Laut Yahoo News gab Tommy Robinson, mit bürgerlichem Namen Stephen Yaxley-Lennon, zu, zehnmal gegen einen Gerichtsbeschluss von 2021 verstoßen zu haben. Die britische Regierung warf Robinson vor, sich »dem Gericht zu widersetzen« und »die Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit zu untergraben« – unter anderem durch die Veröffentlichung eines Films über sich selbst mit dem Titel Silenced, der die angebliche Verleumdung enthielt.
Robinsons Anwälte argumentierten, dass der Prozess gegen den 41-Jährigen politisch motiviert sei. Der Richter entschied hingegen, dass es sich bei den Straftaten nicht um »Unfall, Fahrlässigkeit oder bloße Fahrlässigkeit« handelte, und fügte hinzu, dass »es im Interesse der gesamten Gemeinschaft liegt, dass Gerichtsbeschlüsse befolgt werden«. Als das Urteil verlesen wurde, stand Robinson, gekleidet in einen grauen Anzug und ein weißes Hemd, da, schaute zu seinen Anhängern auf und zuckte mit den Schultern, so Yahoo News. Mehrere Dutzend Robinson-Anhänger füllten die Zuschauerränge und versammelten sich am Montag auch vor dem Gerichtssaal.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Beide Seiten halten sich die Einlegung von Rechtsmitteln gegen das Urteil vor. Insbesondere Robinsons Anwälte führten mehrfach das Argument der Ungleichbehandlung zu Ungunsten ihres Mandanten in ihren Stellungnahmen an. Es ist nicht völlig abwegig, dass genau dieses Argument den Ausschlag geben wird.
Kommentare zum Artikel
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Die sog. Justiz in UK hat sich schon lange als faschistische Organisation und kriminelle Institution geoutet. PFUI TEUFEL.
Und damit er Platz in einem der völlig überfüllten Gefängnisse findet, wird ein Gewaltverbrecher oder Drogenhändler vorzeitig entlassen. Man muss halt Prioritäten setzen.
Die Tatsache der Willkür Urteile u.a. gegen Robinson in UK sprechen doch eher die Sprache, dass das ehm Land von " speakers corner im Hyde park" nun eben weder freie Rede noch Rechtsstaat kennt!
Robinson und andere monieren genau das! Er kommt also ins Gefängnis, weil er das rassistische Willkürsystem untergräbt!