Drittes Geschlecht

Trans*-Quote für Stadtregierung gefordert

Gender-Gaga zieht in Deutschland immer größere Kreise: Nachdem Hannover die geschlechtergerechte Verwaltungssprache eingeführt hat und auch die Kommune Düsseldorf aktiv darüber nachdenkt, geht die Stadt Flensburg einen Schritt weiter. Die Ratsfraktion »Flensburg Wählen!« fordert die Einführung einer Quote für das dritte Geschlecht.

Foto: Facebook
Veröffentlicht:
von

Einen Leitfaden für geschlechtergerechte Sprache besitzt Flensburg bereits seit geraumer Zeit. Das erklärte Ziel der Verwaltungsvorschrift: Frauen auch endlich sprachlich sichtbar zu machen. Bis dahin hat anscheinend gut die Hälfte der Flensburger Bevölkerung ein kaum beachtetes Schattendasein geführt, das es nun dank der Orwellschen Sprachaufblähung glücklich beenden durfte. Im Sommer nun hat die norddeutsche Küstenstadt einen zweiten Leitfaden nachgeschoben. Der soll dafür sorgen, daß »geschlechtliche Vielfalt jenseits der Kategorien Mann und Frau« Berücksichtigung findet, wie es in einem begleitenden Artikel des Flensburger Ortsblatts heißt.

Die dahinterstehende Geisteshaltung aus politischem Dirigismus und ideologischem Tunnelblick entlarvte die Oberbürgermeisterin Simone Lange in nur einem einzigen Satz. So kommentierte die in der DDR geborene SPD-Genossin die Regenbogen-Gesinnungsverpflichtung ihrer Stadt: »Mit unserer Mitgliedschaft im Landesbündnis für Akzeptanz und Respekt setzen wir auch ein Zeichen dafür, dass unser buntes Flensburg Vielfalt als Bereicherung empfindet.« Die Bürger sollen also nicht nur im Äußeren widerspruchsfrei tolerieren, sie sollen die politisch ausgegebene Doktrin von Vielfalt und Buntheit gefälligst auch so nachfühlen. Jedem ehemaligen Ossi würden sich bei diesen Worten, mit denen sich Lange als moderne Wiedergängerin des kommunistischen Volksbeglückungsprogramms entlarvt, die Nackenhaare aufstellen.

Doch scheinen im Flensburger Rathaus die Uhren anders zu ticken. In dieser Stimmung seligmachender Bereicherungseuphorie passt der jüngste Vorschlag der Ratsfraktion »Flensburg Wählen«: Nachdem der Bundestag die Dritte Geschlechtsoption eingeführt hat, betrachten die Mitglieder des Bürgerbündnisses die Einführung einer Quote für das Dritte Geschlecht im Stadtrat als logische Konsequenz. Künftig soll dieser paritätisch zu je einem Drittel von Männern, Frauen und sich geschlechtlich anders empfindenden Bürgern besetzt werden. Dazu sagt ein Sprecher von Flensburg Wählen: »Ich sehe diejenigen in der Pflicht, die solche Kategorien kreieren, dass sie die Angehörige einer solchen Gruppierung dann auch angemessen beteiligen« Das klingt ein wenig nach gewollter Realsatire. 33 Prozent Diverse? Viel Glück beim Suchen, kann man denen nur wünschen.

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Alfred

Wichtiger wäre doch eine Quote für Deutsche ohne Migrationshintergrund einzuführen.
Dieses Thema muss rechtzeitig angesprochen werden, bevor es zu spät ist.

Gravatar: Enkel von FJS

Flensburg, meine gute alte Marine-Stadt, was machen sie nur aus Dir?
Es wäre so einfach: es gibt Menschen mit einer längeren Harnröhre und es gibt Menschen mit einer deutlich kürzeren Harnröhre. Danach wird entschieden, wer auf welche Toilette zu gehen hat!
Vollkommen nachrangig ist doch, wer sich wann, wie zugehörig fühlt. Die Natur ist da physisch eindeutig, geradezu digital. 0 oder 1. Natürlich benötigen Menschen, die sich nicht festlegen können oder wollen, Hilfe. Aber die erhalten diese Leute doch nicht auf dem „ dritten Klo“.
Wenn ich mich im Restaurant nicht entscheiden kann, ob ich Schnitzel oder Steak essen möchte, hilft es mir 0, wenn mir einer Hammel bringt.

Gravatar: Rita Kubier

Die Idiotie und Verblödung in Deutschland nimmt immer weiter zu. Bei dem höchst bedenklichen IQ, den diese Leute offenbar haben und auch noch stolz darauf sind sowie auf solchen kranken Irrsinn, ist das auch kein Wunder!! Die haben wahrscheinlich auch schon jeglicher Normalität entsagt, sodass die gar nicht mehr merken, wie verrückt, verblödet und gehirngewaschen die sind. Bei Sektenmitgliedern findet man genau die gleichen Phänomene! Diese Menschen sind ebenso eines normalen, eigenständigen Denkens nicht mehr fähig!! Daher sind SOLCHE gehirngewaschene Menschen höchst gefährlich für die Gesellschaft!

Gravatar: Gerd Müller

Ich fordere eine IQ-Quote für alle deutschen Parlamente.
Nur so kann man noch der allgemeinen Verblödung der Politik begegnen...

Gravatar: Frank

Qualifikation, Bildung, Kompetenz, Fachwissen ???????????????????????????????????????????????????????????????????????. Wie man in der Regierung und vielen Ämtern, bei den Beratermilliarden sehen kann sind diese Faktoren nicht mehr Zeitgemäss. Politische Korrektheit ist wichtig im Filz der Elten. Das sieht man schon in der erzwungenen Frauenquote. Dass dieses Land zu Grunde geht kann jeder erkennen. Hauptsache Politisch korrekt!!!!!!!!!!!!!!!.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Drittes Geschlecht
Trans*-Quote für Stadtregierung gefordert“ ...

Wie erkannte schon William Shakespeare???

"Der Teufel wusste nicht, was er tat, als er den Menschen politisch machte."

Gravatar: In Vera Vanitas

... jedenfalls ist mit Stürmer online der Wahnsinn sicher ...

https://www.spiegel.de/forum/kultur/gleichberechtigung-weltnachricht-ein-mann-hat-ein-baby-gehalten-thread-947269-11.html#postbit_78608944

Wenn sie nämlich kein 'dummer Mensch' wäre, die 'Vera', dann müsste sie bei einer gewissen Sensibilität in dieser Hinsicht aber vor Allem davon genervt sein, staatlicherseits schon von Geburt an und von Natur aus als defizitär ausgestattet, als benachteiligt, als diskriminiert und als Opfer zu gelten, eventuell sogar in einem solchen Maße, dass es in diesem Zusammenhang akademisch positiv evaluiert und von deutschen Bundesoberbehörden angeregt zu handgreiflichen Eingriffen und Übergriffen als sogenannte 'Positivdiskriminierung' oder 'affirmative action' kommen kann ...

https://app.box.com/s/0mxs9jjzs2

https://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Handlung#Einzelnachweise ,

... mit denen aber eigentlich die Frage einer strafrechtlichen Relevanz im Sinne des sexuellen Missbrauchs / der sexuellen Misshandlung von Kindern und der entsprechenden öffentlichen Aufforderung im Raum steht.

https://www.spiegel.de/forum/lebenundlernen/homeschooling-bewegung-ex-arbeitsminister-bluem-geisselt-schulregiment-thread-74281-12.html#postbit_11249086

https://www.lifesitenews.com/news/german-government-publication-promotes-incestuous-pedophilia-as-healthy-sex

Gravatar: L´épouvantail du Neckar

Könnte uns nicht die Redaktion der TE dabei behilflich sein, was ser Normalbürger unter "einem dritten Geschlecht" zu verstehen hat. Rein technisch also - und- ist das nicht schon ein Eigenname, also: "Das Dritte Geschlecht"?

Gravatar: Unmensch

Da kommt man beim Bullshit-Bingo kaum noch mit:
"Mit unserer Mitgliedschaft im Landesbündnis für Akzeptanz und Respekt setzen wir auch ein Zeichen dafür, dass unser buntes Flensburg Vielfalt als Bereicherung empfindet."

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang