Er wollte eine Frau vor Vergewaltigung durch den Afrikaner schützen

Tommie Lindh (19) von Sudanesen ermordet

Tommie Lindh, ein 19-jähriger Schwede, wurde in Härnösand von einem Sudanesen (22) ermordet. Tommie wurde Augenzeuge, wie der Afrikaner eine Frau zu vergewaltigen versuchte und schützte die Frau. Dafür zahlte er mit seinem Leben.

Foto: Facebook
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Härnösand ist eine idyllische Stadt mit knapp 20.000 Einwohnern in der schwedischen Provinz Västernorrland. Vor etwa einer Woche wurde sie Schauplatz eines brutalen Mordes. Der 19-jährige Tommie Lindh, Student in Härnösand, hat wie viele andere Studenten auch seine Wohnung in einer Appartementanlage des Ortes. In den frühen Morgenstunden des vorhergehenden Wochenendes hörte er Hilfeschreie einer jungen Frau aus einem anderen Appartement. Sofort eilte Tommie herbei und sah, wie sich zwei Studenten mit Migrationshintergrund dran machten, die junge Frau gemeinschaftlich brutal zu vergewaltigen. Ohne Rücksicht auf sein eigenes Leben warf sich der junge Schwede auf die beiden Sexualverbrecher und ermöglichte so der Frau die Flucht.

Einer der beiden verhinderten Vergewaltiger, ein 22-jähriger Sudanese mit dem Namen Abubaker Mohamed, griff zum Messer und stach mehrfach auf Tommie ein. Die von der gerade noch einmal ungeschoren davon gekommenen Frau alarmierte Polizei traf kurz danach am Tatort ein, Tommie wurde sofort von Rettungskräften in die örtliche Klinik überstellt. Dort verstarb er leider am 11. Mai 2020 an den schweren Stichverletzungen. Der Sudanese wurde von der Polizei verhaftet, behauptet aber, seine zahlreichen Messerstiche seien Selbstverteidigung gegen den Angriff von Tommie gewesen.

Diese Ausführungen hat der Sudanese allerdings recht exklusiv, er wird wegen Mordes, Vergewaltigung, versuchter Vergewaltigung und zahlreicher anderer Delikte angeklagt. Da er wegen mehrfacher vorheriger Straftaten sowohl vorbestraft wie auch hinlänglich polizeibekannt ist, wurde sofort ein Haftbefehl erstellt und er in Untersuchungshaft verbracht.

Verschiedene Frauengruppen, auch aus dem Ausland, haben in der Zwischenzeit ihre Unterstützung für Tommie erklärt. Die französische Gruppe »Collectif Némésis« hat eine Fotokollage erstellt, um Tommie Lindh zu ehren. Sie schreibt dazu: »Dieser junge Schwede hat sein Leben eingesetzt, um eine junge Frau vor der Vergewaltigung durch einen Migranten zu retten. Trotz des ohrenbetäubenden Schweigend der schwedischen Medien zu diesem Verbrechen sind wir von sowohl von diesem Drama wie auch der heroischen Tat Tommies berührt. Wir werden Dich nie vergessen.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Darf man hier noch etwas sagen? Wird man nicht sonst zum Rechtsradikalen und Verschwörungsfanatiker gestempelt?
Mein Beileid ihr ahnungslosen Schweden!!!!

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