Biden sei inkompetent und »strategisch Inkohärent«

Trump fordert Bidens »Rücktritt in Schande«

»Es ist an der Zeit, dass Joe Biden in Schande zurücktritt für das, was er in Afghanistan hat geschehen lassen.«

Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons
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Der ehemalige US-Präsident Donald Trump forderte nach dem Debakel in Kabul Joe Bidens Rücktritt: »Was Joe Biden mit Afghanistan gemacht hat, ist legendär. Es wird als eine der größten Niederlagen in die amerikanische Geschichte eingehen«, kommentierte Trump, wie MagaConservatives berichtet.

»Es ist an der Zeit, dass Joe Biden in Schande zurücktritt für das, was er mit Afghanistan hat geschehen lassen, zusammen mit dem enormen Anstieg der COVID, der Grenzkatastrophe, der Zerstörung der Energieunabhängigkeit und unserer verkrüppelten Wirtschaft.«

Trump sagte zuvor: »Joe Biden irrt sich jedes Mal in der Außenpolitik und in vielen anderen Fragen. Jeder wusste, dass er dem Druck nicht standhalten konnte. Selbst Obamas Verteidigungsminister Robert Gates hat dies bestätigt. Er ist aus Afghanistan abgehauen, anstatt dem Plan zu folgen, den unsere Regierung ihm hinterlassen hat - einem Plan, der unsere Bevölkerung und unser Eigentum schützt und sicherstellt, dass die Taliban nicht im Traum daran denken, unsere Botschaft einzunehmen oder eine Basis für neue Angriffe gegen Amerika zu schaffen. Der Rückzug würde sich an den Fakten vor Ort orientieren.«

Joe Biden hat in einer Erklärung Trump die Schuld am Debakel in Kabul gegeben [Freie Welt berichtete]. Trump entgegnete:

»Nachdem ich ISIS ausgeschaltet habe, habe ich eine glaubwürdige Abschreckung geschaffen. Diese Abschreckung ist jetzt weg. Die Taliban haben keine Angst oder Respekt mehr vor Amerika oder Amerikas Macht. Was für eine Schande wird es sein, wenn die Taliban ihre Flagge über der amerikanischen Botschaft in Kabul hissen. Das ist ein komplettes Scheitern durch Schwäche, Inkompetenz und völlige strategische Inkohärenz.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hannelore

@ Walter


Präsident Trump den Nordkoreanern nicht gedroht.
Er hat ihnen Bibelverse zitiert. Davon haben sie natürlich
keine Ahnung.
Ihre Einstellung und das fällt auf, ist extrem Anti-westlich.

Und im Übrigen, nie war ein Präsident beliebter als
er, Präsident D. J. Trump.
Für ihn gehen die Menschen jetzt noch auf die Straße.
Zu seinen Rallys kommen 10tausende.

Gravatar: Ede Wachsam

@Frost 17.08.2021 - 12:10
Na da haben Sie wohl ein wenig zu dick aufgetragen. Ich denke Sie unterschätzen die Navy Seals der USA beträchtlich. Die sind zwar der Waffen SS strukturmäßig ähnlich, also eine Spezialtruppe aber die Möglichkeiten und auch Fähigkeiten der Navy Seals sind weitaus höher angesiedelt. Dazu kommt noch das die Taliban den Tod nicht fürchten, denn die glauben an ihren Allah und dessen Belohnung. Die irren sich zwar, gewaltig, denn Allah ist nur eine dämonische Macht und nicht Gott aber der islamistische Fanatismus ist beträchtlich. Dagegen zu kämpfen ist sicher ungleich schwerer als gegen den Otto Normalverbraucher, der meist gottlos ist und Angst vorm Sterben hat. Jetzt wo die auch noch die modernen Waffen der US Army haben, darf man die schon gar nicht unterschätzen, zumal wenn man auch noch an die Angreifer ihres Landes in der Vergangenheit denkt, die alle besiegt wurden, sogar die Sowjetarmee. Die Taliban haben nur einen schweren Fehler, sie wissen nicht wer der richtige Gott ist. Das Recht aber ihre Heimat zu verteidigen haben sie allemal, wie alle anderen Völker auch. Wir Deutsche hätten da niemals mitmachen dürfen, denn es war ein Angriffskrieg wie der rot/grüne Krieg auf dem Balkan.

Gravatar: Hermann

Der Westen hat genug Opfer für dieses Land gebracht.
Das war übrigens ein großer Fehler.
Die Afghanen müssen selbst für ihr Land und Leute sorgen.

ABER, keine Afghanen mehr in unsere Länder. Die hier
lebenden Afghanen zurück in die Heimat bringen und gut
ist.
Da können sie machen was sie wollen, es geht uns nichts
an.

Gravatar: Josef

Schwäche ist das Markenzeichen Bidens, der mit seiner fatalen Fehlentscheidung der Truppenreduzierung in Afghanistan bin hin zum völligen Abzug der US Streitkräfte ein Machtvakuum geschaffen hat, das die Taliban nun ausfüllen.
Unter den Präsident IN VERITAS Donald Trump wären die Truppen nicht verringert, sondern vervielfacht worden, das hat Donald Trump immer betont: Keinen einzigen Mann aus Afghanistan abziehen, sondern ein Zeichen der Stärke setzen!

Aber was macht Sllepie Joe?
Um ein paar Dollar zu sparen, die er den Migranten in den Hals wirft, zieht er die Truppen zurück. ein wirklich legendärer Fehler, der unter Trump nicht passiert wäre!

Gravatar: Rita Kubier

Bereits VOR dem Abzug aller "Besatzer"-Soldaten war doch von diesen Ländern längst geplant, Afghanistan den Taliban zu überlassen. Sie haben es der Welt nur - wie üblich - nicht mitgeteilt. Die Show, die Merkel & Co sowie Biden nun abziehen, ist jämmerlich, hinterhältig und verlogen wie immer!

Gravatar: Karl-Georg Baessler

Stellen Sie dem Superstaatsmann Joschka Fischer - Struck ist verstorben - die Frage, wie er den über 20jährigen Einsatz der Bundeswehr am Hindukusch" zum Schutz der Freiheit Deutschlands" rechtfertigt.

Gravatar: Frost

Wer keine Lust zum Kampf hat, ist schon besiegt. Ich bin keine Epigone oder beeindruckt von der Nazi - Zeit. Aber - einige Divisionen der Waffen SS und die Talibans wären Gschichte. Man schaue auf die USA und man schaue auf Europa. Zwei Ertrinkende können sich nicht retten.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Biden sei inkompetent und »strategisch Inkohärent«
Trump fordert Bidens »Rücktritt in Schande« ...

Ja mei, wie Recht der Donald auch m. E. hat, denn:

„Wie der Schein trügen konnte. Vor einem Monat wurde Trumps Nachfolger, US-Präsident Joe Biden (78), gefragt, ob die Machtübernahme in Afghanistan durch die Taliban nicht «unvermeidlich» sei.
«Nein, das ist sie nicht», antwortete Biden dem Reporter. «Weil die afghanischen Truppen 300'000 gut ausgerüstete Soldaten haben, so gut ausgerüstet wie keine andere Armee der Welt, und eine Luftwaffe gegen etwa 75'000 Taliban. «Es ist nicht unvermeidlich», bekräftigte Biden“!!! ...
https://www.blick.ch/ausland/was-fuer-eine-schande-trump-fordert-ruecktritt-von-biden-id16754703.html

Vergaß dieses Joe dabei etwa in Erwägung zu ziehen, dass diese Armee(?) 20 Jahre von der ´Bundeswehr` ausgebildet wurde???

Gravatar: Bertl

Trump liegt richtig. Sind Biden und Merkel und AKK nicht auf die Idee gekommen erst die Zivilisten abzuziehen und dann die Soldaten?
Von den anderen NATO Partnern, die auch in Afghanistan gewirkt haben, zB. Italiener, liest und hört man nichts, warum?

Gravatar: Schnully

Irgendwie trifft Beide Mitschuld . Was wollen denn die Amerikaner selbst ? Weiter günstig tanken , Waffen kaufen , keine soziale Hängematte zu Lasten der Arbeitenden und zeigen das sie durch ihre Arbeit und günstigen Steuern gutes Geld übrig haben .
Alles was wir NICHT haben und uns durch Koalitionen der Macht wegen genommen wurde .

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