Philosophie-Professorin Kathleen Stock tritt zurück

Transgender-Aktivisten bedrohen Familie von Kritikerin

Faschistisch Genderaktivisten haben ein neues Opfer gefunden. Englands Hochschulen verlieren eine verdiente Philosophin. – Ein Kommentar

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Eigentlich hat Professorin Kathleen Stock nur das Selbstverständlichste auf der Welt gesagt: Man kann sein Geschlecht nicht ändern. Wer anderer Meinung ist, soll das sein. Aber das ist nun einmal die Meinung von Frau Stock. Sie zu sagen, ist ihr gutes Recht.

Transgenderaktivisten aus Großbritannien haben zur Meinungsfreiheit ihre eigene Meinung. Schon ihre Ernennung zum ›Officer of the Order of the British Empire‹ hatte unter Kollegen einen Aufschrei der Entrüstung bewirkt. Sie gilt als Kritikerin von Genderkonstrukten, die dem Geschlecht seine Gültigkeit absprechen wollen, und ist bekannt dafür, dass sie deutliche Worte findet. 600 Hochschul-Intellektuelle vor allem aus Deutschland protestierten und schlugen Alarm wegen »Transphobie in der Philosophie« – das typische Schlagwort, um Kritiker mundtot zu machen.

Doch die Transgender-Aktivisten beließen es nicht bei einem Aufruf. Sie bedrohten die von ihnen gehasste Frau bis diese den Rückzug antrat. Nachdem ihre Familien bedroht worden war, trat sie von ihrem Amt zurück. Die Gender-Aktivisten hatten ihr Ziel durch Gewaltandrohung erreicht.

In der Neuen Züricher Zeitung fragte deshalb Alexander Kissler nur noch rhetorisch: »Gibt es an den Universitäten der westlichen Welt eine Cancel-Culture? Müssen Dozenten, die sich dem linken akademischen Zeitgeist entgegenstellen, tatsächlich damit rechnen, ihr Rederecht zu verlieren und ihre Forschungsfreiheit einzubüssen?« – Ja. Sie müssen. Der Westen hat eines seiner höchsten Güter, das Recht auf das freie Wort den radikalen und gewaltbereiten Aktivisten einer vergnügungssüchten Gruppe geopfert.

Sicher – die britische Regierung und die Universität von Sussex stellten sich hinter die vom Transgender-Mob gejagte. Aber Professor Stock ist nun einmal nicht mehr im Amt. In einem Fach, das nicht eben viele Frauen beschäftigt, ein schwerer Verlust, der durch die Frauen- und Transgender-Quoten nur noch schwerer wiegt, weil sie nichts wiegen.

Umso mehr gilt es, dass jeder, der sich dem Genderwahn in den Weg stellen will, deutlich macht, dass die Rückkehr von Professorin Kathleen Stock das einzige ist, was hier noch akzeptiert wird: Eine Rückkehr in Amt und Würden. Alles andere wäre eine Kapitulation vor einem Ungeist, der geistig armselig und gewalttätig ist.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Hill

Das sind keine "vergnügungssüchtigen Gruppen" sondern die Söldnervorhut für den Great Reset.

Da braucht man geschlechtslose, rasselose und möglichst auch hirnlose Untertanen.

Gendern und Transgendern mag nur ein Randthema der ganzen Verschwörung gegen die Freiheit sein, aber es reiht sich nahtlos ein in die propagierten Wahnvorstellungen zu Corona, zum Klima oder zur Abschaffung von Nationen und Rassen.

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