Keine weitere Teilnahme am Corporate Equality Index

Toyota beendet die politische Korrektheit

Toyota ist das jüngste in einer Reihe großer Unternehmen, die ihren Kurs in Richtung politische Korrektheit korrigieren. Dies, nachdem der Automobilkonzern kürzlich Gegenstand einer entsprechenden im Internet war.

© Daniel
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Laut Bloomberg hat Toyota eine interne Botschaft an seine Mitarbeiter in den USA verschickt, in der es heißt, dass man sich künftig auf Initiativen konzentrieren werde, die die Ausbildung in MINT-Fächern (Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen und Mathematik) und die Vorbereitung auf das Berufsleben fördern. Toyota gab außerdem bekannt, dass es nicht mehr am Corporate Equality Index der Human Rights Campaign teilnehmen wird, der Unternehmen anhand ihrer LGBTQP-Freundlichkeit bewertet.

Letzte Woche enthüllte der Anti-Woke-Aktivist und Filmemacher Robby Starbuck mehrere PK-Initiativen von Toyota, darunter die Unterstützung von Organisationen, die sich gegen Gesetze zum Verbot der Geschlechtsumwandlung von Minderjährigen aussprechen. Starbuck verwies auch auf die Bildung von Employee Resource Groups (ERGs) basierend auf Rasse und Geschlechtsidentität sowie auf Toyotas Sponsoring eines Drag-Queen-Programms für Kinder. Robby Starbuck lobt die Entscheidung von Toyota und teilt nun Teile des Vorsitzenden des Unternehmens mit.

»Wir werden uns dafür einsetzen, dass bei den Aktivitäten und Veranstaltungen berufliche Weiterentwicklung, Networking, Mentoring und ehrenamtliches Engagement im Mittelpunkt stehen – Engagement, das unser Unternehmen vorantreibt«, schreibt die Unternehmensleitung unter anderem. Toyota tritt in die Fußstapfen anderer großer Unternehmen, die sich kürzlich auf Druck von Kritikern wie Starbuck entschieden haben, sich von sogenannten DEI-Initiativen zu distanzieren, darunter Ford Motor Company, Lowe's und Molson Coors. Im August kündigte Ford an, sich auf geschäftliche Ziele zu konzentrieren, anstatt zu polarisierenden gesellschaftlichen Themen Stellung zu beziehen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: maasmaennchen

Die sog.politische Korrektheit der EU und Eliten ist nicht weiter als vorgeschobene Heuchlerei. Sie propagieren falschen Anstand,Humanität mit Minderheiten und Gutmenschentum aber nichts davon befolgen sie selbst.Heuchler vor dem Herren.

Gravatar: COBRA

DUMMES DEUTSCHLAND !!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gravatar: Else Schrammen

Eine Lehre für viele Konzerne: Go woke, go broke! Budweiser war einer der Ersten. die das schmerzhaft lernen mussten. Da werden wohl noch einige folgen!

Gravatar: Rita Kubier

Die Auto-Branche knickt doch jetzt überall vor dem Gehorsam nur ein, weil die Verkaufszahlen ihrer propagierten E-Autos ebenso einknicken. Wäre das nicht der Fall, würden die weiterhin alle brav der politischen Korrektheit Folge leisten. Beim Geld aber hört bekanntlich die Freundschaft - auch wenn es keine echte, sondern nur eine verlogene, auf persönlichem Vorteil beruhende ist - auf, was hiermit wieder einmal bewiesen ist.

Gravatar: S. Reicht

Man sieht: in anderen Ländern ist man mittlerweile aufgewacht. Nur D hält im Kollektiv am ideologischen Wahn fest. Ohne Untergang macht es dieses Land einfach nicht.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Toyota gab außerdem bekannt, dass es nicht mehr am Corporate Equality Index der Human Rights Campaign teilnehmen wird, der Unternehmen anhand ihrer LGBTQP-Freundlichkeit bewertet.“ ...

Was die Führung dieses Konzerns sicherlich auch in den aus ´meiner Sicht` giftig-grünen Augen der göttlich(?) gelenkten SPD-Union & Co. zu Nazis stempelt!!!

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