In den USA ist es zur Mode geworden, dass sich Prominente, Schauspieler, Musiker und Sportler kritisch zu Präsident Donald Trump äußern. Wobei oftmals das Maß und die Lautstärke der Kritik umgekehrt proportional zur Bedeutung des Kritikers steht. Je wichtiger sich jemand hervortut, desto unwichtiger ist dieser Mensch tatsächlich. Hingegen gibt es nur sehr wenige Prominente, die sich klar, offen und eindeutig zu Trump bekennen. Einer von ihnen ist Tom Brady, Quarterback (Spielmacher) der New England Patriots.
Bereits im Präsidentschaftswahlkampf 2016 trug Brady eine Mütze mit der bekannten Trump-Devise »Make America great again«. Und auch wenn es zwischen Brady (hier vor allem seine Frau, das Model Gisele Bündchen) hin und wieder eine kleine Meinungsverschiedenheit mit Trump gab, glätteten sich die Wogen schnell wieder und man stand gemeinsam auf einer politischen Linie.
In der vergangenen Nacht führte der 41-jährige Brady sein Team zum 13:3-Finalsieg über die Los Angeles Rams und holte somit sowohl für das Team wie auch persönlich seinen sechsten Super Bowl. Den Titelträgern winkt eine Einladung ins Weiße Haus und anders als der Vorjahressieger, die Philadelphia Eagles, ist davon auszugehen, dass die New England Patriots diese Einladung auch annehmen werden. Jenes Team hatte sich im Streit um das Hinknien während des Abspielens der Nationalhymne als Zeichen des Protestes gegen Trump geweigert, der Einladung des Präsidenten zu folgen.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Trump u. Patrioten kämpfen u. gehören zusammen, um zu siegen. Nicht nur im Sport - GOTT sei Dank. Glory Glory Halleluja ...