[Siehe Video auf YouTube HIER]
[Artikel des »Wall Street Journal« (WSJ) HIER]
[Bericht von OE24 auf msm.com HIER]
Der gewählte Präsident Donald Trump will zügig den Ukraine-Krieg beenden. Dafür werden bereits Pläne ausgearbeitet.
Zu den Plänen gehöre auch, den derzeitigen Frontverlauf in der Ukraine einzufrieren, so ein Berater von Donald Trump.
Dann solle eine entmilitarisierte Zone entstehen, ähnlich wie zwischen Süd- und Nordkorea. Diese Zone müsse dann international überwacht werden.
Der eventuelle Beitritt der Ukraine in die NATO solle um mindestens 20 Jahre nach hinten verlegt werden. Allerdings behalte sich der Westen vor, die Ukraine mit Rüstungsgütern zu unterstützen. Die Ukraine werde also mittelfristig ein neutraler Raum sein, was ein großes Zugeständnis an Russland sei.
Die USA würden allerdings auch schrittweise ihr Engagement in Europa verringern, um so Kosten einzusparen.
Aus der Perspektive der US-Mainstream-Presse stellt dies eine Wende zu »populistischen, nationalistischen und isolationistischen Werte dar, die sich stark von den Ansätzen früherer Regierungen in der Außenpolitik unterscheiden« würde. Doch für Europa könnte dies ein Weg zum Frieden werden.
Auf jeden Fall scheint die kommende Trump-Administration eine Eskalation mit Russland vermeiden zu wollen.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Die wichtigsten Aussagen von Vladimir Putin zum nördlichen Militärbezirk und den Beziehungen zur Ukraine:
Zu den Ursachen des Konflikts:
Russland hat keine Aggression gegen die Ukraine begonnen, sondern versucht, die von Kiev im Jahr 2014 begonnenen Feindseligkeiten zu stoppen.
Donbass und Novorossija hatten das Recht, über ihre Souveränität gegenüber der Ukraine zu entscheiden, dies steht im Einklang mit der UN-Charta.
Zur Lage an der Front:
Russische Truppen blockierten 15.000 ukrainische Militante in Richtung Kupjansk.
Die Truppengruppe „Zentrum“ blockierte die ukrainischen Streitkräfte in zwei oder drei Gebieten.
Die ukrainischen Streitkräfte haben in der Region Kursk insgesamt mehr als 30.000 Militärangehörige verloren.
Zu politischen Faktoren:
Kiev wurde aus Übersee angewiesen, bis zu den US-Präsidentschaftswahlen um jeden Preis in der Region Kursk zu bleiben.
Kievs Entscheidung, die Region Kursk anzugreifen, wurde nicht von militärischen, sondern von politischen Erwägungen bestimmt.
Zu den Verhandlungen:
Russland ist zu friedlichen Verhandlungen über die Ukraine bereit, aber nicht auf der Grundlage der „Wünsche“ Kievs, sondern auf der Grundlage „Istanbuls“ und der heutigen Realität.
Was in der Ukraine benötigt wird, ist kein Waffenstillstand „für eine halbe Stunde oder sechs Monate“, sondern Bedingungen für eine langfristige Lösung.
Über die Zukunft der Ukraine:
Ohne die Neutralität der Ukraine sind gute nachbarschaftliche Beziehungen Russlands zu ihr kaum vorstellbar.
Es geistert eine Meldung herum auf youtube, oder geisterte, dass dieser sog. Friedensplan folgendermaßen aussieht: Es wird eine Pufferzone zwischen Russland und der Ukraine eingerichtet, Länge 800 Meilen. Diese wird gesichert durch europäische Soldaten, Unterhaltskosten tragen die Europäer. Die Ukraine wird waffenmäßig aufgerüstet durch die USA, um Konflikte mit Russland besser durchstehen zu können. Und 20 Jahre kein Nato-Beitritt der Ukraine. Dafür darf Russland seine eroberten Gebiete behalten. Wie klingt das für Euch? Annehmbar? Oder eine Frechheit? HInzu kommt, dass der Wiederaufbau der Ukraine zu Lasten der EU, heisst Deutschland geht.
Was für ein Hohn!
Da titelt ntv: "Ukrainer in Deutschland hoffen bei Trump auf Vernunft".
Warum haben die eigentlich nicht bei Biden auf Vernunft gehofft? Oder fanden sie die wiederholte Verhinderung eines Friedens durch die Biden-Regierung (bzw. durch deren Strippenzieher) vernünftig?
Keinen Cent für die Ukraine. Einfach Frau Merkel und Herrn Steinmeier und Frau Nuland ("fuck the EU") fragen ob sie etwas von ihrem Privatvermögen investieren möchten.
Der Ukraine-Konflikt ist nicht unser Krieg gegen die Russische Föderation.
Ist ja alles in Ordnung, wenn die Russen diesem Vorschlag zustimmen und das Damoklesschwert der atomaren Vernichtung hängt auch über Trumps Kopf und wenn ihm nichts besseres einfällt, dann werden sich die Russen weiter nach Westen bewegen, denn nur das wäre in ihrem Interesse, weil sie dann die Ukraine über genehme Politiker verwalten könnten.
Der Spuk würde dann an der Westgrenze zur Ukraine enden, was niemals zur Ruhe kommen würde, wenn sie sich auf diesen Deal einlassen, was lediglich Geld in ungleicher Höhe gewechselt wäre und den Russen keinesfalls dienlich wäre, denn auch Nord-Korea und die Taiwan-Angelegenheit ist bis heute noch nicht geregelt und bedeuted ein andauerndes Hochrisiko, wo man nicht noch ein neues schaffen sollte, ohne dabei den Nahen Osten zu berücksichtigen der auch einen Dauerbrandherd darstellt.
Frontbericht Russisches Verteidigungsministerium
Teil 2
Der Truppenverband Süd wehrte elf Angriffe ab. Kiews Militär verlor hierbei mehr als 4.420 Soldaten. Vier gepanzerte Kampffahrzeuge, 38 Autos, 21 Feldartilleriegeschütze, darunter zwölf aus westlicher Produktion, zehn Stationen für elektronische Kampfführung sowie acht Feldmunitionslager wurden eliminiert.
Im Operationsbereich des Truppenverbands Mitte verlor das ukrainische Militär mehr als 3.440 Kämpfer. Insgesamt wurden 61 Gegenangriffe abgewehrt. Es wurden zwei Panzer, 27 gepanzerte Kampffahrzeuge, darunter fünf Schützenpanzer vom Typ M113 aus US-Produktion, 31 Feldartilleriegeschütze und 23 Autos zerstört.
Durch entschlossene Aktionen des Truppenverbands Ost verloren ukrainische Truppen bis zu 820 Kämpfer. Das russische Militär zerstörte drei Panzer, 13 gepanzerte Kampffahrzeuge, 34 Autos und neun selbstfahrende 155-Millimeter-Artilleriegeschütze, aus NATO-Ländern.
Im Operationsbereich des Truppenverbands Dnjepr beliefen sich die Verluste der ukrainischen Truppen in der vergangenen Woche auf insgesamt 470 Soldaten. Außerdem zerstörte das russische Militär zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, 17 Autos, acht Feldartilleriegeschütze, drei Stationen für elektronische Kampfführung sowie sechs Feldmunitionslager.
Einheiten der Flugabwehr schossen im Laufe der Woche ein MiG-29-Flugzeug der ukrainischen Luftstreitkräfte ab. Außerdem wurden acht ATACMS-Raketen aus US-Produktion, elf HIMARS-Raketen aus US-Produktion, 17 Hammer-Flugbomben aus französischer Produktion u290 Drohnen abgeschossen.
Insgesamt seien seit Beginn der militärischen Sonderoperation 648 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 35.409 unbemannte Luftfahrzeuge, 585 Flugabwehrraketensysteme, 19.141 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.486 Mehrfachraketenwerfer, 17.488 Feldartillerie- und Mörsergeschütze und 28.100 militärische Spezialfahrzeuge zerstört worden.
13:14 Uhr
FRONTBERICHT des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Freitag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen Woche.
Laut dem Bericht hat das russische Militär dem Gegner erhebliche Verluste zugefügt. Durch entschlossene Aktionen der Einheiten aller aktiven Truppenverbände verlor die Ukraine bis zu 14.330 Soldaten. Außerdem
ergaben sich 47 ukrainische Militärangehörige in russische Gefangenschaft.
Im Operationsbereich des Truppenverbands Nord beliefen sich die Verluste der ukrainischen Truppen in der vergangenen Woche auf insgesamt 2.020 Soldaten.
Außerdem zerstörte das russische Militär neun Panzer, 20 Schützenpanzer, darunter sechs vom Typ Bradley aus US-Produktion, 34 andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 66 Autos und 21 Feldartilleriegeschütze.
Ich würde sagen, das WSJ macht seinen Lesern mal wieder etwas vor!
Erstens glaube ich nicht, dass das WSJ seine "Informationen" wirklich von Trump selbst hat (wohl eher von irgendjemandem, der vielleicht irgendwann mal irgendetwas mit Trump zu tun hatte) und zweitens kann man unschwer erkennen, dass alle obengenannten Punkte für Moskau schlichtweg unakzeptabel sind!
Darauf wird sich Russland nicht einlassen, sondern einfach weiter in der Ukraine "on the ground" vorrücken und siegen!