US-Republikaner stehen wie ein Mann hinter Greg Abbott

Trump und 25 Gouverneure unterstützen den Aufstand gegen die Einwanderung in Texas

In den Vereinigten Staaten haben republikanische Gouverneure aus 25 verschiedenen Bundesstaaten inzwischen ihre Unterstützung für das „Recht auf Selbstverteidigung“ von Texas gegen die „Invasion“ illegaler Einwanderer zum Ausdruck gebracht.

Foto: Gage Skidmore
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In einer Erklärung fordert Donald Trump die anderen Staaten auf, eigene Soldaten nach Texas zu schicken. Der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, sorgte für großes Aufsehen, als er am Donnerstagabend schwedischer Zeit eine Erklärung veröffentlichte, in der es den Anschein machte, dass er erklärte, dass sein Staat einer »Invasion« ausgesetzt sei. Er erklärte, dass die Bundesregierung ihren Verpflichtungen aus der Verfassung nicht nachgekommen sei und dass er daher das Recht habe, die texanische Nationalgarde aus eigener Initiative zur Bekämpfung der rekordverdächtigen illegalen Einwanderung einzusetzen.

Greg Abbott erklärt, dass die Bundesregierung ihren Verpflichtungen nicht nachkommt und der Staat daher berechtigt ist, aus eigener Initiative zu handeln. Hintergrund ist ein Konflikt zwischen Texas und den Bundesbehörden, die von der Nationalgarde verlangen, entlang Mexikos errichtete Absperrungen mit Stacheldraht zu beseitigen. Der Oberste Gerichtshof der USA hat dazu kürzlich eine Entscheidung gefällt, die nach Ansicht der Bundesregierung bedeutet, dass die Hürden beseitigt werden müssen.

Abbotts spektakulärer Schritt wird nun von Donald Trump unterstützt, der andere Staaten dazu aufruft, Texas zu unterstützen, indem sie ihre Nationalgarde dorthin schicken. Laut Trump sollen diese Soldaten Texas dabei helfen, die illegalen Einwanderer am Grenzübertritt zu hindern und diejenigen zurückzuschicken, die es geschafft haben, ins Land einzureisen.

Trump fordert alle willigen Gouverneure der Bundesstaaten auf, ihre Nationalgarden nach Texas zu entsenden und die Illegalen über die Grenze zurückzubringen pic.twitter.com/uM4RJ0z5Ug – Jack Poso (@JackPosobiec) 25. Januar 2024

25 republikanische Gouverneure – und damit die Hälfte der US-Bundesstaaten – haben eine Erklärung veröffentlicht, in der sie »das verfassungsmäßige Recht von Texas auf Selbstverteidigung« unterstützen. Wie Abbott berufen sie sich auf die US-Verfassung, die besagt, dass die Bundesregierung die Pflicht hat, Staaten zu schützen, die Opfer einer Invasion werden. Etwas, von dem sie glauben, dass die Regierung von Joe Biden es versäumt, dies zu tun. »Weil die Biden-Regierung auf ihre verfassungsmäßigen Verpflichtungen gegenüber den Staaten verzichtet hat, hat Texas jedes gesetzliche Recht, die Souveränität unserer Staaten und unserer Nation zu schützen«, schrieben die Gouverneure.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tina D.

Endlich tut mal jemand was und setzt sich für seine Bürger ein. So einen Gouverneur wie Herrn Abbott kann man sich nur wünschen.

Der Amtseid der deutschen Politiker besagt auch, dass sie Schaden vom deutschen Volk abwenden sollen. Man hat das Gefühl, dass genau das Gegenteil der Fall ist.

Der Amtseid lautet: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.

Wenn man sich anschaut, was hier los ist, glaubt da keiner dran.

Gravatar: Ede Wachsam

Diesmal kommt Donald Trump wieder ins Oval Office und dann geht es danach auch diesen Ampelfritzen hier bei uns an die schmutzige Wäsche.
Die Prozesse und Fakten sollten von konservativen Anwälten für Strafrecht schon mal vorbereitet werden, denn ungeschoren dürfen diese Volksverräter und Zerstörer nicht davon kommen.

Gravatar: Nordmann

Auch wir brauchen wieder einen funktionierenden Grenzschutz für unser Land. Und den festen Willen,
illegalen Eindringlingen keine Leistungen, die unseren Interessen widersprechen, zu gewähren.
Also keine Rechtshilfe, die Ausschaffung verhindern soll.

Auch sollten wir das Thema EU auf den Prüfstand stellen.
Im Sinne von: Europäische Wiftschaftsgemeinschaft.
In wichtigen Fragen sollte die Regierung "Herr im Haus" des eigenen Landes bleiben.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „In den Vereinigten Staaten haben republikanische Gouverneure aus 25 verschiedenen Bundesstaaten inzwischen ihre Unterstützung für das „Recht auf Selbstverteidigung“ von Texas gegen die „Invasion“ illegaler Einwanderer zum Ausdruck gebracht.“ ...

Wobei es sich schon deshalb um abgrundtiefe Blasphemie handelt, weil die Göttin(?) ausdrücklich feststellte:
https://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/merkel-grundrecht-auf-asyl-kennt-keine-obergrenze-13797029.html???

Gravatar: Werner Hill

Und wer unterstützt die AfD im Kampf für das "Recht auf Selbstverteidigung" bei uns?

Bei uns sind leider alle anderen mit dem "Kampf gegen Rechts" voll ausgelastet, ganz besonders die Innenministerin.

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