[Siehe Interview in der Shawn Ryan Show auf YouTube HIER]
Donald Trump plant, den bekannten FBI-Kritiker Kash Patel zum Chef des FBI zu machen [siehe Berichte »CNN«, »WQAD News 8«, »Times of India«].
Der in New York geborene Sohn indischer Einwanderer ist ausgebildeter Jurist, Anwalt und Politiker Er arbeitete in mehreren Ausschüssen des Repräsentantenhauses und war Mitarbeiter des Trump-Teams. Er hat ein Buch über das FBI geschrieben. Während der Trump-Präsidentschaft war er Beamter des US-amerikanischen Nationalen Sicherheitsrates, leitender Berater des amtierenden Direktors des Nationalen Geheimdienstes und Stabschef des amtierenden US-Verteidigungsministers.
Patels Karriere begann als Pflichtverteidiger, wo er komplexe Kriminalfälle leitete. Später arbeitete er als Terrorismus-Staatsanwalt im Justizministerium (Department of Justice, DOJ) und leitete hochkarätige Ermittlungen und Strafverfolgungen gegen Terrorgruppen wie Al-Qaida und ISIS. Er diente auch als DOJ-Verbindungsoffizier zum Joint Special Operations Command (JSOC). Patel arbeitet nun mit seiner Stiftung zusammen, um Whistleblowern aus der Regierung rechtliche Mittel zur Verfügung zu stellen. Patel setzt sich dafür ein, die Öffentlichkeit über Themen aufzuklären, über die die Mainstream-Medien nicht berichten.
In einem ausführlichen Interview [siehe Video auf YouTube HIER] beschreibt er seine Vorstellungen zum FBI und zu den aktuellen Entwicklungen.
Zunächst kritisiert er die massenhaft illegale Migration in die USA. Viele davon würden in bestimmten US-Bundesstaaten zu undokumentierten Wählern werden. Patel rechnet damit, dass es bereits 10-15 Millionen undokumentierte Wähler gibt, die die Wahlen mit beeinflusst haben. Die Tatsache, dass in manchen US-Bundesstaaten zum Wählen kein Pass vorgelegt werden muss, führt auch dazu, dass Menschen mehrfach wählen können, ohne dass dies überprüft werden kann.
Patel kritisiert den Sumpf aus Korruption und Vetternwirtschaft im Deep Staate. Es habe schon vor Jahrzehnten unter Präsident Eisenhower begonnen, dass die Personen des militärisch-industriellen Komplexes und der Regierungsinstitutionen sich an der Dreh-Tür die Hand gaben. Trump sei wie ein Fremdkörper in dieses Milieu gekommen und wurde deshalb von allen Seiten bekämpft, egal ob von Demokraten oder Republikanern.
Der Deep State, von dem immer die Rede ist, sei keine Organisation, sondern bestehe lediglich aus sich selbst reproduzierenden Strukturen, in denen es um den eigenen Machterhalt geht. Es ist schlicht Filz. Dahinter stehe weniger eine politische Agenda als vielmehr der Selbsterhaltungstrieb.
Diese Strukturen des Deep State sind verwoben mit dem politisch-medialen Komplex. Es geht darum, zu verhindern, dass die Öffentlichkeit die internen Interessens-Verflechtungen aufdeckt. Viele NGOs wie das WEF spielen eine Rolle. Aber es gibt nach Patel keine zentrale Gruppe, die die Prozesse steuert. Vielmehr sind es sich selbst organisierende Strukturen, in denen man zusammenarbeitet, wenn sich die Interessen überschneiden. Und wenn es darum geht, zu verhindern, dass Korruption und illegale Mittel aufgedeckt werden, hält man zusammen.
Wer auch immer versucht, diese Verstrickungen aufzudecken, wird selbst Ziel der Investigationen. Kurz: Es wird mit allen Mitteln versucht, allzu neugierige Personen abzuschrecken.
All dies habe dazu beigetragen, dass man Trump von Anfang an bekämpft hat. Er sollte von Anfang an diskreditiert werden. Bei Trump hatte man versucht, ihm im Russia-Gate-Skandal Vernetzungen zwischen seinen Mitarbeitern und russischen Geheimdiensten vorzuwerfen. Doch im Grunde geht es darum, Stoff für Narrative zu liefern, um über die Medien den Ruf einer politischen Persönlichkeit zu zerstören.
Patel spricht auch über das »Foreign Intelligence Surveillance Act« (FISA, »Gesetz zur Überwachung in der Auslandsaufklärung«). Eigentlich ist dieses Gesetz dazu da, um die Rahmenbedingungen zu schafffen, die nötig sind, um Spione, Agenten und ausländische Einflussnahme aufzudecken. Aber diese Rahmenbedingungen werden zunehmend missbraucht, um Personen in den USA zu überwachen, die sich kritisch in Bezug auf das System äußern.
So werden kritische US-Bürger unter dem Vorwand, dass sie beispielsweise für russische Interessen arbeiten, Ziel geheimdienstlicher Operationen. Kurz: Dieses System wird genutzt, um Kritiker des Systems zum Schweigen zu bringen oder zu bekämpfen. Dies geht sogar soweit, dass in den Wahlkampf eingegriffen werde, wie damals bei Trump, als ihm Verbindungen zu Russland bzw. die Einflussnahme Putins vorgeworfen wurde.
Dabei arbeiten die Tech-Konzerne mit den Behörden oft zusammen. Denn wenn die Behörden Daten anfragen, sind die Konzerne nur allzu willig, die Daten preiszugeben. Wer einmal im Rahmen einer FISA-Definition zum Überwachungsziel erklärt wurde, ist somit zum gläsernen Menschen geworden.
Kommentare zum Artikel
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Ich frage mich, ob man diesem verzweigten Sumpf überhaupt jemals beikommen und trockenlegen kann?! Denn wer diesen trockenlegen oder zumindest einzelne Personen aus dem Sumpf herausziehen will, um diese der Öffentlichkeit zu präsentieren und vor Gericht stellen will, steht doch unweigerlich auf der Abschussliste. Die gefräßigen Sumpfalligatoren werden sicher jeden fressen, der denen zu nahe kommt.
... „Donald Trump will mit dem Deep State aufräumen. Dazu gehört auch eine Reform des FBI. Daher will er den FBI-Kritiker Kash Patel zum FBI-Chef machen.“ ...
Klar: „Patel gilt als Kritiker des FBI in seiner derzeitigen Form. Das Nachrichtenportal „Axios“ zitierte vor einigen Tagen aus einem Buch Patels, in dem er über das FBI schreibt, dass die Bundespolizei „eine Bedrohung für das Volk bleibe, wenn nicht drastische Maßnahmen ergriffen werden“!!!
https://www.wort.lu/international/trump-will-fbi-kritiker-zum-fbi-chef-machen/28214153.html