Umjubelte Rede vor 15.000 Fans in Ohio

Trump: »Joe Biden zerstört Amerika«

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hielt am Samstag in Wellington, Ohio seine erste Rede seit seinem Amtsende, vor ca. 15.000 jubelnden Fans. Zu den Gastrednern zählten die Abgeordneten Jim Jordan aus Ohio und Marjorie Taylor Greene aus Georgia.

Foto: Kristinn Taylor / Gateway Pundit
Veröffentlicht:
von

Neben den etwa 15.000 Zusehern befanden sich weitere etwa 2.000 Fans auf dem Überlaufgelände und verfolgten die Rede, die immer wieder von Sprechchören wie »Trump hat gewonnen!« und »Noch vier Jahre« unterbrochen wurden. Online verfolgten über 300.000 Menschen dem Livestream.

Trump begann seine launige Rede mit direkten Angriffen auf seinen sichtlich überforderten Amtsnachfolger. »Nach fünf Monaten ist die Biden-Regierung eine totale Katastrophe«, so Trump zur jubelnden Menge. »Ich hab's euch ja gesagt.« (Wieder Jubel.) »Unserem Militär wird die Kritische Rassentheorie aufgezwungen. Unser Land wird vor unseren Augen zerstört.«

Sein Amtsnachgänger habe gegen seinen Amtseid verstoßen und »genau das Gegenteil von dem getan, was wir an der Grenze getan haben.« Vize-Präsidentin Kamala Harris, die offiziell für die Grenzpolitik zuständig sei, habe die Grenze nur besucht, weil Trump angekündigt habe, dort hinzufahren.

Trump wiederholte die Vorwürfe, die Wahl vom Nov. 2020 sei gestohlen worden, und regte die Basis an, sich für die Kongresswahlen 2022 zu engagieren: »Wir werden das Abgeordnetenhaus zurückerobern, wir werden den Senat zurückerobern, und wir werden Amerika zurückerobern«, so Trump, der eine erneute Kandidatur 2024 nicht ausschloss.

Die charismatische Abgeordnete aus Georgia Marjorie Taylor Greene nannte Trump »den besten Präsidenten, den wir je hatten. Und er sollte jetzt Präsident sein, aber die niederträchtigen Demokraten haben die Wahl gestohlen.«

Diese Woche sollen die ersten Ergebnisse der Wahlprüfung in Arizona veröffentlicht werden.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang