In den Sozialen Medien kritisierte Elon Musk die neuen Steuergesetze, die die Republikaner unter Trump auf den Weg bringen wollen [siehe Bericht »t-online«]. Es werde viel zu wenig gespart, zu viele Schulden gemacht. Es gebe zu viele Subventionen. Dabei profitiert Elon Musk mit seinen Unternehmen selbst massiv von Steuererleichterungen und Subventionen durch öffentliche Gelder, wie beispielsweise durch die Förderung der E-Mobilität.
In den Sozialen Medien wie X und »Truth Social Media« postete Donald Trump einen kritischen Kommentar zum E-Auto-Zwang, den die Demokraten anstreben und von dem auch Elon Musk profitiert. Tump schrieb:
»Elon Musk wusste schon lange, bevor er mich so stark als Präsidentschaftskandidat unterstützte, dass ich entschieden gegen das Elektroauto-Mandat bin. Es ist lächerlich und war immer ein wichtiger Teil meiner Kampagne. Elektroautos sind toll, aber nicht jeder sollte gezwungen werden, eins zu besitzen. Elon könnte mit Abstand mehr Subventionen erhalten als jeder andere Mensch in der Geschichte, und ohne Subventionen müsste er wahrscheinlich seinen Laden dichtmachen und nach Südafrika zurückkehren. Keine Raketenstarts, Satelliten oder Elektroautoproduktion mehr, und unser Land würde ein Vermögen sparen. Vielleicht sollten wir DOGE das mal genauer unter die Lupe nehmen? VIEL GELD ZU SPAREN!!!«
Kommentare zum Artikel
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Vielleicht hätte Trump erwähnen sollen, dass Musk ihn und die Demokratie mit freier Meinungsäußerung unterstützt hat, obwohl er mit diesen Nachteilen aus Trumps Politik rechnen konnte.
Es ist mir ein wenig zu viel Häme in der sachlich richtigen Darlegung von Trump.
Ich würde das nicht unbedingt als Retourkutscge gegen Musks Steuerkritik ansehen. Gegen E-Autos und für Verbrenner zu votieren, ist einfach gesunder Menschenverstand!