»Wir wollen nicht, dass sie zurückkommen, also schicken wir sie nach Guantánamo«, sagt er.
Donald Trump hat den sogenannten Laken-Riley-Act unterzeichnet, der die obligatorische Inhaftierung illegaler Einwanderer vorsieht, die Straftaten begangen haben. Laken Riley war ein 22-jähriger Student, der Anfang letzten Jahres von einem illegalen Einwanderer in Georgia ermordet wurde. »Wir haben in Guantánamo 30.000 Plätze, um die schlimmsten kriminellen illegalen Einwanderer festzuhalten, die das amerikanische Volk bedrohen«, sagte Trump laut Axios.
Die neue Initiative hat zu heftigen Reaktionen linksliberaler Organisationen und demokratischer Politiker geführt, die der Ansicht sind, die Pläne verletzten internationale Konventionen und sogenannte Menschenrechte. Die US-Einwanderungsbehörde ICE hat derzeit lediglich rund 38.000 Menschen in Gewahrsam, die Trump-Regierung prüft nun die Möglichkeit, die Kapazitäten durch den Bau provisorischer Haftzentren rasch zu erhöhen.
Einer Analyse von Axios zufolge könnten die jährlichen Kosten der von Trump geplanten Masseninternierung bis zur Abschiebung 66 Milliarden Dollar erreichen. Während seiner zweiten Amtszeit hat Trump bereits mehrere Dekrete zur Einschränkung der Einwanderung unterzeichnet. Unter anderem hat er an der US-mexikanischen Grenze den nationalen Notstand ausgerufen und neue Barrieren angekündigt, um den Zustrom illegaler Einwanderer zu stoppen.
Kommentare zum Artikel
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Was haben die USA auf Kuba verloren ?
Ich verteidige hier weder illegale Migration noch das kommunistische System Kubas.
Aber selbst straffällig gewordene Migranten gehören nicht in ein Gefängnis in Guantanamo, wo sie mehr oder weniger rechtlos ausgeliefert sind.
Es hat was sehr typisches an sich, die größten Schweinereien der USA werden außer Landes erledigt.
MfG, HPK
70.000 von Asylanten ermordete Amerikaner in wenigen Jahren machen solch radikalen Maßnahmen leider notwendig.
Amerika ist immer noch wilder Westen. Das sollte auch jedem klar sein.
Aber immer noch besser als in die Hände der Apatschen zu fallen, die jeden Mexikaner masakrieren der ungebeten ihr Stammesgebiet betreten. Alte Tradition halt. Die Apatschen hatten es sich verbeten das in ihrem Territorium, welches in den USA und in Mexico liegt, eine Mauer gebaut wird. Sie regeln die Sache selbst.
Die brutalen Methoden der Ureinwohner haben sich bei den Schleusern herumgesprochen. Die machen seitdem einen Bogen um dieses Land. Man muß auch erwähnen, daß gerade die indigene Bevölkerung besonders häufig Opfer von Morden wird. Die von Trump an die Südgrenze gesandten Truppen haben auch den Auftrag die Indianer vor Übergriffen zu schützen.
Aber wer zur Hölle beschützt uns Deutsche ?
Die Schmierenkomödie die gerade im Reichstag läuft zeigt nur überdeutlich das sich nichts ändern wird.
Tagtäglich werden Landsleute von zumeist Asylanten gemeuchelt.
Wenn man alle Straftaten von Ausländern/Asylanten gegen Deutsche aufzeigen würde die nur an einem einzigen Tag passieren, könnte man eine ganze Zeitung damit füllen.
Wenn also z.B. die "Freie Welt", eine Rubrik "Ausländerkriminalität" einrichten würde, müsste dafür eine Vollzeitstelle inkl. massenhaft Überstunden eingerichtet werden.
... »Wir wollen nicht, dass sie zurückkommen, also schicken wir sie nach Guantánamo«, sagt er.“ ...
Um sie später auf Grönland eine Kälte-Konservierung zu unterziehen???
https://www.welt.de/politik/article255295956/USA-drohen-mit-Annexion-Nato-arbeitet-an-Groenland-Deal-mit-Trump.html
Eigentlich sollte Guantanamo längst aufgelöst werden. Mit dieser neuen Order dürfte das wohl nie geschehen.
Schwierig wird es dann noch, politische Kriminelle von anderen zu unterscheiden. Letztendlich würde dann jeder dort hingebracht, der der amerikanischen Regierung nicht passen. Auch wenn es richtig ist, kriminelle Ausländer abzuschieben, dürfte es sehr kritisch zu bewerten sein, weil in Guantanamo Folter an der Tagesordnung ist! Es haben dort schon viele Unschuldige gesessen!
Die Deutschen müssen verinnerlichen, dass sie weder US-Amerikaner noch Russen sind.