Bidens Vorsprung schmilzt dahin

Trump holt in Umfragen immer weiter auf

Noch vor einigen Wochen schien der Ausgang der US-Präsidentenwahl im Dezember für Biden sicher. Doch nun wendet sich das Blatt.

White House / Public domain
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Wahlen werden vom Wähler entschieden und am Wahltag - nicht bei Umfragen und von Umfrageinstituten. Diese böse Erfahrung musste der links-liberale Mainstream schon vor vier Jahren machen: Beim Brexit und bei der Trump-Wahl. In diesem Herbst scheint sich die Geschichte zu wiederholen.

In einer Art medialer Dauerschleife wird der Zuschauer den Tag über mit diffamierenden Nachrichten über Trump unterhalten und wie zur Bestätigung wird allwöchentlich eine Umfrage mit immer schlechteren Werten geliefert. Dumm daran ist: Trump holt in den vergangenen Wochen schrittweise auf.

Noch am 23.Juni konnte für Biden ein Vorsprung von über 10 Prozentpunkten festgestellt werden. Doch der schmilzt seit jenem Sommerbeginn stetig zusammen. Gestern, am 2.September, betrug er noch knapp über 7 Prozent.

Bemerkenswert ist dabei die Schwankungsbreite zwischen den Umfragen, die die verschiedenen Quellen auf dem politischen Markt präsentieren. Sie reichen von einem Abstand von 2 Prozent bis hinauf zu über 11 Prozent - ein in Deutschland seltener Fall. So oder so: Eine hohe Unsicherheit zeichnet sich ab. Wie hoch sie ist, lässt sich allerdings schwerlich beziffern.

Besonders dramatisch ist der Vorsprung von Biden gegenüber dem amtierenden Präsidenten in den Staaten eingebrochen, in denen die Wahl sich letztendlich entscheidet: In Arizona, Florida, Michigan, North Carolina. Pennsylvania und Wisonsin wurde der Vorsprung halbiert. Man erinnert sich: In Wisconsin hatten Protestierende in den vergangenen Wochen geplündert und Teil von Kenosha verwüstet. Biden zahlt nun den Preis dafür, dass er sich nicht deutlich genug von den Gewalttätern distanziert.

Den deutschen Mainstream mag das nicht kümmern. Er berichtet weiter, als stünden die USA geschlossen hinter Biden am Abgrund. Indes hat sich in Wirklichkeit längst eine Front formiert gegen Gewalttäter und Plünderer. Am Wahltag wird sich zeigen, wie stark sie ist. Beim letzten Mal war sie, wie alle wissen, stärker.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Libruls im A.

Wenn er schlau ist, dann rehabilitiert Trump Edward Snowden einen Monat vor dem Wahltag, so weit er die Möglichkeit dazu hat, und lädt ihn ein, zurück in die USA zu kommen ...

https://www.freiewelt.net/nachricht/tag-der-genugtuung-ist-gekommen-10082286/ .

Dann ist diese ganze rotbraun - linke, scheissliberale Obama - Schei██e, die Snowden dorthin gebracht hat, wo er sich zur Zeit gezwungenermaßen aufhält, endgültig dort, wo sie hingehört, nämlich im A.. Und da hat sie Sendepause, no brain farts anymore ...

https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=KpESdtRxTy8

https://www.youtube.com/watch?v=Oj_HiQSKtrw .

Gravatar: Svend-Uwe Weber

Aktueller denn je :

"NICHTS (!) in der Politik geschieht zufällig."

Gravatar: Ted Bundy

Ehrlich gesagt, mich irritiert die Überschrift des Artikels etwas.
Ich war fest davon überzeugt, das Trump vorne sei und nicht im Rückstand zu Biden wäre.
Biden - das ist doch nur ein Platzhalter für die Demokraten. Die glauben selbst doch nicht daran, das der Chancen auf das Amt hätte. Der ewige (Zweite) Biden. Wie auch immer, Trump bleibt Präsident und das ist gut so.

Gravatar: Friedhelm Sieb

Präsident Trump scheint wieder die Wahl zu gewinnen, so wie sich die Umfrageergebnisse zu seinen Gunsten entwickeln. Für den Souverän scheint er der richtige zu sein. In einer Demokratie zählt die Mehrheit. Für den Souverän hat Präsident Trump seine Wahlversprechen eingehalten. Welche Auswirkung dies auf die kommende Bundestagswahl hat wird sich nun zeigen.
Hat die deutsche Regierung ihre Wahlversprechen eingehalten ??

Gravatar: Alfred

"Gott" save the Queen and Donald Trump!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Wahlen werden vom Wähler entschieden und am Wahltag - nicht bei Umfragen und von Umfrageinstituten. Diese böse Erfahrung musste der links-liberale Mainstream schon vor vier Jahren machen: Beim Brexit und bei der Trump-Wahl. In diesem Herbst scheint sich die Geschichte zu wiederholen.“ ...

Darf man davon ausgehen, dass es sich hier sogar um ein gewolltes Versagen der westlichen Eliten
https://www.deutschlandfunk.de/das-versagen-der-eliten.1184.de.html?dram:article_id=185268
und des von ihnen diktierten Mainstreams handelt, um ´im Moment` noch nicht zu blöd dastehen zu müssen???

Gravatar: gapoppins

Die Umfragen sind manipuliert. Die Gewalt in den USA spricht eine andere Sprache. Hoffentlich fallen diese Gewaltaktionen den "ach so liberalen Demokraten" ihnen selbst auf die Füße. Die Wahl hat große Auswirkungen auf Europa.
Ich wünsche dem amtierenden Präsidenten das Beste und hoffe das das amerikanische Volk klug genug ist, die richtige Wahl zu treffen.

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