Während eines Interviews mit Fox News sprach Trump über die Bedrohung durch »radikale linke Idioten« und argumentierte, dass diese ein größeres Problem darstellten als seine eigenen Anhänger oder ausländische Bedrohungen. »Ich denke, das größere Problem sind die inneren Feinde. Wir haben einige sehr böse Leute. Wir haben kranke Menschen. Radikale Linksextremisten«, sagte Trump.

Er fügte hinzu, dass die Situation »sehr einfach« mit Hilfe »der Nationalgarde oder, wenn es wirklich nötig wäre, des Militärs« bewältigt werden könne. Bedenken, dass seine eigenen Wähler am Wahltag am 5. November für Ärger sorgen würden, wies Trump unterdessen zurück. Auf die Frage, ob er von seinen Anhängern Chaos erwarte, antwortete Trump: »Nein, das glaube ich nicht – nicht von denen, die Trump wählen.«

Die Kampagnenführung von Vizepräsidentin Kamala Harris reagiert heftig auf Trumps Äußerungen und behauptet, sie seien ein weiterer Beweis für die Pläne des Präsidentschaftskandidaten, »uneingeschränkte Macht« an sich zu reißen, wenn er die Wahl gewinnt. Bei Harris und ihren Genossen greift die Angst um sich und mutiert langsam aber sicher zu einer ausgewachsenen Panik vor dem Wahltag. Denn eine Manipulation der Stimmenauszählung durch stundenlangen Ausfall der Auszählung oder anderen mysteriösen und dubiosen Geschehnissen sind definitiv nicht glaubwürdig. Bei einer regulären Auszählung aber wird Donald Trump die Wahl gewinnen; das scheint bereits jetzt festzustehen.