Führung der US-Demokraten konnte den Iran nicht eindämmen

Trump macht Biden und Harris für Eskalation in Nahost mitverantwortlich

Donald Trump hat Biden und Kamala Harris nach dem iranischen Vergeltungsangriff auf Israel scharf kritisiert. Trump ist überzeugt, dass es der Führung der US-Demokratischen Partei nicht gelungen ist, den Iran einzudämmen, und dass ihre Politik die Welt einem globalen Krieg näher bringt.

Foto: Gage Skidmore
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Während einer Wahlkampfveranstaltung in Waunakee, Wisconsin, sowie über sein soziales Netzwerk Truth Social verurteilte Donald Trump den Umgang der Biden-Regierung mit dem Konflikt im Nahen Osten. Er behauptete, dass der Iran unter seiner Präsidentschaft »dringend auf Geld angewiesen sei, vollständig unter Kontrolle sei und bestrebt sei, irgend eine beliebige Lösung zu erreichen«. Trump warf Kamala Harris außerdem vor, »den Iran mit amerikanischem Geld zu überschwemmen«“, was seiner Meinung nach zu einem Anstieg des Terrorismus in der Region geführt habe. »Überall herrscht Krieg oder droht ein Krieg, und die beiden inkompetenten Leute, die dieses Land regieren, führen uns an den Rand des Dritten Weltkriegs«, warnte er.

Der iranische Angriff erfolgte als Reaktion auf die Liquididerung hochrangiger Hamas- und Hisbollah-Führer durch Israel auf iranischem und libanesischem Boden. Während sowohl Iran als auch Israel widersprüchliche Angaben zur Wirksamkeit des Raketenangriffs gemacht haben, wird Medienberichten zufolge erwartet, dass Israel bald militärisch reagiert. Die Unterstützung für Israel ist in beiden großen politischen Parteien in den Vereinigten Staaten nach wie vor stark. Doch die US-Demokraten sehen sich zunehmend der Kritik einiger ihrer eigenen Wähler ausgesetzt. Die Proteste gegen die fortgesetzten Waffenlieferungen der USA an Israel werden immer spürbarer.

Die sogenannte »unverbindliche« Bewegung hat zuvor damit gedroht, nicht für Biden zu stimmen, wenn er keinen Druck auf Israel ausübt, einen Waffenstillstand herbeizuführen. Trump nutzte seine Kritik an Biden und Harris, um die Wähler vor der bevorstehenden Präsidentschaftswahl zu warnen. Er glaubte, dass ein Sieg der US-Demokraten die Welt in eine globale Katastrophe führen würde.

»Wenn die Demokraten nächsten Monat die Wahl gewinnen, werde die Welt in Rauch aufgehen«, sagte er und betonte, dass er die Situation besser bewältigen könne als die derzeitige Regierung.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karla

Geehrter Herr Peter Luedin, bitte kennzeichnen Sie Ihren Kommentar als "Ironie", wenn sie es denn sein sollte. Sie wissen das es nicht so ist aus der leider massenhaft grausamen Erfahrung die unserem Land widerfaehrt, durch diese Eindringlinge und Landeroberer.Was anderes sind es nicht. Auch eine Ironie ist zu grausam mitlerweile fuer diese grausamen Geschehnisse, denken Sie bloss an alle Opfer und deren Hinterbliebenen.

Gravatar: Wolfgang Lammert

Die USA heizt den NAHOST-KONFLIKT immer weiter an:
Die hervorragende Analyse zum NAHOST-Konflikt durch den Wirtschaftsjournalisten ERNST WOLFF ist hörenswert.

https://www.youtube.com/watch?v=o-t4l4iGS5E

Mit den israelischen Angriff auf die russische Luftwaffenbasis in Syrien hat Israel den Kampf für "ihr Großisrael" weiter befeuert und will eine Eskalation.
Der russische Botschaftler in Israel hat die russischen Bürger aufgefordert, Israel zu verlassen. Ich gehe davon aus, dass der Konflikt sich auf Jordanien und den Irak ausweiten wird.

Es sieht so aus, als wäre der US-Präsident Joe Biden nur eine Marionette der US-Waffenindustrie, die am Nahostkrieg gut verdient. Zudem scheint mir der US-Präsident mit den multiplen Krisen wie Überschwemmung nach dem Hurrikan, den Hafenstreit an den Küsten der USA, den kriegerischen Konflikten in der Ukraine und Nahost völlig überfordert. Zudem sind immer mehr US-Bürger zugedröht mit Drogen, wie MARKUS LANZ von seiner US-Reise berichtet.
Die USA ist ein Riese auf tönernden Füßen-

Gravatar: Wolfgang Lammert

Während der US-Präsident Joe Biden und Vize Harris vor einer Eskalation im Nahost warnen, liefert die USA fleißig weitere Waffen für den Feuersturm der israelischen Armee.
Für mich stellt sich die Frage, ob die türkische und saudische Führung bald unter enormen Druck ihrer Bevölkerung bekommt. Joe Biden will offensichtlich den
Feuerteufel" nicht stoppen.

Gravatar: Peter Lüdin

Es werden bald noch viel mehr "Flüchtlinge" nach Europa kommen, insbesondere aus Gaza und dem Libanon. Man hat ja nur gute Erfahrungen gemacht mit diesen Menschen. Arbeitswillig, fleissig, bestens integriert. Anhand ihrer grossen Autos und Häuser, Nobelkleider, Goldschmuck usw. sieht man, dass das lauter fleissige Fachkräfte sein müssen.

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