Trumps Rede zur Lage der Nation

Trump: »Mauern funktionieren. Mauern retten Leben. Ich bekomme sie gebaut.«

Donald Trump sprach in seiner »State of the Union«-Rede vor dem amerikanischen Kongress von einem neuen Wirtschaftswunder. Außerdem bekräftigte er, die Mauer zu Mexiko zu bauen. Und er verurteilte das Regime von Nicolas Maduro in Venezuela.

Foto: Screenshot YouTube, The White House, Public domain
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[ Siehe volle Rede auf dem YouTube-Kanal des Weißen Hauses HIER ]

In seiner »State of the Union«-Rede hob US-Präsident Donald Trump die bisherigen Erfolge und die weiteren Ziele seiner Politik hervor. Er verwies auf die wirtschaftlichen Erfolge, die während seiner Regierungszeit erzielt wurden. Er spach von einem »Wirtschaftswunder« und betonte: »[...] das Einzige, was es aufhalten kann, sind dumme Kriege, Politik oder lächerliche parteiliche Ermittlungen« [siehe Bericht »Handelsblatt«].

Der Präsident verkündete zuversichtlich: »Wir können unsere Gemeinden sicherer machen, unsere Familien stärker, unsere Kultur reicher, unseren Glauben fester und unsere Mittelschicht größer und wohlhabender als jemals zuvor.«

Donald Trump hat erneut klar gemacht, wie wichtig ihm die Sicherheit der Bürger seines Landes ist und dass es sicherer Grenzen bedarf. Er warnte vor erneuten Migranten-Karawanen, die von Lateinamerika an die US-Grenze kommen. Er betonte dies im Zusammenhang mit seinem Plan, eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bauen. Er wolle auf jeden Fall an diesem Vorhaben festhalten. An die Demokraten appelierte er: »Gemeinsam können wir Amerika sicherer machen.« Und er fügte hinzu: »Mauern funktionieren. Mauern retten Leben. Ich bekomme sie gebaut.«

Außenpolitisch ging er vor allem mit der Volksrepublik China ins Gericht. Er warf den Chinesen vor, geistiges Eigentum zu stehlen. Angesichts der Dumping-Preise für chinesische Produkte, mit denen die Welt überschwemmt wird, forderte er ein neues Handelsabkommen mit Peking. Dieses Handelsabkommen solle die unfairen Praktiken beenden. Nur so können, so erklärte Trump, das Handelsdefizit eingeschränkt und die Arbeitsplätze in Amerika gesichert werden. Auch die Krise rund um Nordkorea sprach er an. Er verkündete, sich ein weiteres Mal mit Kim Jong-un zu treffen.

Ebenfalls Thema seiner Rede war die Lage in Venezuela. Er machte klar, dass die USA hinter dem neuen Interimspräsidenten Juach Guaidó stünden. Dem sozialistischen Despoten Nicolas Maduro und dessen Regime warf er brutale Herrschaft und sozialistische Misswirtschaft vor, die die Bevölkerung ins Elend gestürzt hätten.

Patriotische Momente zu Beginn seiner Rede gab es, als Donald Trump anwesende Veteranen des  Zweiten Weltkrieges und den anwesenden Astronauten Buzz Aldrin ehrte, der zusammen mit Neil Armstrong 1969 den Mond bestieg und die amerikanische Flagge auf dem Mond hisste.

[ Siehe volle Rede auf dem YouTube-Kanal des Weißen Hauses HIER ]

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jan us Kölle

Der eine baut eine Mauer, damit das Volk nicht weglaufen kann (= Gefängnis des Soviet-Komplizen Ulbricht)
Motto: "keiner beabsichtigt eine Mauer zu bauen"

Der andere will eine Mauer bauen um Land und Volk zu schützen (=Festung, Burg des Patrioten Trump)
Motto: "Ich will diese Mauer zum Schutz und Wohlstand des Landes".

Jetzt solle sich jeder Fragen. Beides wirklich dasselbe??? Wer ist hier Verräter und wer Freund!

Gravatar: Peter

Eigentlich ist doch dieses Trump-Bashing von Linken, Grünen, Menschenrechts NGOs, den MsMedien usw. ja völligst fehl am Platz, absurd. Denn es waren doch immer genau diese Gutmenschen, die immer dagegen protestiert haben, daß flinke Kinderhände in China die Sneakers nähen, die dann in die USA exportiert werden, das z.B. will Trump ändern, nicht mehr aus China Billigware importieren, Schutzzölle erheben, das ist etwas ganz normales. Genau das waren doch immer die Globalisierungsgegner, die endlich fairen Handel haben wollten und nicht diesen völligst de-regulierten Ausbeuterhandel über alle Grenzen hinweg. Waren das nicht immer genau die,die USA für ihre Angriffskriege und militärische Präsenz kritisiert haben,daß die USA die Welt- und Demokratiepolizei spielt? Jetzt wird Trump plötzlich als große Gefahr hingestellt, er endlich überall die Truppen abzieht, und nicht mehr unschuldige Menschen bombadiert, was er ja bisher auch fast gar nicht gemacht hat, außer vielleicht ein paar symbolische Operationen mal. Und was die Mauer betrifft... na endlich gibts dann eine geregelte Zuwanderung. Das ganze Migrantenelend in den USA kam doch daher, daß sie alle illegal im Land waren,was natürlich auch Löhne für die Migranten drückt usw......ich könnt noch ewig so weitermachen, da gibt es tausend Argumente... .außer daß Melania ihm mal nicht das Händchen geben wollte,und ein Pornosternchen ihr Buch verkaufen wollte,hat Trump für meinen Eindruck noch gar nix Böses gemacht. Hatte noch nicht mal eine Praktikantin unterm Schreibtisch ;-)

Gravatar: Trump Fan

http://kath.net/news/66882

Ich habe mich schon oft gefragt, wie Präsident Trump
all den Hass der ihm entgegen schlägt aushält.
Ich glaube die Lösung wird hierdurch ersichtlich.

Gravatar: Reinhard

Trump will das machen, was für einen funktionierenden Staat normal ist, nämlich die Grenze gegen illegale Migranten dicht zu machen. Das müßte Deutschland auch tun. Der Unterschied zu Deutschland ist aber, daß Trump das schaffen kann, während hier nichts passiert. Das sagt wieder mal alles über das miese politische System aus, in dem wir leben müssen gegen unseren Willen, ohne Einfluß auf das, was hier passiert. Nicht umsonst hat Friedrich Schiller schon im 19. Jahrhundert vor der bösen, kaiserlosen Zeit in einem langen Gedicht gewarnt. Jetzt tritt alles ein, was er damals vorausgesagt hat. Aber irgendwann wird der jetzige böse Spuk vorbei sein und das Kaiserreich wiedererrichtet werden. Mal sehen, wie lange es noch bis dahin dauert. Daß der Kaiser wiederkommt, haben viele Seher der Vergangenheit gesehen. Man sieht, wie das jetzige System total abwirtschaftet, so daß schon jetzt alles nach einem baldigen Systemwechsel aussieht !

Gravatar: Rita Kubier

Weil Trump nicht so mitspielt, wie es Obama gemacht hat, sondern seinen eigenen Weg geht im Interesse und zum Wohle seines Landes und seiner Bürger, wird er, seit er zum Präsidenten kandidierte und Präsident der USA wurde, von unseren Politikern und den Medien, die die Handlanger unserer regierenden Politiker inklusive aller Linken und Grünen sind, fortwährend madig gemacht und pausenlos schlecht geredet, beleidigt und diffamiert, sodass man sich als normal denkender deutscher Bürger für diese Hetze und Verunimpfung eines Staatsoberhaupt zu tiefst schämen muss.
Auch, wenn Trumps Regieren nicht im Interesse Europas und schon gar nicht der EU ist, so muss man ihm Respekt und Anerkennung zollen, da ER das Wohl SEINES Landes und SEINER Bürger in den Mittelpunkt stellt und anstrebt. Das ist etwas, was UNSEREN Politikern völlig abhanden gekommen ist - und zwar BEWUSST und ABSICHTLICH. Das Wohl Deutschlands und des deutschen Volkes steht bei unseren Regierenden, ob nun auf Bundes- oder Landesebene, an allerletzter Stelle.

Gravatar: Helmut

@Sam Lowry -- "warum diese Mauer ?"
... jaaaaa.. warum denn wohhhl ? ..la..la..la..la..la..la.. wo isser denn der Kleine.. jaaa und warum ist denn die Erde so doll rund wie ein Ballilein.. na dann lass' dir mal erklären.. bald gibt's ja auch das liebe Sandmännchen und das Schnullilein.. ojoijoijoi..

Gravatar: Propheteus

Bereits beim Lesen der Kommentare fällt die bei Vielen gelungene Indoktrinierung auf:
Ich gut - Du böse !
Ich weltoffen- Du Nazi !
.....und ein : ".........er könnte, er sollte, er hätte machen müssen.....usw." ist faktisch unsinnig, weil nur eine einzige Sache seine Politik widerspiegelt: sein Erfolg !!!.....und der ist doch wohl selbst für den Dümmsten offensichtlich.
D.T. - weiter so !!!

Gravatar: Oskar

@ Emma Klüger

Huch, da kriegt der gute Donald aber Angst.
SIE warnen ihn. Der pinkelt jetzt in die Hose.

Emma Klüger??? ER unterjocht uns nicht.
Hier wird über ihn gehetzt.
Ändern sie doch ihren Nick, der passt nicht.

Gravatar: Heiko G.

Die USA (ob mit oder ohne Trump) handeln GRUNDSÄTZLICH und AUSSCHLIESSLICH im eigenen Interesse und da interessiert mich ihre Mauer rein gar nicht.

Wir Deutschen sollten uns ENDLICH mal gerade machen!!!

Z.B. indem wir das Nord Stream 2 Projekt durchsetzen und uns dieses nicht morgen von den "geliebten" Franzosen bei der EU-Abstimmung kaputt machen lassen. Aber da ist den "Franzmännern" das Hemd halt auch näher als die Büchs (in dem Fall der Total Konzern). UND WER STECKT DAHINTER??? Bestimmt nicht die Jungfern Inseln...

Gravatar: Emma Klüger

Seine Mauern finde ich richtig, geht mir aber nichts an.
Aber ich warne ihn, uns in Europa weiter unterjochen und uns mit Sanktionen gegen Handelspartner zu blockieren, denn einige Millionen EU-Bürger kann man nicht blöd halten und sein Genmißt kann er selbst fressen....

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