Donald Trump hat in einer bemerkenswerten Wendung nach seiner Verurteilung zu 34 Fällen der Fälschung von Unterlagen innerhalb einer Woche unglaubliche $400 Millionen gesammelt. Das Urteil wurde am 30. Mai gefällt und hat Trumps Unterstützer offensichtlich nicht abgeschreckt, sondern eher mobilisiert.
Bei einer Town-Hall-Veranstaltung von Turning Point Action in Arizona am 6. Juni kritisierte Trump vehement den Prozess: »Ich habe gerade einen manipulierten Prozess in New York mit einem stark parteiischen Richter durchgemacht, bei dem es kein Verbrechen gab.« Er behauptete weiterhin, dass der Fall politisch motiviert sei und sagte: »Sie wollten den Fall nicht vorbringen. Sie hätten den Fall vor sieben Jahren vorbringen können. Es ist nur, wenn man sich um ein Amt bewirbt, dass sie Fälle vorbringen.« Das berichtet Modernity News.
Trump prahlte mit dem Erfolg seiner Kampagnenfinanzierung nach dem Urteil und bemerkte: »Mehr Kampagnengelder wurden dieser Kampagne gegeben als jeder anderen Kampagne in der Geschichte, fast $400 Millionen.« Er betonte, dass er »übrigens Biden bei weitem schlägt« und fügte hinzu, dass nach der Verurteilung »mehr Geld für diese Kampagne gespendet wurde als für jede andere Kampagne in der Geschichte«.
An einem einzigen Abend, so unterstrich Attorney und RNC Committeewoman für Kalifornien Harmeet Dhillon, sammelte Trump allein $12 Millionen bei einer Veranstaltung.
Eine Spendenaktion, die gemeinsam vom Tech-Unternehmer David Sacks veranstaltet wurde, war mit einem Preis von $500.000 pro Paar für die Tickets ausverkauft. Einzeltickets wurden zu einem Preis von $300.000 verkauft.
Unterdessen hat eine neue Umfrage der New York Times gezeigt, dass Biden einen Punkt nach der Verurteilung von Trump gewonnen hat.
Vor dem Ergebnis des manipulierten Prozesses betrug das Zahlenverhältnis 45 Prozent für Biden und 48 Prozent für Trump.
Mit anderen Worten: Es hatte praktisch NULL Einfluss auf Trumps Beliebtheit.
Kommentare zum Artikel
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Wer weiß, wer weiß warum man plötzlich die Fronten wechselt um selbst aus der Schußlinie zu kommen, wenn man sich bei den größten Spendern der USA beliebt macht, die mit aller Macht die Interessen von Israel verteidigen und fleißig spenden und damit könnte man die eigene Haut für die Zukunft retten, was zwar gegen frühere Gedanken steht, aber nicht vergessen, in der eigenen Familie sind ja schon welche vorhanden, die sicherlich ähnlich denken wie die Spender und dann wird ein Schuh draus, selbst wenn man anderes erwartet hätte und Biden könnte dann abtreten, wenn man den neuen und zugleich Richtigen bekehrt hätte.
Dieses Geschachere im Hintergrund ist doch nicht mehr auszuhalten und wenn das so weitergeht, ist auch mit seinem 24 Stundenplan in der Ukraine nicht mehr viel zu erwarten, denn dort gilt es einen von der gleichen Spezies zu verteidigen und dann könnte auch diese Aussage obsolet werden, wenn es darum geht wieder geliebt zu werden und zwar bei den Richtigen und weniger beim Volk, was dann in die Röhre schauen könnte.
... »Ich habe gerade einen manipulierten Prozess in New York mit einem stark parteiischen Richter durchgemacht, bei dem es kein Verbrechen gab.« ...
Weil die Begriffe Extremismus und Terrorismus auch in den USA vor Einführung dieses Definitionssystems im Bereich des polizeilichen Staatsschutzes ihre Klassifizierungsfunktion nur noch bedingt erreichen?
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/themen/sicherheit/definitionssystem-pmk.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Könnte es deshalb sogar bald auch in Deutschland bzw. der gesamten EU möglich sein, dass es in den deren Parlamenten zu Szenen kommt wie im „Werchowna Rada“?
https://rtde.team/europa/209062-odessa-skandal-werchowna-rada-fordert-einschraenkung-befugnisse-von-wehraemtern/
Was sich aber nicht anders regeln lässt, weil die ´entsprechenden` Amis längst beschlossen:
https://german.cri.cn/kommentar/alle/3259/20220424/751880.html
Ob das klug war, sowas vor der Strafmaßverkündung rauszuposaunen? Möglicherweise gibt das dem Richter die Handhabe, das Strafmaß zu erhöhen.
Die manipulierten Prozesse gegen den deutschen Trump, nämlich die AfD, haben der AfD zwar auch nicht geschadet, es fehlen aber die 400 Mio. an Spenden ...