darauf brennen, eine Vereinbarung zu treffen«, es aber vorzögen, sie mit dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden abzuschließen, »weil damit für sie ein Traum in Erfüllung ginge.«

Die arabische Seite betonte, dass nicht nur Friede erreicht sei, sondern dass Israel auf seine Pläne zur Übernahme der Souveränität im Westjordanland verzichtet habe. Der Präsident der Vereinigten Emirate, Kalif Zayid Al Nahyan, twitterte, dass »eine Vereinbarung getroffen wurde, um die weitere israelische Annexion der palästinensischen Gebiete zu stoppen. Die VAE und Israel stimmten überdies einer Zusammenarbeit und der Festlegung eines Fahrplans zur Herstellung bilateraler Beziehungen zu«. Ähnlich äußerte sich der ägyptische Präsident a-Sisi. Er nannte den Vertrag eine Vereinbarung, »um die Annexion der palästinensischen Gebiete durch Israel zu stoppen und Schritte zu unternehmen, um Frieden in den Nahen Osten zu bringen«.

Unabhängig von der Bedeutung des Abkommens für die unterzeichnenden Länder, stellt der Friedensvertrag einen bedeutenden außenpolitischen Erfolg der Regierung Trump dar. Seine Politik hat damit eine wichtige Etappe auf dem Weg zu dem geplanten umfassenden Frieden geschafft und wird Trump im Wahlkampf gegen den Sozialisten Biden helfen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Britta

In den hiesigen Medien hört man so gut wie nichts von
dieser großartigen Leistung des Präsidenten Trump.
Die können nur hetzen.

Er, der beste Präsident, den Amerika je hatte, verdient
den Nobelpreis für den Frieden.
Den hat er redlich verdient. Nicht nur, was er im Nahen
Osten geleistet hat. Er hat auch keinen Krieg begonnen.
Ganz im Gegensatz zu seinen Vorgängern.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Unabhängig von der Bedeutung des Abkommens für die unterzeichnenden Länder, stellt der Friedensvertrag einen bedeutenden außenpolitischen Erfolg der Regierung Trump dar. Seine Politik hat damit eine wichtige Etappe auf dem Weg zu dem geplanten umfassenden Frieden geschafft und wird Trump im Wahlkampf gegen den Sozialisten Biden helfen.“

Klar!

Wäre eine Vermittlung an ganz anderer Stelle zunächst aber nicht schon darum sehr viel wichtiger gewesen, weil Jordanien und der Libanon ihren Nachbarn Israel vor einer Annexion von Teilen des besetzten Westjordanlandes bereits warnten???
https://www.nzz.ch/international/trumps-friedensplan-fuer-nahost-die-neusten-entwicklungen-ld.1536711

Gravatar: Ede Wachsam

Die ist jetzt nach Ägypten das 2. arabische Land, welches mit Israel Frieden schließt. Man sollte aber dabei Gott und Anwar al Sadat nicht vergessen und vor allem nicht die interssante Vorgeschichte von damals die die Welt nicht kennt.

Jesus nennt man ja auch u.a. den Friedefürst (Jesaja 9,5+6) und ER handelt noch heute wie damals vor 2000 Jahren und und vor langen Zeiten als er sich noch Engel des HERRN nannte.

Lesen Sie die aufsehenerregende Geschichte, wie der Heilige Geist in der Lage ist, auch Anwar el Sadat, den ägyptischen Präsidenten, mit dem Reich Gottes zu konfrontieren.
Am 22. Mai dieses Jahres** wurde durch Volksabstimmung eine entscheidende Verfassungsänderung in Ägypten vorgenommen. Bis dahin lautete die gültige Verfassung . "Der Islam ist eine wesentliche Quelle der Gesetzgebung." Ein Wort wurde jetzt geändert, doch mit noch nicht zu ahnender Auswirkung. Das veränderte Wort lautet jetzt: "Der Islam ist die wesentliche Quelle für die ägyptische Gesetzgebung." Seitdem fragen sich die Christen In Ägypten, was wird auf uns zukommen? Der Präsident des ägyptischen Parlamentes, Dr. Sufi Abu Talip, hat am 6. Juni in einem Zeitungsbeitrag geäußert, dass Religionsfreiheit besteht, aber Moslems dürfen nicht verführt werden, und dem Moslem ist es verboten, den Islam zu verlassen. Die Abwerbung vom mohammedanischen Glauben kann unter Strafe gestellt werden. Die Moslems versuchen natür¬lich, Einfluss auf Präsident Sadat und das ägyptische Parlament zu nehmen, doch lesen Sie nachstehenden Bericht, wie Gott sich gerade in diesen Tagen machtvoll in Ägypten bekundet!

Harold Bredeson, ein Geistlicher in den USA, ist im Gebet. Gott zeigte Ihm eine Vision. Er sieht sich, wie er Anwar el Sadat umarmt und einen Kuss auf die Wange gibt. Er dachte, dass er irgendwie verwirrt sei, denn nie wäre er bereit, zu den Arabern zu gehen, weil er 100%ig auf der Seite der Israelis steht. Gott wollte ihn aber durch dieses ständig wiederkehrende Gesicht vorbereiten. So fragte er: "Herr, was willst Du mir durch dieses Bild sagen? "Ich möchte, dass du einen Arm um Israel legst und den anderen um Ägypten. Ich will Dich nach Ägypten schicken und Du sollst Anwar el Sadat in die Arme nehmen und Ihn küssen.
Du sollst Ihm ein Zeugnis von mir bringen, lies Jesaja 19. Dort steht: „Ich will meinen Namen In Ägypten bekannt machen." Kurze Zeit später kommt ein Anruf von der ägyptischen Botschaft. "Rev. Bredeson, Sie haben Ihren Namen unter eine antiägyptische Pedition gesetzt. Glauben Sie nicht, daß auch Ägypten für Frieden Ist? Bitte kommen Sie in die ägyptische Botschaft. Wir wollen mitein¬ander sprechen." Dort saß er eine Stunde und unterhielt sich mit den Botschaftsangehörigen. Dann erkannte er, dass Gott auch einen Weg für die arabischen Völker hat. Während des Gespräches sagte der Mann plötzlich: "Würden Sie auch kommen, wenn Anwar el Sadat Sie einladen würde?" NBC Network, eine der größten Fernsah¬stationen der USA, hörten von der Einladung und baten, ein Interview übertragen zu dürfen.

Die zwei ungleichen Männer sitzen sich gegenüber und sprechen über Politik und Frieden. Harold Bredeson gab dabei auch sein Zeugnis über Jesus Christus. Anwar el Sadat hörte gespannt und mit feuchten Augen zu. Plötzlich sagte er "Ich möchte Sie umarmen." Und vor surrenden Kameras umarmt Anwar el Sadat der ägyptische Präsident diesen mutigen Zeugen Jesu und küsst Ihn auf die Wangen und auf den Mund. Er erklärt Ihm: "Ich spüre, Sie sind ohne Falsch und in Ihnen wohnt der Geist Gottes. Würden Sie zu mir kommen wenn Ich in Bedrängnis und vor schwierigen Entscheidungen bin, um mit mir zu beten?" Seitdem wurde Rev. Bredeson einige Male mit der Präsidentenmaschine abgeholt, um vor schweren Entschei¬dungen mit Sadat zu beten und das Wort Gottes zu studieren.

Die Geschichte ist aber noch nicht zu Ende. Als Harold Bredeson wieder einmal beim ägyptischen Präsidenten war, kam ein guter Freund von Sadet, ein leitender Professor der moslemischen Universität und sagte: "Ich bin immer noch dein Freund, aber ich kann kein Moslem mehr sein, ich bin Christ geworden, denn Jesus hat sich an meiner Familie in mächtiger Weise kundgetan." Dann erzählte er dem Präsidenten, wie seine Tochter, die total gelähmt war und in der Klinik gelegen hat, plötzlich geheilt wurde. Zwei geisterfüllte Christinnen waren in das Krankenzimmer seiner Tochter gekommen und hatten für sie gebetet. Durch die Gabe der Weisheit wurde die Krankengeschichte offenbart und die Ankündigung gegeben, dass Gott sich als lebendig in Ägypten beweisen will. Während sie für das Kind beteten, wurde es augenblicklich geheilt. Das Mädchen sprang aus dem Bett, lief ans Telefon und rief zu Hause an. Auf die erregte Ankündigung: "Ich bin geheilt!", kam die sachliche Antwort. "Mein Kind, ich weiß es, denn Jesus war bei mir im Zimmer." Er hatte sich ihm offenbart, wie einst dem Saulus von Tharsus, und hat gesagt: „Zum Zeichen, daß ich der Lebendige bin, wird heute Dein Kind geheilt!" Diese Geschichte ist in diesen Tagen passiert. Gott offenbart sich da, wo die Sünde und die Macht der Finsternis sich breitmachen will, um so mächtiger. Während also Verfolgung und Auflehnung gegen Gott zunehmen, wird Gott durch Wunder und Zeichen sich offenbaren und als der Sieger erweisen. Bitte beten Sie für Erweckung unter den Moslems.
Quelle: AVC – Aktionskomitee für verfolgte Christen.

Anmerkung: Diese Begebenheiten sind wohl der Schlüssel dafür gewesen, dass Anwar al Sadat am 26.3.1979 den Friedensvertrag mit Israel geschlossen hat und am 6.10.1981 dafür mit seinem Leben durch seine Moslembrüder bezahlen mußte. Die Bibel sagt dazu einfach und klar: 1.Joh 2,9 Wer sagt, er sei im Licht, (bei Gott) und hasst seinen Bruder, der ist noch in der Finsternis (bei Satan).
** Vermutlich handelte es sich bei der Begegnung des US Pastors Bredeson mit Präsident al Sadat** um den 22. Mai 1977 oder 1978, da leider in dem Bericht das Jahr nicht mit angegeben war. Ergo müssen diese Ereignisse ebenfalls in dieser Zeit noch vor dem Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten passiert sein.

Gravatar: Gerhard G.

Mich würde es nicht wundern wenn die Genossen vom CIA das Ganze wieder kaputt machen um Trump eins auszuwischen. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist alles möglich. Schauen wir mal in die Bibel(AT) ...wann gab es in dieser Region (NahOst) schon mal Ruhe u. Frieden... selten !

Gravatar: Trump Fan

Präsident Trump schafft was sonst niemand kann.


MAGA 2020 TRUMP

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