Massive US-Flottenbegewegungen deuten auf große Vorbereitung hin

Trump spricht von zwei Wochen: Ultimatum für US-Angriff?

Zwei Wochen noch, sagte Trump. Dann werde die Entscheidung fallen. In dieser Zeit gibt es Verhandlungen in Genf. Und das US-Militär braucht Zeit für das Zusammenziehen der Flotten.

Screenshot YouTube/TheWhiteHouse
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US-Präsident Donald Trump nimmt für sich und seine Berater zwei Wochen Bedenkzeit in Anspruch. ist das ein Ultimatum? Oder eine Aufschiebung der Entscheidung?

US-Truppen ziehen sich rund um den Nahen/Mittleren Osten zusammen

Klar ist: Es finden derzeit massive US-Militär-Bewegungen statt. Bomber, die für einen Einsatz im Iran geeignet sind, werden derzeit von den USA nach Europa verlegt.

Umfangreiche Flottenbewegungen zeigen, wie die USA im Nahen und Mittleren Osten ihr Militär zusammenziehen. Doch diese strategischen Positionierungen brauchen Zeit, wie damals beim Golfkrieg 1990/91. Die zwei Wochen »Bedenkzeit« könnten jene zwei Wochen Zeit sein, die das US-Militär braucht, um dann mit voller Wirkung loszuschlagen und die strategischen Planspiele wirksam unsetzen zu können.

Verhandlungen in Genf: Letzte Chance auf den Frieden?

Weiterhin finden noch Verhandlungen statt: In Genf trifft sich in den nächsten Tagen der iranische Außenminister mit seinen westlichen Kollegen. Es wird ausgelotet, ob es vielleicht doch noch eine diplomatische Lösung gibt. Allerdings knüpft der Iran die Verhandlungen an die Forderung, dass Israel seine Angriffe einstellt.

Trump scheint diese Verhandlungen abwarten zu wollen. Wenn die Verhandlungen trotz aller Drohungen scheitern, hätte Trump eine weitere Begründung, den US-Kriegseintritt zu rechtfertigen. 

Zwei Wochen Bedenkzeit wegen MAGA-Bewegung?

Wie die Freie Welt berichtete, gibt es erhebliche Kritik an einem möglichen Kriegseintritt der USA seitens der MAGA-Bewegung. Sie befürchten, dass sie USA sich erneut in einen langen Krieg hineinziehen lassen und es endet wie im Irak, in Syrien oder in Afghanistan.

Auch dies kann eine Rolle spielen für die zwei Wochen »Bedenkzeit«, die Trump nach eigenen Aussagen für sich in Anspruch nehmen will.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Mr. Präsident, bleiben Sie besonnen. Es war Ihr Markenzeichen, die USA aus Kriegen herauszuhalten.

Verlieren Sie nicht Ihren guten Ruf !!!!
Es wäre sonst für Ihre Fans eine große Enttäuschung.

Gravatar: Gottfried Stutz

Donald Trump hat sich richtig entschieden. Er hat sich nicht von den Kriegstreibern in einen später unkalkulierbaren Krieg hineintreiben lassen und bleibt standhaft gegenüber des Kriegsgeschreis von Israel. Israel hat natürlich ein Interesse am Kriegseintritt der USA, weil sie wissen, dass sie nicht mehr lange standhalten werden. Der Hafen von Haifa steht in Flammen, auch die dortige Raffinerie. Das wirkt sich auf den Nachschub von Kriegsgütern und Treibstoffen aus. Donald soll abwarten, bis Iran und Israel abgekämpft sind. Dann sind sie auch bereit für einen Frieden. In 14 Tagen, wenn die Schmerzen in Israel und Iran groß werden, sieht die Welt anders aus. Abwarten ist hier die beste Option.

Gravatar: Erik Renitente

Bitte nicht.
Sondern überall für Frieden, auch wenn es langsamer geht,
arbeiten.
Sonst bleibt die Zukunft, wie bis jetzt kriegerisch und tötet weiter.
Amerika First ist die Lösung.

Gravatar: Stefan Riedel

Zwei Wochen? Zwei Tage! Es wir bunkerbrechende Bomben regnen? Die alte B-52? Keine Bodentruppen!

Gott schütze Israel!

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