Regenbogenflagge als Politikum

Tom Schreiber (SPD) will Polizisten mit politischem Druck auf Gender-Ideologie trimmen

Das Hissen der Regenbogenflagge zum Christopher Street Day wird in Berlin zum Politikum. Polizeibeamte, die beim Hissen der Flagge an öffentlichen Gebäuden, so wie Polizeistationen, einen Verstoß gegen das Neutralitätsgebot sehen und sich entsprechend äußern, will Tom Schreiber (SPD Berlin) mit politischem Druck auf Linie bringen.

Screenshot Twitter
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Die Regenbogenfahne, wie sie heute von der schwul-lesbischen Queer-Transgender-und-was-noch-alles-Gemeinde als ureigene Erfindung stolz vor sich her getragen und bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit als Symbol für eine neue Ideologie von diesen Gruppen geradezu missbraucht wird, ist eine uralte Erfindung und stand ursprünglich für alles andere als angebliche Toleranz und Friedfertigkeit. In den deutschen Bauernkriegen tauchte die Regenbogenfahne erstmals auf, stand als Zeichen einer neuen Zeit und der Hoffnung und Veränderung. Sogar bei den Inkas wurde die Regenbogenfahne als Stammeszeichen genutzt und die erste armenische Republik (von 1918 bis 1923) hatte sie als Staatsflagge. Heute zeigt die armenische Staatsflagge nur noch die drei Grundfarben rot, gelb und blau. 

Auf Umwegen (Friedensbewegung, Kernkraftgegnern und so weiter) erhielt die Regenbogenfahne dann Einzug in die LIBQTETC-Bewegung, allerdings lediglich mit sechs Farben und in der Reihenfolge auf den Kopf gestellt.

Diese Flagge wird derzeit wegen des Christopher Street Days in Berlin an öffentlichen Gebäuden gehisst. Der Senat macht gezielt Symbolpolitik für Menschen mit einer bestimmten sexuellen Ausrichtung. Faktisch verstößt der Senat damit gegen das Neutralitätsgebot. Entsprechend waren auch die Reaktionen in den sozialen Netzwerken. Vor allem viele Polizisten kritisieren wegen des Verstoßes gegen das Neutralitätsgebot das Hissen der Regenbogenfahne vor den Stationen und Revieren.

Die Polizisten haben aber ihre Rechnung ohne Tom Schreiber von der Berliner SPD gemacht. Der nämlich fährt gleich ganz schwere Geschütze in Twitter auf: Polizisten, die diesen Verstoß gegen das Neutralitätsgebot kritisieren, sollen aus den sozialen Netzwerken namentlich an ihn gemeldet werden. Er wolle dann höchstpersönlich um diese Polizisten "kümmern", schreibt Tom Schreiber in Twitter.

Tom Schreiber von der SPD Berlin, will also das Denunziantentum nach alten Stasi- und Gestapo-Methoden aufleben lassen. Ein lupenreiner Demokrat, der die Drecksarbeit anderen überlassen will - um hinterher behaupten zu können, er habe von nichts gewusst oder habe alles gar nicht so gemeint. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Harzfreund

Ja Herr Schreiber, das ist nun mal so. Ich kenne noch eine Redewendung aus dem untergegangenen Arbeiter-und Bauernstaat. "Der eine sche.... den andern an, der letzte sche.... sich selber an

Gravatar: Thomas Waibel

Wenn es um den Wehrdienst geht, ist den Linken Gewissensfreiheit sakrosankt, aber in diesem Fall kann man die Gewissensfreiheit ruhig vergewaltigen.

Die übliche verlogene Doppelmoral der Linken.

Gravatar: Einsteuerzahler

Wer ist denn dieser Spinner überhaupt? Übrigens hatten in der DDR solche Typen rein gar nix zu melden.

Gravatar: Matthias Rahrbach

Hoffentlich verschwindet diese undemokratische SPD endlich in der Versenkung!

Wer Repressalien wegen Äußerungen gegen die Genderideologie ausgesetzt war oder ist, darf gerne seine Erfahrungen mir

www.verlag-natur-und-gesellschaft.de/index.php?id=kontakt

schicken. Wird alles natürlich vertraulich behandelt. Ich frag dann vorher nochmal nach, was davon in welcher Form an die Öffentlichkeit darf und was nicht.

Gravatar: Hartwig

Zitat: "[...] Faktisch verstößt der Senat damit gegen das Neutralitätsgebot. [...]"

Tatsache, unleugbar, ist:
Man beraubt den Menschen seiner Freiheiten. Und (!), die Krönung und Beweis, dass diese Leute geisteskrank sind, sie wollen mir meine Verteidigung NICHT erlauben. Der Beklaute soll sich nicht wehren dürfen. Das ist ein Verbrechen.

Die Regenbogenfahne ist eine Verhöhnung christlicher Werte, gegen die sich die Esoteriker richten. Esoteriker wollen nur sich selbst anbeten und später eins mit dem Universum werden, genauso wie die Hexen früher und Giordano Bruno, dieser Narr und vollkommener Esel.

Also, damit KEINE Mißverständnisse entstehen: die Esoteriker beten, sehr, sehr viel, und zwar nur sich selbst an. Die Eitelkeit und der Egoismus ist deren Waffe und der falsche Stolz.

Das sind die Nachfahren der Hexen. Und wie. Der gleiche üble Geist (zwischen den Ohren).

Gravatar: karlheinz gampe

Die roten Genossen der SPD, diese Noskes waren schon immer Antidemokraten, die selbst vor der Ermordung eigener SPD Genossen und sogar roter SPD Ikonen wie Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht nicht zurück schreckten. Wer wählt solche Leute ?

Gravatar: gisela glatz

Schon wieder Zensur und Bespitzelung wie zu Stasizeiten. Wir sind in der DDR angekommen und können nur noch diktatorisch anordnen. Wo soll denn das noch hinführen? Nur noch Marionetten und Spitzel, Denunzianten und Hinterhalt in Deutschland. Allen voran die Polizei und Politik. An die Verfassung hält sich kein "Schwein"!!! Diese dreckigen Denunzianten und Spitzel haben bei uns das Sagen. Wo bleibt denn hier der Datenschutz ???

Gravatar: Andreas Schulz

Wir sind schon viel weiter in einer Diktatur, als es den Anschein hat. Es ist einfach nur noch ekelhaft.

Gravatar: Horrido

Ich frage mich was als nächstes kommt. Vielleicht eine abendliche Ausgangssperre. Aber natürlich nur für die schon länger hier lebenden.Nicht das sich die zugewanderten Fachkräfte in Ihren nächtlichen Aktivitäten von den vielen Deutschen gestört fühlen.

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